@Montango Danke für den Tipp mit den Fotos
@Topobär Freut mich, dass Dir der Raftingbeitrag gefallen hat. Du bist sicher auch noch etwas jünger und sehr abenteuerlustig, also viel Spass beim nächsten Mal. Nadja hatte übrigens den ganzen Urlaub noch Schmerzen im Knie und konnte die ersten Tage schlecht laufen.
Anmerkung
Die meisten Fotos, die ich hier einstelle sind von meinem Mann gemacht, einige wenige von mir. Von Australien sind bisher erst wenig Fotos angekommen, dort gibt es keine Internet-Flatrate und Datenvolumen ist sehr teuer
So müssen wir bis Ende nächsten Jahres warten, bis wir alles sichten werden. Dann wird auch erst entschieden welche Kamera die besten Fotos gemacht hat bzw. welcher Fotograf
Hier noch eine Bemerkung. An der Bar unserer Lodge saß sehr oft ein Mann, der stundenlang laut telefoniert hat. Das ist uns von Anfang an sehr negativ aufgefallen, wir vermuten, dass es der Manager der Lodge ist. Er hat sich uns nicht vorgestellt.
Also, wir packen in aller Ruhe und sind gegen 11 Uhr abfahrbereit. Und was soll ich sagen, wer uns bis nach Kasane fährt? Richtig, der Manager. Mir fällt das Gesicht ein.
Er bringt uns zur Chobe Bush Lodge in Kasane. Unterwegs taut der Manager etwas auf und erzählt uns etwas über sich und seine Familie. Die Grenzformalitäten sind schnell erledigt (wir brauchen für die Visa nichts zu bezahlen???Umso besser, hat der Manager das geregelt? Wir werden es nie erfahren) und nach 2 Stunden sind wir am Ziel. Unterwegs sehen wir auch schon die ersten Elefanten. Wir beziehen unsere wunderschönen Zimmer, die dieses Mal nebeneinander liegen. Anschließend gibt es Lunch im Hotelrestaurant. Dann ziehen wir uns zu einem Mittagschläfchen zurück, irgendwie ist doch alles immer anstrengend. Wir genießen einen Nachmittagstee auf unserer Terrasse und beobachten einige Tiere, u.a. die ersten Kudus dieses Urlaubs. Anschließend gibt es ein leckeres Dinner im Restaurant. Danach treffen wir uns noch im Zimmer der Kinder. Wir besprechen unsere Fahrstrecken und Entfernungen und Mark gibt die GPS Daten ein. Morgen 9 Uhr bringt Bushlore unser Auto. Gegen 23 Uhr fallen wir in die großen bequemen Betten und genießen nochmal den Komfort.
Tag 6 01.10.2015 Wir beziehen unser Auto
Am nächsten Morgen treffen wir uns gegen 7.30 Uhr beim Frühstück und lassen es uns im offenen Restaurant mit Blick ins Grüne schmecken. Leider ist es noch bedeckt.
Kurz vor 9 Uhr kommt der Fahrer von Bushlore und bringt unser Auto. Wir lassen uns alles erklären. Nadja hakt die Liste ab und ordert noch Kanister und ein Schneidebrett. Mark liegt unter dem Auto und checkt die Technik. Ich stehe und staune und versuche alles mitzubekommen. Leider merke ich, dass meine englisch Kenntnisse doch nicht so gut sind. Macht nichts, die drei Anderen können es umso besser. Endlich ist alles geklärt und wir gehen auf unsere Zimmer und packen die restlichen Sachen zusammen, packen unsere Taschen ins Auto und checken aus. Danach warten wir auf die Kanister. Auch das klappt, der Fahrer kommt.
Jetzt fahren wir zur Chobe Safari Lodge und wollen für 2 Nächte einchecken. Fragende Blicke werden sich dort zugeworfen und reichlich diskutiert, angeblich haben sie nur eine Reservierung für eine Nacht, auf unserem Voucher von Nicole stehen 2 Nächte. Schließlich wird eine Lösung gefunden und wir bekommen einen Platz zugewiesen. Ursprünglich wollten wir nur eine Nacht bleiben, aber alle Campsites im Chobe und Linyanti waren ausgebucht. Jetzt fahren wir aber erstmal zum Spar. Alle unverderblichen Sachen wollen wir heut schon mal einkaufen. Bei 4 Personen kommt eine Menge zusammen. Anschließend werden die Einkäufe im Auto verstaut, das klappt alles ganz gut. Leider riecht es im Auto nach Gas, die Flaschen sind wahrscheinlich zu voll. Was sollen wir machen? Wir suchen uns ein kleines Lokal, denn die Mittagszeit ist lange vorbei und wir haben Hunger. Nadja ruft bei Bushlore an und 2 Gasflaschen sollen uns zum Restaurant gebracht werden, super. Wir essen in aller Ruhe und dann kommt auch schon ein Bushlore Auto, Flaschen ausgetauscht, Problem beseitigt.
Jetzt geht´s los, wir starten zum ersten GameDrive an der Chobe River Front. Wir sehen Impalas, Kudus, Giraffen, Elefanten, Hippos, Büffel, Marabus, Schreiseeadler und viele Vögel und Hörnchen. Wir sind begeistert, die Landschaft ist wunderschön, wir sind im Paradies angekommen. So langsam geht die Sonne unter und wir müssen zurück zum Gate. Übrigens von Massentourismus im Chobe haben wir nichts bemerkt. Dann fahren wir noch am Bottleshop vorbei und anschließend zur Campsite. Hunger hat heut keiner mehr, wir duschen noch und sitzen am Feuer mit Bier und Rotwein. Unsere Nachbarn, eine Grossfamilie, mit südafrikanischen
Kennzeichen aber indischen Aussehen sind leider sehr laut. Gegen 22 Uhr verziehen wir uns ins Zelt. Wie werden wir die erste Nacht im Dachzelt schlafen?
Knieendes Warzenschwein, immer wieder niedlich
Die ersten Impalas