THEMA: Alles nur für´s Kopfkino!? - Botswana Mai 2015
19 Jun 2015 06:46 #388795
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  • Bebbl am 19 Jun 2015 06:46
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Hallo Do,

na klar ... immer rein ins zugige Fahrzeug. Ich freu mich wenn jemand mitreist :laugh:

Griaßle
Andy
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19 Jun 2015 15:15 #388869
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  • inimu am 19 Jun 2015 15:15
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Danke Andy, dieser Checkpoint ist der, den ich meine, er ist laut T4A in der Nähe des Kuke Corners (100 m).
LG
Inimu
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19 Jun 2015 15:53 #388873
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  • rolfhorst am 19 Jun 2015 15:53
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Hallo Bebbl,
mein Kompliment, schöne Bilder und kurzweilig zu lesen, Dein RB gefällt mir ausgezeichnet.

LG.
rolfhorst
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20 Jun 2015 13:06 #388939
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rolfhorst schrieb:
Hallo Bebbl,
mein Kompliment, schöne Bilder und kurzweilig zu lesen, Dein RB gefällt mir ausgezeichnet.

LG.
rolfhorst

Danke! Leider komm ich im Moment nicht zum Weiterschreiben... Werd mich aber bemühen bald den nächsten Tag in Angriff zu nehmen

LG
Andy
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22 Jun 2015 13:08 #389192
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9.5. Central Kalahari Game Reserve – Passarge Valley

Morning Game Drive: 5:30 Uhr weckte mich mein Handy mit 7 o clock von den Quireboys. Ich hatte gut geschlafen, da ich mich diese Nacht in weiser Voraussicht gleich mit Jogginghose unter den Schlafsack verkroch. Tatsächlich war es diese Nacht noch kälter. Ist schwer einzuschätzen, aber ich denke es dürfte so um die 5-7°C gehabt haben. Bei der Katzenwäsche und dem Frühstück hörten wir bereits die ersten Löwen weit entfernt brüllen. Wir waren also in der Kalahari angekommen. Es war immer noch dunkel als wir zum Fahrzeug stolperten und aufbrachen. Dick eingemummt saßen wir in unserem offenen Jeep. Man konnte gar nicht glauben wie kalt es war und diese Kälte verstärkte sich noch durch den Fahrtwind. Evans und Brian saßen mit Wintermütze und Handschuhen im Auto. Anfangs noch leicht belächelt belehrte uns der eiskalte Fahrtwind schnell eines Besseren und spätestens am zweiten Tag saßen auch von uns einige mit Wintermütze im Auto. Aber mit Aufgehen der Sonne und jeder weiteren Minute wurde es schnell wärmer und langsam kam wieder Bewegung in unsere Glieder. Auch die ersten Tiere ließen sich im Passarge Valley blicken. In irgendeinem Reiseführer hatte ich gelesen, dass es in der Kalahari sowohl keine Giraffen wie auch keine Elefanten geben würde. Beides träfe, laut Guide Evans, nicht zu. Zumindest Giraffen kann ich fotografisch belegen.

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Von den Elefanten haben wir leider nur die Hinterlassenschaften gesehen. Vorbei an unzähligen Oryx Antilopen tuckerten wir das Passarge Valley entlang. Die Kalahari erblühte in wirklich tollen Farben. Sogar Guide Evans war sprachlos und wollte unbedingt, dass man ein Foto von ihm in dieser Farbenpracht macht, weil ihm das sonst keiner glauben würde. Er hatte das bisher, so sagte er, auch noch nicht oft erlebt. Das Tal war weit und topfeben, so dass man sehr weit blicken konnte.

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Deshalb konnte sich der Löwe der verfolgt von zwei Schakalen gemächlich über die Ebene schritt auch nicht vor uns verstecken. Allerdings schienen wir ihm nicht ganz geheuer zu sein, denn mal posierte er in schönstem Licht als König der Löwen dann beäugte er uns wieder misstrauisch. Nach einiger Zeit der gegenseitigen Beobachtung ließen wir ihn seines Weges ziehen und machten uns auf den Weg einigen Wasserlöchern einen Besuch abzustatten.

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Durch die starken Regenfälle der vergangenen Wochen war die Ausbeute an den Wasserlöchern aber eher dürftig bis maximal bescheiden. Die Tiere fanden überall in der Kalahari Wasser und waren daher nicht unmittelbar auf die Wasserlöcher angewiesen. So erfreuten wir uns mehr an der bunten Blumenpracht, als plötzlich in der Nähe der Tau Pan auf der Beifahrerseite Rauch in die Luft stieg.

