THEMA: Botswana November 2015 Video auf YouTube
24 Feb 2016 10:16 #420935
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  • Nördby am 24 Feb 2016 10:16
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Hallo Elsa
Danke für Dein Interesse.

Wenn Du Dein Video veröffentlichst, worauf ich sehr gespannt wäre, achte darauf, dass Du keine
Urheberrechte verletzt. Ich habe zur Untermalung Filmmusik von Ennio Morricone - der mit dem Lied vom Tod -
benutzt. Dies erkennt YouTube automatisch und verweigert die Veröffentlichung. Das erfährt man aber erst
nach dem Upload, der bei mir 5 Stunden pro Teil dauerte.
Wenn Dein Video eine bestimmte Länge oder Datengröße überschreitet, muss Dein Google-Konto mit einem
Handy, dass SMS empfangen kann, bestätigt werden. Wenn Du keins hast, kannst Du Dir auch eins borgen,
denn der Vorgang ist nicht personalisiert. Danach ist alles einfach, also trau Dich.

Gruß Nördby
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24 Feb 2016 10:43 #420938
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  • Rodrigo am 24 Feb 2016 10:43
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Hallo, Nördby,
Dein Film ist bewunderungswürdig, auch wenn ich erst das erste Drittel gesehen habe. Du sagst, Du seiest Anfänger??? Eine klassische Untertreibung...
Vieles gefällt mir daran. Erstens bist Du bemüht, den Zuschauer stets wissen zu lassen, wo Du Dich befindest und wo was ist. Das könnte man vielen Profis, deren Erzeugnisse im TV gesendet werden, hinter die Ohren schreiben. Finde ich gut. Sehr zuschauerfreundlich.
Jeder sieht es anders. Für Anfänger etwas, das einem den Mund wässerig macht. Ich selber war zweimal im CKGR, einmal drei Tage, das zweite Mal eine Woche. Und so manches erkenne ich wieder: Sunday Pan (ich hatte denselben Platz), auch Owen's Camp (dort traf ich, trotz genauester Inspektion, spazierengehender Weise auf zwei junge männl. Löwen - brrr! Ich habe mich anschließend zehnmal in den Arm gezwickt, um zu sehen, ob ich noch lebe) u.a.
- Könnte es sein, dass Du Erdhörnchen und Erdmännchen verwechselt hast?
- Warum sagst Du 'Dschaborone'? Pingelig, tut mir Leid.
Heute nachm. nach dem Kaffee kommt Teil 2 dran, der Rest heute abend. Mir werden die Augen feucht werden, weiß ich schon jetzt.
Ich freue mich auf Teil 2.
Lieben Gruß
Rodrigo
Omnia vincit amor
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24 Feb 2016 10:47 #420939
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  • Elsa am 24 Feb 2016 10:47
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Hi Noerdby,

irgendwann werde ich es versuchen.
Gestern abend habe ich die ersten beiden Filme angeschaut, wow, richtig toll hast Du das gemacht. Respekt, das war richtig viel Arbeit.
So ist dieser Film auch fuer Afrikalaien, wie Familie und Freunde, sehr informativ gestaltet.

Heute abend gucke ich den Rest noch an. Mal sehen ob ich die Mamba entdecke...
Ich freue mich jetzt schon drauf. (jetzt nicht auf die Mamba,sondern auf Botswana!)

LG,
Elsa
Letzte Änderung: 24 Feb 2016 10:50 von Elsa.
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24 Feb 2016 14:04 #420954
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  • Nördby am 24 Feb 2016 10:16
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Hallo Rodrigo
Danke für Dein Interesse.
Das Erdmännchen hat einen ganz dünnen Schwanz und wird bis zu 50 cm groß.
Das Erdhörnchen dagegen, hat einen buschigen Schwanz und wird nur halb so groß.
Es benutzt seinen Schwanz als Sonnenschutz und wird mit Sicherheit um diesen von anderen Tieren in der Kalahari beneidet.
Es richtet den Schwanz, wenn möglich zur Sonne aus und hält den Körper damit schattig.
Dies ist in zahlreichen Video Sequenzen zu sehen. Ich glaube daher ist eine Verwechslung ausgeschlossen.

Nun zu Gaborone und wie man das ausspricht oder sollte.
Eine Gegenfrage, wie würdest du die amerikanische Stadt Massachusetts aussprechen ?
Wahrscheinlich würdest Du versuchen, auch gegenüber einem deutschsprachigen, nahe am englischen Original zu bleiben, sonst versteht es keiner.
-( gelingt aber wahrscheinlich nur einem Angelsachsen)
Gaborone hat nun zufällig eine angenehme Buchstabenkombination für eine deutsche Zunge.
Es spricht nichts dagegen, wenn das Wort im deutsch - deutschen Dialog so ausgesprochen wird wie man es schreibt.
Redet man mit einem Engländer , wird Gaborone ungefähr so klingen "Tschäboronie".

Warum ich nun "Dschäboronie" benutze, hat folgende Geschichte.

