Hallo Micha,
ja gerne.. nimm Platz.. es geht weiter.
>> Wir fahren im November und haben auch einen Bushcamper bei Bushlore gemietet.
Prima .. ich freue mich für Euch (und ertappe mich schon der bei Planungen der nächsten Tour.. am liebsten schon wieder im Oktober.. mal sehen..).
Bushlore war insbesondere bei den letzten beiden Reisen eine gute Wahl. Die Qualität und Verbesserungen (siehe unten) machen sich nun leider auch im Mietpreis bemerkbar.. aber wer einmal im „Schlam(m)-assel“ gesteckt hat (z.B. im Hoarusib.. aber das führt jetzt zu weit;-) .. weiß eine gute Ausrüstung zu schätzen.
Hallo Panther,
ja wir hatten „Euren“ CJ 74 JD.
Nach Eurer Tour hat dann anscheinend das „product update“ stattgefunden:
.. “we have taken a large quantity of very robust, high quality, aggressive tyres and are in process of upgrading on fleet”
..“Toyota Land Cruiser 78 and 79 series upgraded to tubeless tyres”..
.. „snorkel is now standard to all Land Cruisers”..
.. “replacing and or refurbishing the camping equipment”..
Unser vorheriger LC-Bushcamper hatte dies alles im Mai 2014 auch noch nicht.. war irgendwie „nackt“.. und so sind wir über die vielen Detailverbesserungen positiv überrascht. Wie gesagt ist prima gelaufen.. einzig die Kühlschrankbatterie dürfte mal erneuert werden (hat immer nach 3-4 Std. Standzeit schlapp gemacht).. aber darauf kann man sich einstellen.. es gab abends am Feuer trotzdem immer ein kühles Windhoek Lager
Zum nächsten Etappenziel:
Nach der ersten recht kühlen Nacht gibt es kurz nach Sonnenaufgang erst mal einen leckerem „Wiener Melange“. Der robuste gläserne Coffee Maker ist mittlerweile ein treuer Gefährte (so ein „classically styled french coffee press“) nachdem sein Vorgänger 2010 auf der Fahrt zum Third Bridge Camp zu Bruch gegangen ist.
Nach dem ersten langersehnten Camper-Frühstück am Ufer des Rietspruit Dam Sees geht es dann heute etwa 580 km weiter über Vryburg in Richtung Kuruman, Hotazel zur Soetvlakte Guest Farm.
Die Strecke (N14) war gut zu fahren. Ab Hotazel wurde es dann auch landschaftliche reizvoller. Hotazel ist eine Kleinstadt etwa 60 Kilometer nordwestlich von Kuruman und erhielt seinen Namen nach einer ehemaligen Farm und bedeutet „heiß wie die Hölle“. Im nahegelegenen Black Rock Area werden die weltgrößten und -reichsten Manganerzlagerstätten durch umfänglichen Bergbau genutzt.. so sind die Abraumhalden als Orientierungspunkte schon von Weitem sichtbar.
Unser heutiges Ziel, die Soetvlakte Guest Farm, liegt noch etwa 150 km weiter nördlich und wir erreichen die Farm leider erst kurz vor Sonnenuntergang.
An eine telefonische Voranmeldung denke ich leider erst zu spät. (hinter Hotazel) und ab da hatten wir dann kein Mobilfunknetz. Bei Ankunft finden wir lediglich einen Farmarbeiter, der uns dann zum Farmhaus schickt. Dort findet sich aber zunächst auch niemand. Nach einer Stunde haben wir dann endlich Dorret Hauman (die Farmerin) gefunden.. es ist mittlerweile stockdunkel und wir werden von einem Mitarbeiter zum Camp begleitet. Hier noch ein paar Fotos am Lagerfeuer und vom nächsten Morgen.
Nach der zweiten Nacht geht es weiter über Mc Carthys Rest.. Einkauf und Geldziehen in Tshabong, bis in den Mabuasehube Bereich des KTP (Khiding Campsite). Ab Tsabong wird es dann spannender.. die ersten Wildtiere, viele km Piste und tiefer Sand!
.. Fortsetzung folgt..
Viele Grüße und ein großes Danke!!! an die „Danke-Button“-Drücker
Tom