Eigentlich seltsam, dieses Verhalten, die Elefanten sollten das Auto doch kennen! War das jetzt Imponiergehabe - oder hätte es ungemütlich werden können? – Thaddäus weiß es auch nicht so recht, tippt auf Scheinangriff - aber ein andermal war’s auch schon schief gegangen. Eine tolle Show war’s auf jeden Fall!
Nach kurzer Mittagsrast sollte es nun ins Haupthaus gehen: „Raubtierfütterung“. Es gibt dort eine Leopardin mit dem atemberaubenden Namen „Lulu“ – wie kann man nur! Außerdem ein Gepard, und Karakals.
Okambara Lodge
Inzwischen waren auch neue Gäste eingetroffen, unter anderem mit Benz ML und Porsche Cheyenne, der aussah wie eine frisch gesuhlte Wildsau.
Aber es sollte erst so richtig losgehen: Wir saßen gerade wieder auf dem Bock, hatten Fleisch und eine neue Köchin gebunkert, fing es binnen Minuten derartig brutal an zu schiffen (pardon), wie wir es selten erlebt hatten. In Minutenschnelle nass bis tief in die Knochen und durchgefroren bis in den präkomatösen Zustand – brutal!
Wer mal „Tanz der Vampire“ gesehen hat – und dort „Joini“, der hat eine Vorstellung davon, wie ich vom Auto gehoben wurde.
Dinner? – Nein danke, die vorletzte Nacht in Namibia wird uns unvergesslich bleiben – und die letzte Gelegenheit auf Milchstraße? Mir in diesem Moment „egal“
(im Komparativ!).
Und der nächste Morgen? - Scheißfreundlich, mit Verlaub.
Resumé: Alles in Allem eine unglaublich schöne Reise, keinerlei Probleme, nicht mal einen Platten!
Wir kommen gerne wieder – schon der Milchstraße wegen!
Damit machen wir uns mit unseren Erlebnissen vom Acker, schaffen Platz für Andere.Allen Mitreisenden sagen wir vielen Dank, und so long!
LG.
Moni & Rolf