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Wie vom Blitz getroffen, sprang Brian auf! Ein Kabelbrand hat den Kühlschrank lahm gelegt. Wir hielten an und Evans und Brian trennten sofort den eingebauten Kühlschrank von der Batterie. Nun standen wir da, irgendwo in der Halbwüste (die sich nicht als solche darbot) mit nem Kabelbrand und ohne Kühlschrank :P . Natürlich gab´s keinen Handyempfang! Evans zückte sein riesiges Satellitentelefon, das die Ausmaße eines Feldtelefons der Bundeswehr hatte und suchte sich einen guten Platz um mit dem „Hauptquatier„ in Maun zu telefonieren. Wir untersuchten derweil die nähere Umgebung, konnten aber nichts wirklich Interessantes entdecken. Nach der kurzen Aufregung ging es weiter in Richtung Campsite. Evans hatte mit dem „Hauptquartier“ ausgemacht, dass ein Ersatzauto inklusive Mechaniker geschickt wird. Wir trudelten um ca. 14 Uhr im Lager ein und freuten uns über einen wohlschmeckenden Lunch, den K.D. und Paul zubereitet hatten.


Gefahrene Kilometer: 158,53 Kilometer
Durchschnittsgeschwindigkeit: 18,55 km/h
Höchstgeschwindigkeit: 47,7 km/h
Bewegungsdauer: 8:23:14 h
Link: Klick

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Letzte Änderung: 09 Jul 2015 08:12 von Bebbl.
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22 Jun 2015 15:13 #389213
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9.5. Central Kalahari Game Reserve – Passarge Valley

Nachmittags Game Drive: Um 16 Uhr machten wir uns auf zum zweiten Game Drive. Natürlich hatte Evans und nicht verraten, dass wir das andere Fahrzeug abholen würden. Wir fuhren in der entgegengesetzten Richtung wie am Vormittag bis zu einer Kreuzung in Nähe der Leopard Pan. Die Pirschfahrt war bis dahin ereignislos. Bis auf einen argwöhnischen Schakal und unseren Freunden den Löffelhunden konnten wir nicht viele Tiere entdecken.

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Als wir an der Kreuzung ankamen gaben die beiden mit den Taschenlampen Leuchtzeichen. Erst jetzt erfuhren wir, dass wir auf ein anderes Fahrzeug warteten. Erst tat sich gar nichts. Plötzlich sah man in sehr weiter Entfernung die Scheinwerfer eines Fahrzeugs, das aber leider in die verkehrte Richtung fuhr. Evans und Brian hinterließen dann noch verschiedene Zeichen am Wegweiser und im Sand und wir fuhren zurück in Richtung Campsite. Mittlerweile war es dunkel geworden und die Kälte kroch auch schon wieder in unsere Glieder. In dieser Dunkelheit Auto zu fahren war wirklich kein Spaß. Das musste auch ein Löffelhund erfahren, der beinahe das zeitliche gesegnet hätte weil er urplötzlich aus dem Busch auf die Straße sprang. Überhaupt waren jetzt noch mehr Löffelhunde unterwegs wie tagsüber. Nach der Hälfte der Strecke tauchten urplötzlich zwei Scheinwerfer hinter uns auf. Es war das erwartete Zweitfahrzeug das den Weg zu uns gefunden hatte. Zusammen erreichten wir die Campsite und der Mechaniker machte sich sofort daran den Fehler zu finden. Hauptthema war am Lagerfeuer natürlich der nachmittägliche Schwellbrand am Auto. Was zuerst witzig aussah, als es unter Brian hervorqualmte entpuppte sich bei näherer Betrachtung doch als Situation mit ziemlich weitreichenden Folgen … denn man bedenke, wir hätten auf der ganzen Safari keine gekühltes Cola oder Bier mehr gehabt. Welch schrecklicher Gedanke :laugh: :laugh: :laugh: :P :woohoo: :woohoo: !!!!!!!

Gefahrene Kilometer: 53,16 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 15,84 km/h
Höchstgeschwindigkeit: 29,7 km/h
Bewegungszeit: 3:18:33h
Link: Klick

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Letzte Änderung: 09 Jul 2015 08:14 von Bebbl.
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