THEMA: Botswana November 2015 Video auf YouTube
04 Mär 2016 18:42 #422133
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  • Nördby am 04 Mär 2016 18:42
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Hallo Irene
Die Strecke von Khutse bis Xade, scheint sehr gefährlich zu sein.
Sie bietet sich an, wenn man nur die Karte sieht.
Wir hatten diese Strecke auch geplant, aber auf Anraten auch von diesem Forum, davon abgesehen.
Im Konvoi mit 2 Autos wäre ich sofort dabei, aber alleine lieber nicht.
Wir haben Leute in Tiaans Camp getroffen, die diese Route gefahren sind. Die sind liegen geblieben,
weil sie einen Liegenbleiber vor sich hatten, der mit Hilfe eines alarmierten Bergekommandos wieder
fahrtüchtig gemacht wurde. Dies ist sehr teuer und man braucht ein GPS Telefon um Rettung zu rufen.
Andere haben berichtet es wäre recht einfach gewesen. Ich möchte dort allerdings definitiv keine Panne
haben und liegen bleiben.
Gruß Nördby
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04 Mär 2016 19:14 #422138
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  • ichirene am 04 Mär 2016 19:14
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Hallo Nördby

Ich habe schon viele 1000km in schwierigem Terrain gefahren.

Ich hoff das wir niergens stecken bleiben!!!

Habe auch schon viel erlebt vor 3 Jahren 5 Leute in einem Hilux die stecken blieben paar km vor Linyanti die waren die ganze nacht da draussen. Morgens um 8.00h haben wir sie Hilferufen angetroffen...und konnten sie rausziehen!

2 Autos wäre generell immer sicherer falls jemand dort ist ?! Bitte melden

Liebe grüsse aus der Schweiz Irene
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04 Mär 2016 22:06 #422161
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  • Mischa am 04 Mär 2016 22:06
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Hallo Irene,

wir waren an einem Donnerstag, später Vormittag, an der Grenze. Die allgemeinen Öffnungszeiten der „Wechselbude“ kann ich Dir nicht sagen. Es war sehr umständlich und hat entsprechend lange gedauert.
Ein ATM ist wesentlich unbürokratischer! :laugh:

Für uns wäre es besser gewesen, die Euros als Reserve zu behalten. Als wir etwa eine Woche später bei Tiaans Camp mit Kreditkarte bezahlen wollten, ging das nicht weil der Strom ausgefallen war. Wir hatten nicht mehr genug Bargeld für die Rechnung. Heike hat dann für uns ein Treffen mit Tiaans Frau in Maun organisiert, so dass wir da unsere Schulden bezahlen konnten. Eine eiserne Bargeldreserve in Euro wäre da schön gewesen. Mit so einem Stromausfall muss man scheinbar immer rechnen.
Auf einer nächsten Reise würde ich ein paar hundert Euro für solche Fälle mitnehmen. Wenn man sie nicht braucht, lässt sich das Geld problemlos zu Hause ausgeben… ;)

Gruß, Mischa
Letzte Änderung: 04 Mär 2016 22:06 von Mischa.
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05 Mär 2016 08:12 #422170
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Hallo und guten morgen Mischa

Zuerst herzlichen dank für die Info.!

Ja sowas habe ich mir schon gedacht. Ist nicht immer einfach an unser wollverdientes Geld in Botswana zu kommen, damit wir es wieder dort ausgeben können. :-) Ich habe da schon so manches erlebt Banken ganzer Tag geschlossen ATM leer Kilometer lange Menschen schlangen vor Banken + ATM falls Zahltag ist vor Feiertagen....etc....

Wir waren ohne N$ in Ruacana angekommen da in Uutapi der ATM leer war. Kommen dann zum Hipp Pools Camp, da war eine Himba Frau mit Baby auf dem Arm uns sprach kein Englisch habe ihr versucht unsere Situation zu erklären, in gebärde Sprache... zu meinem erstaunen zückt sie ein super modernes iPhone drückt es mir in die Hand da sprach jemand in reinem Oxford Englisch ich könne auch in Schweizer Franken bezahlen. Er gab der Frau den Kurs durch und ich bekam für meine Fränkli Pula die wollen sie nicht so gerne.... Hammer oder???!!
War ich froh noch Reserve Geld zu haben :-)




Deshalb hat mich das so interessiert wie du zu den Pulas gekommen bist, als ich eures; muss es noch mal erwähnen super schönes Video gesehen habe.!!!!
GLG Irene
Letzte Änderung: 05 Mär 2016 08:13 von ichirene.
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06 Mär 2016 09:09 #422258
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  • Zapea am 06 Mär 2016 09:09
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Hallo,

Da ich ja die Hoffnung noch nicht aufgegeben habe, dass uns vielleicht doch noch eine dritte Reise in den südlichen Teil Afrikas führt,
- Südafrika 2014 – 6 Wochen
- Namibia 2016 - in 2 Wochen für 5 Wo
verfolge ich natürlich Reiseberichte nach/durch Botswana, welches neben Tansania, Kenia und Uganda zu meinen to do Favoriten zählt.

