Da ich leider nicht so schön schreiben kann wie viele andere im Forum ist das hie hauptsächlich ein Hinweis auf meine Bilder:
www.franzastisch.de/reisen/afrika2015.html
Aber hier noch ein paar Zusatzinfos:
Die Tour war mit Bushways und eine erweiterte Version von
www.namibia-forum.ch...t-botswana-2014.html mit zusätzlich Tagen in CKGR.
Die Durchführung, Auto, Essen, Guide war sehr gut, aber wie schon in Beles Bericht, so war auch unser Guide kein Fan von Self-driver. Die sind ihm einfach zu unhöflich, weil die nur kurz Grüßen beim Vorbeifahren anstatt zu halten und sich zu unterhalten, ob alles ok ist, obs was interessantes gibt, usw. Außerdem hielt er nicht viel von ihren Fähigkeiten, sei es im Fahren, in der Orientierung und im Tiere finden. Und tatsächlich hatten wir es öfter, dass ein Selbstfahrer vor uns war und einfach weiter fuhr obwohl wir anhielten und z.B. Löwen entdeckten. Auf der Tour gabs nur einmal einen Selfdriverbekommen, Anforderungen genügte, anhielt, plauschte und von sich aus von einer Sichtung berichtigte und der wurde dann auch direkt mit dem Hinweis wo er die Geparden findet belohnt.
Ansonsten hatte es ca 1 Woche vor der Tour mehrere Tage stark geregnet, im CKGR waren sogar Ranger über Nacht festgesteckt. Als wir reinfuhren kamen uns Autos entgegen, deren Wagenfarbe durch Schlamm selbst auf dem Dach nicht mehr zu erkennen war, am Gate meint einer der raus fuhr nur "good luck". Wir hatten allerdings trotz Anhänger keine Probleme und das Auto blieb auch recht sauber. Die Kalahari war grün, aber das tat unserem Sichtungsglück keinen Abbruch.
Die Jahreszeit war ideal, tagsüber nicht zu heiß, nachts noch nicht zu kalt. Trotz des vielen Wassers keine, kaum, relativ wenig Moskitos, nur im Delta und in Livingstone und selbst da hielt es sich in Grenzen.
Der obligatorische Leopard (schließlich hieß di Tour so) war uns im Passage Valley vergönnt, Löwen hatten wir in jedem Park. Im CKGR gabs auch jede Menge Löffelhunde und ne tolle Gepardenfamilie. Im Delta war tote Hose, zmindest da wo wir waren, weil hohes Wasser. In Moremi fanden wir dann noch Wildhunde und konnten sie beim Spielen und bei der Jagd beobachten, auch wenn sie am Ende knapp nichts erwischten. Chobe ist dann schon sehr voll mit vielen Autos von den Lodges.
Von Botswana nach Sambia haben wir dann auf Nachfrage das neue KAZA-Visum bekommen, das genauso viel kostet wie das normale aber auch für Simbabwe gilt und zur mehrfachen Einreise berechtigt.