eine Luxusherberge:
pudelnasse Impalas:
und endlich ein gähnendes Hippo:
Am frühen Nachmittag kommen wir in Ihaha an.
Unser Platz No 10 liegt ganz am Rand. Wir haben einen tollen Ausblick auf den Chobe in dem, direkt vor uns, ein Hippo wohnt. Drüben in Namibia beobachten wir einen Fischer mit seinem Mokoro.
Neben Sunday Pan gefällt uns dieser Platz am besten. Die Ablutions (Zustand ok) sind zwar recht weit weg, aber das stört uns nicht. Die Randlage ist uns viel wichtiger.
Ein paar Stunden später brechen wir noch mal zu einem Gamedrive auf. Es hat inzwischen zwar aufgehört zu regnen, es ist aber immer noch kühl. Ich hole mir sogar einen Pullover aus der hintersten Ecke.
Wir sehen ein paar Paviane:
einige Giraffen:
und die Reste eines Risses:
Schon auf dem Rückweg, sehen wir eine Herde Elefanten auf dem Weg zum Fluss.
Norbert ist kurz ausgestiegen um besser filmen zu können und wird dabei von einem ankommenden Ranger erwischt. Der belässt es zwar bei einer strengen Ermahnung – aber auch die verlangt ein Formular - von dem wir einen rosa Durchschlag erhalten. Das ganze dauert natürlich und inzwischen sind die Elefanten weg.
Zurück auf der Campsite bereiten wir das Essen vor. Plötzlich, wie aus dem Nichts, tauchen 3 oder 4 große Paviane auf. Wir versuchen unser Essen zu verteidigen. Sie sind sehr hartnäckig und aggressiv. Einer springt auf den geöffneten Klapptisch am Auto und zerstört dabei einen Teil der Aufhängung. Am Ende erwischen sie nur ein Stück altes Brot, aber ich bin doch mächtig aufgewühlt…
Nach dem Essen sitzen wir noch eine Weile bei Feuer, Lampen und Kerzen. Es kommt noch eine Fußpatrouille vom Militär vorbei. Seit es hier einige Überfälle auf Camper – von Menschen, vermutlich aus Namibia – gegeben hat, wir hier Wache gehalten. Nach einem freundlichen Gespräch gehen sie weiter. Wir sehen sie aber noch einige Male aus der Entfernung.
Vielleicht schaffe ich heute Abend noch ein Kapitel..
Gruß, Mischa