Angesichts unseres fortgeschrittenen Alters (63 u. 66 Jahre) und unseres unbedingten Willens auf allen Kontinenten die „Sahnehäubchen“ gesehen zu haben,
- 8 Reisen nach Asien
- 8 Reisen nach Süd- u. Mittelamerika
- 7 Reisen nach Afrika (hauptsächlich Nord)
und der Tatsache, dass meine Frau Süd- u. Mittelamerika präferiert, wird dies sicherlich kein leichtes Unterfangen.

Da wir keine Camper sind, und dies sicherlich auch nicht mehr werden, würden wir uns angesichts des Preisniveaus auch auf eine Reisedauer von max 3,5 Wochen beschränken müssen. Aus diesen Gründen verfolge ich gerne die vorgestellten Reiserouten in diese Länder mit großem Interesse.

Nachdem ich nun das erste Video dieser Reise gesehen hatte, frage ich mich, ggf. tun dies andere Foriker auch, die noch nicht in Botswana waren, warum sollte man dort hinfahren.
Die Tierwelt relativ einsilbig, die Tierausbeute gering, und die Landschaft durchweg nur furztrocken eintönig. Kann es sein, dass das bereiste Gebiet nicht unbedingt zu den interessantesten, jedoch zu den unwegsamsten Gebieten Botswanas zählt? Sind die Aufnahmen einfach nur typisch, also speziell für dieses Gebiet?
Sollte man sich also, wenn man die reichliche und vielfältige Tierwelt geniessen will auf die Parks – KTP, Chobe und Moremi – konzentrieren, und die Pans vielleicht nur als kleine Zugabe (auf dem Weg von A nach B ) mitnehmen?

Ich bin da sehr unsicher!

PS:
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das erste Video bei halber Länge Gefallen finden kann. So vermute ich mal, dass Video- oder Bilderabende bei Euch gefürchtet sind, oder jeweils nur mit Übernachtung möglich sind.
Diese Aussage ist nicht böse gemeint, sondern vor dem Hintergrund, dass ich auch immer meine gesammelten Eindrücke in Videos verarbeiten wollte, und damit eine sinnvolle Länge überschritten habe (und das schneiden der verwackelten Sequenzen ist ja äußerst aufwendig), weshalb ich wieder primär auf die Fotografie setze.

Viele Grüße
Zapea
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06 Mär 2016 12:24 #422285
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  • bayern schorsch am 06 Mär 2016 12:24
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Hallo Zapea,

mit Interesse habe ich Deinen post gelesen. Mir ging es ähnlich, nach dem ersten Teil des Films haben wir uns auch gedacht, dass die Tiersichtungen doch relativ "mager" waren. Du solltest Dir aber Teil 2 und 3 anschauen, dann würdest Du vielleicht Deine Aussage korrigieren.

Ob man die Pans nur so am Rande mitmachen soll kann ich nicht beurteilen, ich kann mich aber einen RB von den Eulenmuckels erinnern. Die hatten Tiersichtungen in den Pans "jede Menge".

Zur Länge der Videos: ich habe das in meinem Post auch schon angedeutet. Der erste Teil wäre mir viel zu lange, und ich weiß genau, von was ich spreche. Dass die Videofilmerei ein höchst zeitaufwendiges Hobby ist, da brauchen wir gar nicht zu diskutieren. Wir bringen von unseren Reisen immer 4 bis 5 Stunden Rohmaterial mit nach Hause, und das braucht dann schneiden, besprechen, nachvertonen, mit Musik untermalen, und dann soll ja auch noch der Orignialton zu hören sein. Ich sag Dir, ein Wahnsinn, aber ein schöner Wahnsinn. Ich müsste mal die Zeit aufschreiben, wie lange ich an so einem "Werk" sitze, aber ich schätze mal für eine Stunde fertigen Film im Endprodukt brauche ich vielleicht um die 50 bis 60 Stunden.

Wir gestalten unsere Videoabende mit Freunden wie folgt:

- einen feinen Aperitv, sei es Sherry aus Portugal oder die modernen Drinks wie Hugo, Veneziano ..

- dann servieren wir den ersten Gang, es könnte ein feines Maronen-Süppchen sein, vielleicht aber auch nur
einen Salat, garniert mit ein paar schönen Prawns

- dann gibts den Videofilm mit einer Länge falls möglich von max. 60 Minuten

- nach dem Film folgt die Hauptspeise: wenn lieferbar Springbock- oder Oryxfilet vom Grill, mit Grillgemüse
und Trüffel-Puree, oder aber die Klassiker wie Rinderfilet oder ähnliches

- ein Espresso mit (je nach Jahreszeit) selbstgebackenen Plätzchen oder einem Stückerl Kuchen

.. und glaub mir, da traut sich keiner was zu sagen, dass der Film zu lange dauert. :woohoo: ;) ;)

Herzliche Grüße
der bayern schorsch
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