Die Häuser selbst sind zwar älter und nicht unerheblich abgewohnt, aber absolut sauber und Bad wie Küche vollständig funktionstüchtig. Die Schlafzimmer waren einwandfrei, die Betten frisch bezogen und picobello.
Einziger Wermutstropfen, es gab keinen Strom. Aber was macht das? Wir hatten ca. 10 Lampen dabei. Angefangen von den berühmten Hirabira (für nicht Bayern: Stirnlampe) über Taschenlampen und –lämpchen bis hin zum Unterwasser-Flak-Scheinwerfer aus der Tauchausrüstung. Damit konnten unsere Unterkünfte mehr als ausreichend beleuchtet werden.
Apropos, jetzt lächelte keiner der Mitreisenden mehr über meinen Spleen stets eine Petroleumlampe mittlerer Größe mit zu nehmen. Diese Lampe leuchtet zuverlässig und sparsam die ganze Nacht hindurch. Gerade für Kinder beruhigend.
Die nächtliche Kälte bekämpften wir durch ein romantisches Feuer im offenen Kamin der Lodge.
Zum Abendessen gab`s Chakalaka mit Huhn, bei Kerzenlicht und „Lagerfeuer“
Dazu Wein und Malariaprophylaxe = Gin. Ab 3 Liter soll´s helfen, erzählte mir mal ein Wirt in Rundu.
Zwischenzusammenfassung: Sowohl Imbila als auch Black Eagle sind jeden Cent wert.
Die nächsten Tage nützen wird für einige scenic-drives. Natürlich zunächst zum Grab von Cecil Rhodes auf dem Felsplateau „Worldsview“
Leider war es bewölkt. So richtig gutes Aufnahmelicht fehlte.