THEMA: Buschabenteuer durch BOTS+NAM im Sept.2015
05 Feb 2017 18:53 #462588
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  • paubur am 05 Feb 2017 18:53
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Hi aus Teneriffa,
toll Dein Reisebericht, ohne Schnörkel, gute Infos !
Wir waren 2016 im Caprivi u. es lockt Botswana.
Mai 2017

Reisen mit Bodenzelt, könnte das ab -an ungemütlich werden in den Botswana Campites, ohne Wildzaun ?
Sandpisten, hattet Ihr Probleme bzw. mit normalen Kenntnissen gutdurchzukommen ?

Falls Ihr erneut reist,
Nambwa Campsites, Jackalberry u.
Mobola Lodge( Chalets u. Campsites)
Grootfontein, Tigerquelle, mit gutem Essen !
könnten wir empfehlen.

Im Süden
Koiimasis Ranch

Infos-Antwort zu unsren Fragen, wäre Super.

Grüsse
Brigitte
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06 Feb 2017 19:19 #462687
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  • thorx am 06 Feb 2017 19:19
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Hallo Brigitte,
deine Frage nach den Sandpiste betreffend. Wir hatten uns wegen anspruchsvoller Streckenwahl Sandmatten ausgeliehen (7€ für 3 Wochen). Diese waren Gold wert und haben uns viele Stunden Schaufeln erspart.
Grüsse Ralf
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07 Feb 2017 06:45 #462743
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  • felix__w am 07 Feb 2017 06:45
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paubur schrieb:
Reisen mit Bodenzelt, könnte das ab -an ungemütlich werden in den Botswana Campites, ohne Wildzaun ?
Wenn das Zelt zu ist, macht kein Tier etwas. Unsere Jungs haben in Botswana mehrmals am Boden geschlafen.
paubur schrieb:
Sandpisten, hattet Ihr Probleme bzw. mit normalen Kenntnissen gut durchzukommen ?
Wir hatten zuvor eigentlich keine Kenntnisse und hatten nie Probleme.
thorx schrieb:
Diese waren Gold wert und haben uns viele Stunden Schaufeln erspart.
Wo habt ihr die gebraucht?

Felix
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07 Feb 2017 12:38 #462765
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  • Elsa am 07 Feb 2017 12:38
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Hallo Brigitte,

danke fuer Deine Nachricht und schoen, dass euch mein Bericht gefallen hat.
Zum Bodenzelt direkt kann ich nichts sagen, aber ich denke, mit den richtigen Verhaltensweisen ist da nichts ein zu wenden. Hier im Forum findest Du viele Foris (und deren Berichte) die mit dem Zelt unterwegs sind.
Wir hatten vor dieser Reise auch keine richtigen Tiefsanderfahrung, aber mit Verstand, Bauchgefuehl und ein bisschen Einlesen in die Materie haben wir es ohne Probleme geschafft. Manchmal muss man aber auch die Vernunft sprechen lassen und nicht jedes Risiko eingehen.

Ich denke im Mai koenntet ihr eher Probleme mit dem Wasser als mit dem Tiefsand bekommen, sprich, ihr werdet sicher ein paar Pfuetzen queren muessen, je nach Strecke.

Danke fuer die Empfehlungen, Mobola und Tigerquelle kennen wir auch schon. Dieses Jahr werden wir fast ausschliesslich in Botswana unterwegs sein.

LG,
Elsa
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08 Feb 2017 11:25 #462883
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paubur schrieb:
Sandpisten, hattet Ihr Probleme bzw. mit normalen Kenntnissen gut durchzukommen ?
Wir hatten zuvor eigentlich keine Kenntnisse und hatten nie Probleme.
(Sandmatten)thorx schrieb:
Diese waren Gold wert und haben uns viele Stunden Schaufeln erspart.
Wo habt ihr die gebraucht?

Felix[/quote]

Hallo Felix,
es gibt eigentlich nicht den einen speziellen Ort wo du die Sandmatten brauchst.
Die Sandmatten haben wir das erste mal bei der Anfahrt zum Nguma IslandLodge / Camp gebraucht. Aber nicht wegen "ZU TIEFEM" Sand sondern wegen träumerei. Das 2te Auto war zu dicht hinter mir, hatte das Sandstück so nicht kommen sehen, falscher Gang und dann verschalten...


Dann beim Verlassen des Housarib zur D3007. Erster Versuch wie weit kommen wir ohne Matten, dann die Matten ausgelegt. So sind wir dann mit nachrutschen der Matten in 2m Etappen wieder auf ausreichend festen und ebenen Grund gekommen. So haben wir die Ausfahrt in 20' mit 2 Autos geschafft.





Für lange Tiefsandfahrten wie Nxai Pan South Camp Anfahrt hilft nur Luft ablassen. Mit den Sandmatten bringst du nur das "eingebrabene" Auto wieder NUR aus dem Sandloch an die Oberfläche. Also 2m vor oder zurück, mehr nicht!! Aber gerade bei den ständig wechselnden Oberflächen in den Trockenflussbetten des Kaokoveldes (Sand, Tiefsand ,Schlamm, Steine, spitzes Geröll) brauchst du den Luftdruck nicht so weit reduzieren und reduzierst die Gefahr von Reifenschäden.Somit kannst du schneller fahren (nein kommst schneller voran) und hast mehr Zeit die Landschaft zu genießen.
Für mich persönlich ist ein Auto mit Automatikgetriebe sehr wichtig. Du siehst den Sand nicht immer an wie tief / weich er ist. Hinter einer Kurve oder Hügel, in dem Moment wo du merkst es geht schwer: Vollgas und in 0,1s ist der richtige Gang drin, der Motor auf Drehzahl und es geht durch. Denn Schwung ist das einzige was wirklich hilft.

Es ist einfach ein sehr beruhigendes Gefühl so einen kleinen Helfer auf dem Auto liegen zu haben. Einmal falsch ausgewichen, 2 Stunden graben oder Matten drunter und in 5' wieder auf festem Grund.

Grüße Ralf
Letzte Änderung: 08 Feb 2017 11:55 von thorx. Begründung: Kopierfehler imText
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