Hallo zusammen, hallo liebe Fomis,
auch wenn es grad an tollen Reiseberichten hier im Forum nicht mangelt, so moechte ich euch doch noch ein wenig von unserer Abenteuerreise mit dem Bushcamper durch Botswana und Namibia im vergangen Sept./Okt. berichten und zeigen. Natuerlich auch als Dank fur die vielen Tipps und Anregungen hier im Forum!
Ich bin keine gute und grosse Schreiberin, deshalb werde ich eher Bilder fuer sich sprechen lassen und ein paar Kommentare dazu machen. Ebenfalls werde ich alle unsere Camps nach unseren Empfindungen bewerten. Vielleicht nutzen diese Infos ja anderen Fomis bei ihrer Planung.
Wir waren insgesammt kanpp 5 Wochen unterwegs. Start und Ziel war wieder Windhoek. Dank vieler Reiseberichte war die Entscheidung zum passenden Wagen schnell gefunden. Mit einem 3/4 Jahr Vorlaufzeit haben wir dann den "Bushcamper" von Asco Car Hire sowie die Camps in den NPs in Botswana ueber Hans Schoelink von "Come-Along-Safaris" buchen lassen. Von A bis Z verlief alles perfekt, schnell und professionell ab.
Um etwas flexibel zu bleiben, haben wir uns fuer eine Reise gegen den Uhrzeigersinn entschieden. Somit vielen die Buchungen der Camps in die erste Haelfte der Reise und den weiteren Reiseverlauf konnten wir somit spontan angehen.
Wir sind in 31 Tagen insgesammt fast 4000 KM gefahren. Viel weniger ist fuer diese grosse Runde kaum moeglich, obwohl wir eher zu den Wenigfahrern gehoeren. Auch sind wir nicht taeglich 2 x auf Gamedrive gewesen, sondern haben auch ganz gerne mal nur das Lagerleben in den Camps genossen. Die Tiere kommen da ja schliesslich auch vorbei.
Apropos Tiere: sie waren alle da und haben sich zahlreich gezeigt. Alle ueblichen Verdaechtigen natuerlich, aber auch eine braune Hyaene, ein Leo, Wild Dogs und Cheetahs. Darueber waren wir sehr gluecklich! Nicht so gluecklich war ich darueber, dass wir bis zum Etosha warten mussten um endlich ein Loewenrudel zu sehen. Ich will gar nicht wissen, an wie vielen wir im Nxai Pan, Moremi oder Chobe nur knapp dran vorbei gefahren sind... Gehoert haben wir sie zumindest. Allein dafuer lohnt es sich schon nach Afrika zu fahren!
Es war unsere erste Reise als Camper und als Offroader in Botswana. Unsere Praxis im Tiefsandfahren war bis dato lediglich die 4x4 Piste im Sossusvlei und ein kurzes Stueck in Botswana vor ein paar Jahren. Also hatten wir maechtig Respekt vor den Pisten die uns erwarteten. Und wir haben alles geschafft,! Ohne Pannen, ohne Platten, ohne Festfahren oder Absaufen. Letztes waere auch gar nicht moeglich gewesen, denn dank der anhaltenden Duerre und der extremen Hitze in diesem Jahr war alles sehr, sehr trocken. Und es war HOT, richtig MEGA HOT!
Das waren unsere Stationen und Campsites:
10.09. - Windhoek Tamboti GH
11.09. - Zelga Guestfarm
12.09. - Thakadu Camp
13.09. - Island Safari Lodge Maun
14.09. - Baines Baobab CS1
15.09. - South Camp Nxai Pan CS 2
16.09. - Isaland Safari Lodge Maun
17.09. - Kazikiini Campsite
18.09. - Moremi Third Bridge CS3
19.09. - "
20.09. - Khwai North Gate CS5
21.09. - "
22.09. - Savuti CS7
23.09. - "
24.09. - Chobe Ihaha Campsite CS5
25.09. - Kubu Lodge Campsite
26.09. - Senyati Campsite CS 9
27.09. - "
28.09. - Namushasha Lodge Campsite
29.09. - RiverDance Lodge Campsite 1
30.09. - "
01.10. - Mobola Lodge Campsite 4
02.10. - "
03.10. - Onguma Bush Camp - Leadwood CS Steenbock
04.10. - "
05.10. - Halali Campsite
06.10. - "
07.10. - Etosha Safari Camp
08.10. - Ugab Terrasse Lodge Chalet 16
09.10. - Ameib Ranch Campsite
10.10. - "
11.10. - Ondekaremba Afrika Farm
Es war eine tolle Reise, wir koennten gleich nochmal losfahren! Bedingt durch die extreme Hitze an manchen Orten war der Genuss- oder Spassfaktor allerdings etwas angeschlagen. Savuti bei 40 Grad und bei wenig Schatten kann man nicht unbedingt "nur" geniessen. Auch die Tiere hatten extrem unter der Hitze zu leiden und liessen sich waehrend der Tagesstunden weniger blicken oder standen reg- und bewegungslos unter den Baeumen. Dem sind wir ebenfalls gefolgt und haben uns dann eher in den Camps aufgehalten.
Im Nachhinein wuerden wir bei der naechsten Reise (oh ja, die spukt bereits schon im Hinterkopf....) den Namibiateil , bis auf die Kwandoregion, auslassen um noch mehr Zeit im Nxai Pan, Moremi und Chobe zu haben. Auch der KTP reizt uns noch.
Also, wer Lust hat kann uns gerne folgen!
Und, wir halten auch wieiterhin fuer jeden einzelnen Elefanten!
- Fortsetzung folgt -
Es gruesst euch,
Elsa