20.05.2015 – Chobe Nationalpark - Savuti – Riverfront
Vormittags Game Drive Savuti: Am Morgen des 20ten Mai mussten wir uns von der Savuti Region verabschieden. Es ging in Richtung Kasane/Rivefront. Wir bauten, wie schon so oft, unsere Zelte ab und verließen den idyllischen Campingplatz Old Savuti um eine letzte große Runde zu drehen. Dieses Mal fuhren wir am Rangerposten über die Brücke am Savuti Canal und bewegten uns in Nordöstlicher Richtung in hügeligem Gelände. Die Ausbeute war mager bis bescheiden. Bis wir wieder am berühmten Baobab Picnic Stop ankamen hatten wir kein einziges lebendes Säugetier gesehen.
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Nur ein paar Elefantenknochen, ansonsten war der Game Drive tiermäßig für die Tonne. But that´s life! Wir fuhren dann nochmal einen großen Kreis in südlicher Richtung, erfreuten uns an ein paar Gackeltrappen und verschiedenen anderen Vögel aber Großwild gab´s heute keines. So tankten wir nochmals Wasser am Rangerposten und verließen die Savuti Region in Richtung Chobe Riverfront.
Gefahrene Kilometer: 27,47 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 12,46 km/h
Bewegungsgeschwindigkeit: 2:12:16 h
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Savuti nach Rivefront: Vorbei an den Gotha Hills ging es auf einer schier endlosen teilweise tiefsandigen Piste in Richtung Kachikau. Unterwegs sammelte Evans nochmal Brennholz ein und eine Puffotter kreuzte unseren Weg. Allerdings ließ uns Evans keine Zeit für Bilder oder dergleichen … immer weiter, immer weiter ging es in Richtung Riverfront. Irgendwann kamen wir an eine Stelle, wo steil den Berg hinauf ging. Die tiefsandige Piste teilte sich in 3 Fahrbahnen. Unsere Chancen standen also 3:1. Evans wählte die rechte Spur und er wählte falsch
Schon nach ungefähr 10 Metern steckten wir im Sand fest und kamen nicht mehr weiter. Eine Diskussion entbrannte. Und während die Guides so diskutierten kam unser Parallelfahrzeug mit den Franzosen (wie hieß dein Guide nochmal Bele? Ich hab´s vergessen) an Bord angerauscht. Sie wählten die linke Fahrspur … und bleiben nach 20 Metern ebenfalls stecken bzw. kamen nicht mehr weiter. Allerdings konnten sie wieder zurückrollen und einen neuen Angriff mit der mittleren Spur wagen. Und dort funktionierte es! Die Franzosen hatten es also geschafft und halfen uns daraufhin das Auto freizuschaufeln, so dass wir auch über die mittlere Fahrbahn den Anstieg hinter uns lassen konnten. In Kachikau wechselte die Sandpiste wieder in eine Teerstraße. Wir machten einen kurzen Break an einem Bottlestore und erreichten über Kavumba in Höhe Ngoma die Transitstrecke nach Kasane.
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Direkt am Ngoma Gate war es Zeit für unseren Lunch. Vom Gate war es nur noch wenige Kilometer bis zu unserem Campingplatz Baobab Tree. Wir fuhren also noch ein Stück am Chobe River entlang und kamen dann auf der wunderschönen direkt am Fluß und zwischen Bäumen gelegenen Campsite an. Dies war also unser Plätzchen für die nächsten und letzten 2 Nächte in Botswana.
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Gefahrene Kilometer: 128,09 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 21,21 km/h
Bewegungsgeschwindigkeit: 5:35:29 h
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Nachmittags Game Drive Chobe Riverfront: Wir starteten um 16:00 Uhr zu einem ersten Game Drive entlang der Riverfront am Chobe River. Es waren nur sehr sehr wenige Autos unterwegs. Man hatte herrliche Ausblicke auf den Chobe River und auf die namibische Seite. Es waren sehr viele Elefanten unterwegs. Der Chobe Nationalpark machte seinem Namen als Elefantenpark alle Ehre. Eva war völlig aus dem Häuschen!
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Wir entdeckten einen Waran, der krampfhaft nach Krokodileiern grub. Warum er das mitten auf der Pad machte erschloss sich uns nicht so ganz. Aber vielleicht grub er auch nach irgendwelchen anderen Dingen. Evans meinte jedenfalls er suche Krokodileier, die er hier aber wohl nicht finden werde.
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Unsere Fahrt ging weiter in östlicher Richtung und wir sahen lebende und tote Büffel, große Ansammlungen von Nilgänsen, Giraffen, Zebras und Wasserböcke.
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Als es schon anfing leicht zu dämmern kam Evans mit einem emotionslosen „Wildhunde“ um die Ecke! Ich fiel fast aus dem Auto. Ja war das denn möglich? Hatte ich wirklich das Glück ein zweites Mal Wildhunde zu sehen? Ich zweifelte und antwortete mit einem höhnischen „jaja, Evans“, denn er hatte die Angewohnheit uns manchmal diesbezüglich zu veralbern. Und da ich nichts sehen konnte glaubte ich ihm erstmal nicht. Aber dann standen sie plötzlich direkt neben unserem Auto. Ein Pack von 8 Wildhunden bewegte sich erst direkt neben uns und dann direkt vor uns auf der Straße. Wir waren völlig alleine mit den Hunden.
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Brian versuchte über Funk unsere französischen Freunde bzw. deren Guide zu erreichen. Aber die meldeten sich nicht. So hatten wir diese Tiere ganz allein für uns. Und sie hatten es auch nicht eilig, aber sie waren auf der Jagd, das konnte man deutlich an der Erregung erkennen. Plötzlich stand da eine Giraffe und einer der Hunde bog ab und rannte direkt auf eben diese zu. Die Giraffe war etwas verdutzt, zog es aber dann doch vor das Weite zu suchen.
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Nach ca. 20 Minuten bogen die Hunde in Richtung Chobe River ab, so dass wir ihnen nicht mehr folgen konnten. Evans quittierte das mit einem humorlosen „Die Show ist vorbei“. Egal! Das war mehr als ich erwartet hatte. Und dieses Mal war auch noch genügend Licht da um zu fotografieren.
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Wir drehten um und glückselig und völlig berauscht verabschiedete mich die Chobe Riverfront in einen herrlichen Sonnenuntergang.
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Wildhunde am ersten Tag! Das war der Hammer! Am Lagerfeuer drehte sich natürlich alles um diese tolle Sichtung. K.D. machte ein exzellentes Kudu Steak und wir verkrochen uns später als normal in die Zelte.
Gefahrene Kilometer: 20,37 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 11,37 km/h
Bewegungsgeschwindigkeit: 1:30:52 h
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Chobe Riverfront