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THEMA: Bis zum Oranje
06 Sep 2015 13:38 #398365
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  • Kleiner Luchs am 06 Sep 2015 13:38
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Hallo Leute,
wir, mit Namen Friedhelm und Angela, sind schon seit unserer ersten Namibiareise 2012 fleißige Gastleser im Forum. Herzlichen Dank an alle, wir konnten viele Anregungen und Beschreibungen in unsere eigene Reiseplanung einfließen lassen. In diesem Jahr waren wir nun schon zum dritten Mal in diesem schönen Land. So habe ich mir endlich ein Herz gefaßt, bin jetzt Mitglied im Forum und möchte Euch unsere diesjährige Tour näher bringen. Auch wenn einige Orte und Begegnungen sicher schon in anderen Berichten aufgetaucht sind, gibt es ja immer unterschiedliche Blickwinkel, oder aber die aktuelle Situation ist einfach anders. Wir selbst lesen alle Reiseberichte immer mit großem Begeisterung. So hoffe ich daß unser Bericht auch einige Interessierte erreicht.

Hier erstmal die Eckdaten:

Reisedatum: 27.04.2015-18.05.2015
Flug: Frankfurt - Windoek - Frankfurt mit Air Namibia
Fahrzeug: Ford Ranger
Übernachtung: Lodges/Gästefarm (unsere Begeisterung für Campingurlaube liegt schon ca. 25
Jahre zurück)

Stationen: Kalahari Anib Lodge
Kalahari Game Lodge
Goibib Mountain Lodge
Norotshama River Resort
Klein-Aus Vista
Betesda Lodge
Namib Guesthouse Swakopmund
Wüstenquell
Damara Mopane Lodge
Camp Okaukuejo Etosha National Park
Camp Halali Etosha National Park
Vreugde Guest Farm

Aber jetzt wollen wir endlich losfahren, oder?

SONNTAG, 26.04.215
Nach einem entspannten Frühstück, bestiegen wir unser Auto - und ab ging es von der Nordsee nach Frankfurt. In diesem Jahr hatten wir zum ersten Mal einen Parkplatz in der Tiefgarage des Terminal 2 des Flughafens gebucht. Zum einen ist man da unabhängiger (man weiß ja nie, wann wieder gestreikt wird). Zum anderen sind 100 EUR (Frühbucherrabatt) für 3 Wochen auch nicht teurer als eine Bahn- oder Fluganreise.
Sich in dieser Tiefgarage zurechtzufinden war recht gewöhnungsbedürftig, noch dazu, wenn man wie wir eine tiefe Abneigung gegen derartige Parkmöglichkeiten hat. Nach einigen verzweifelten Rangierversuchen, begleitet von einem nervenden Hupkonzert des nachfolgenden Verkehrs, war es dann endlich geschafft. Das Fahrzeug war eingeparkt, wir luden das Gepäck aus und machten uns auf den Weg. In der Ausreisehalle galt es dann die nächste Hürde zu nehmen - der Ticketautomat. Auch hier brauchten wir mehrere Versuche, um den Automaten dazu zu bewegen, unsere Tickets auszuspucken. (Wahrscheinlich denkt Ihr jetzt alle: oh gott, was sind das denn für Hinterwäldler, da muß ich jetzt mit leben).
Es dauerte nicht lange, dann öffnete der Schalter der namischen Airline. Es hatte sich schon eine beachtliche Menschenmenge angesammelt, so daß es einige Zeit dauerte, bis wir unser Gepäck abgeben konnten. Das ist ja auch immer so ein kleiner Nervenkitzel wegen der Gewichtsbegrenzung. Wir hatten schon beobachtet, daß diesmal auch das Handgepäck mitgewogen wurde. Da hatten wir natürlich die ganzen schweren Sachen wie Bücher und Kameras drin. Doch wir kamen nochmal davon. Die Obergrenze wurde von unserem Gepäck nicht überschritten. Gnädigerweise mußte Friedhelm die eigentliche Fototasche nicht auch noch mit auf die Waage stellen.
Die Passkontrollen durchschritten wir dieses Mal problemlos (beim letzten Mal mußte ich sogar die Schuhe ausziehen und die vollgeschnaubten Tempo-taschentücher auspacken). Im Abflugbereich waren schon fast alle Plätze besetzt, und es kamen immer noch mehr Leute dazu. Na gut, also später keine Möglichkeit, sich auf einer der Mittelbänke auszustrecken.
Für alle Fälle füllten wir noch unsere Wasserflaschen, dann ging es ab ins Flugzeug - Namiba, wir kommen!
In den neuen Flugzeugen der Air Namibia ist zwar nicht mehr Platz als in den alten, aber nun hat jeder Sitz seinen eigenen Bilschirm. Die Zeit bis zum Abendessen vertrieben wir uns damit, uns mit der Bedienung des Audio- und Videosystems vertraut zu machen. Ein Gin Tonic und südafrikanischer Rotwein machte die Enge etwas erträglicher, so daß wir nach dem Essen zur Abendgestaltung übergehen konnten, das heißt, wir sahen uns einen Film an. Allerding erlebte Friedhelm das Ende nicht mehr. Erstaunlich, daß Männer in jeder Situation und Position schlafen können.
Der Morgen begann mit dem üblichen Hin- und Hergelaufe zu den Toiletten, an dem wir uns umgehend beteiligten. Das nachfolgende Frühstück und der Morgenkaffee brachte dann die Lebensgeister wieder zurück. Kurze Zeit später setzte die Maschine in Windhoek auf - wir waren wieder in Afrika!

Fazit: sehr freundliches Personal sowohl am Schalter als auch im Flugzeug
gutes Entertainment dank der individuellen Bildschirme
Bordverpflegung eßbar
große Auswahl an Getränken
Letzte Änderung: 06 Sep 2015 17:40 von Kleiner Luchs. Begründung: x
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07 Sep 2015 09:17 #398446
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  • Kleiner Luchs am 06 Sep 2015 13:38
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Hallo, hier spricht der totale Anfänger:
Ich hatte gestern meinen Bericht noch fortgesetzt. Leider ist aber der ganze Text samt Bildern verschwunden. Zu allem Unglueck hatte ich auch alles gleich direkt eingetippt ohne zu sichern. Schöner Mist ..... Ausserdem war der erste Teil nur bei "Aktuell" zu sehen und nicht bei Reiseberichte. Also muss ich Einiges verkehrt gemacht haben. Aber ich werde nicht aufgeben.
Angela
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13 Sep 2015 13:56 #399070
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  • Kleiner Luchs am 06 Sep 2015 13:38
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Nun habe ich es endlich geschafft, den Bericht in die richtige Kategorie einzustellen. Wer wissen will, wie es weitergeht, findet die Fortsetzung unter Reiseberichte Namibia.
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