Vouchers für die Kalahari erhält man nur über die Firma Big Foot in Gaborone.
Dies sollte man über deren Homepage oder E-Mail unbedingt vor der Reise erledigen.
Da wir die Reise kurzfristig umdisponieren mussten, wollten wir Big Foot in Gaborone direkt aufsuchen.
Die Adresse war die Moremi-Road, die weder das Navi noch irgendeine andere Karte kannte.
In unserer Verzweiflung fuhren wir zu einer veralteten Adresse und landeten im Büro einer Zeitungsredaktion.
Wir erfuhren eine unglaubliche Hilfsbereitschaft von 2 Redakteurinnen Big Foot zu finden.
Eine der Damen ließ sich den Weg von einem ortskundigen Freund telefonisch erklären und
beschloss dass wir den Weg alleine nie finden werden. Da der Bushcamper nur zwei Sitzplätze hat, fuhr
ich mit der bildhübschen Botswanerin alleine quer durch die Stadt zur Moremi-Road.
Sie war so stolz auf Ihr Land und Ihre Stadt, dass sie mir alle Gebäude und Einrichtungen detailliert
erklärte. Ihre Ausführungen wurden nur manchmal durch einen jähen Aufschrei Ihrerseits unterbrochen,
wenn ich mal wieder die Ampelsignale falsch interpretierte oder zum hundertsten mal den Scheibenwischer
anstatt den Blinker bediente. Sie war allerdings beinhart im Nehmen und steckte alles weg.
Was sie allerdings nicht tolerierte war, wenn ich von "Tschäboronie" -wie die Engländer- sprach.
Einen großen Teil der restlichen Fahrt verbrachten wir mit der korrekten Aussprache von "Dschäboronie".

Als ich nun zurück in Hamburg das Video erstellte und den ersten Abschnitt Mischa vorführte, erkannte sie sofort.:
"Manchmal sagst du Gaborone und manchmal Dschäboronie, was denn nun, entscheide Dich !".

In meiner Entscheidungsfindung hörte ich Häuptling Dschäboronie sagen:"Herz soll entscheiden, hugh !";


Lieber Rodrigo vielen Dank für die absolut nicht pingelige Frage.

LG Nördby
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24 Feb 2016 17:38 #420990
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  • Rodrigo am 24 Feb 2016 10:43
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Hallo, Nördby,
danke für Deine Antwort. Man darf sich ja, abseits aller Lust zur Rechthaberei, auch mal über absolut Nebensächliches unterhalten. Deine Antwort hat bei mir einen Anruf zur Familie meiner Schwester, wohnhaft ein paar km südlich der Grenze zu BT, ausgelöst (Du hast also einen Beitrag zur innerfamiliären Kommunikation geleistet!). Ich selber war oft in Gaborone - und bin auch x-mal daran vorbeigefahren. Mein dortiger Schwager ist Engländer, den hab ich gefragt. Immerhin wohnt er im 'Imperial Reserve' in Mafikeng, von wo aus das heutige BT verwaltet wurde, bevor es unabhängig wurde und eine aus dem Boden gestampfte Hauptstadt erhielt. Ich fragte ihn: Wie spricht man es aus? Natürlich mit 'G'! Er hat (ich auch nicht) es noch NIE mit 'Dsch' gehört. Danach fragte ich meinen Großneffen, englischsprachig: Dasselbe! Ist es vielleicht 'Tswana'? Englisch ist ja nicht die Muttersprache, sondern nur die offizielle.
Aber das alles ist wurscht. Ich klicke jetzt den 2. Teil Deines Films an, freue mich darauf und sage jetzt schon 'Danke'!
Rodrigo
Omnia vincit amor
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24 Feb 2016 19:40 #420996
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  • Butterblume am 24 Feb 2016 19:40
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Hallo Otjikoko,

du schreibst:
Tatsache ist, dass es am Nil schon lange keine Flusspferde gibt

Wenn du den Nil ausschließlich auf Ägypten reduziert, hast du Recht mit dieser Aussage.

Tatsache ist allerdings, dass der Nil mit über 6800 km der längste Fluss der Erde ist und von seiner Quelle in Ruanda/Burundi mehrere afrikanische Länder durchquert. Und natürlich leben am Nil noch Flusspferde.

Countries occurrence:
Native:
Angola (Angola); Benin; Botswana; Burkina Faso; Burundi; Cameroon; Central African Republic; Chad; Congo; Congo, The Democratic Republic of the; Côte d'Ivoire; Equatorial Guinea; Ethiopia; Gabon; Gambia; Ghana; Guinea; Guinea-Bissau; Kenya; Liberia; Malawi; Mali; Mozambique; Namibia; Niger; Nigeria; Rwanda; Senegal; Sierra Leone; Somalia; South Africa; South Sudan; Sudan; Swaziland; Tanzania, United Republic of; Togo; Uganda; Zambia; Zimbabwe

Regionally extinct:
Algeria; Egypt; Mauritania

Quelle: iucnredlist.org

Gruß Marina
Das Morgen gehört demjenigen, der sich heute darauf vorbereitet. Afrikanische Weisheit

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