THEMA: ZIM-BOTS-SA Familientrip 2014
11 Okt 2014 21:27 #357004
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  • Dr. We am 11 Okt 2014 21:27
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Habe ich ganz vergessen!

Beim Einchecken muss man unterschreiben, dass man auf jeglichen Anspruch und alle Regressforderungen verzichtet, alles auf eigene Gefahr macht, alles wieder aus dem Park mitnehmen muss, selbst wenn es die eigenen Überreste sind. Gerüchte, dass man dafür wenigstens entsprechende Müllsäcke bekommt sind falsch und unzutreffend, die muss man auch noch selbst mitbringen!

Ein Hoch auf das Recht zur Selbstgefährdung!

Falls ein Jurist unter den Lesern sein sollte: Ja dieses Recht gibt es. Nur in unserer westlichen Vollkaskoversicherungsgesellschaft ist es so gut wie in Vergessenheit geraten.

Nun der Lagerplatzaufbau



klappte dank der vielen Übung in wenigen Minuten und es kam wie erwartet, die derzeit beste Gattin aller Zeiten rief: Achtung Elefant!

Kaum waren wir angekommen lief ca. 8 Meter von unserem Lager entfernt ein Elefant Richtung Zambezi. Der Zambezi hat ein etwa 3 Meter hohes Steilufer. Ca. 50 Meter von uns entfernt war ein Teil abgebrochen. Zielstrebig steuerte der Elefant darauf zu, stieg hinab und begann zu baden und zu fressen. Kein Zaun, keine Mauer, keine zahme Tiere nein ein "richtiger" Elefant.








Da lief "alles" (soviele waren nicht da) zusammen:





und machten es sich gemütlich








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11 Okt 2014 21:35 #357005
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Was mich ein wenig wundert ist, dass keinerlei Drittbeiträge kommen, dabei ist doch das Motto:

"Drinking alone makes silly and sexless!"






Der Elefant badete etwa eine Stunde, kam dann wieder an Land und versteckte sich für einige Minuten unter einem Baum, um die Neuankömmlinge zu begutachten.



















Und ging dann wieder.
Anhang:
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11 Okt 2014 22:43 #357010
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Aufregung gelegt, der Campingalltag



Unsere Nachbarn



Abendstimmung:


















Zum Abendessen gab es Spaghetti mit Burenwurst. Dazu Zambezi Bier oder Wein, natürlich nicht für die Kinder.






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15 Okt 2014 19:49 #357628
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Der Tagesablauf in Mana Pools war in etwa immer gleich.




Die Familie beehrte sich etwa gegen 07:00 Uhr aufzustehen (da photographierte ich schon 2 Stunden).




Dann wurde gemütlich das Frühstück zubereitet. Der Vormittag wurde im Camp verbracht. Die Einen lasen, die Anderen photographierten, die Dritten nutzten die Hängematten. Es wurde nie langweilig. Irgend ein Viech tauchte immer auf. Wertvoll gegen die Affen waren unsere Zwillen. Die Affenhorde machte bald einen Bogen um unseren Platz.





Mittags wurde gekocht. Dann Kaffee und dann... Game Drive...



Nun kommen einige Bilder von Mana Pools.






































Ein älteres Pärchen aus Österreich baute dieses Zelt auf:



Unser Camp-Elefant kam vorbei und - ungelogen - besah sich das Einmann-Boden-Zelt und, .... schüttelte den Kopf.

"Österreich" bevorzugte dann das Schlafen im Jeep. Ach ja, sie hatten weder Essen noch Trinken dabei. Und das Restaurant war ja zu (gibt keins). Ein paar Südafrikaner luden sie dann ein.

Wir hatten auch BBC gebucht. BBC ist nochmals eine Steigerung. Man ist völlig alleine. Es gibt bis auf die gemauerte Feuerstelle und ein Plumpsklo nichts, nichts außer Natur. Und davon ungemein viel!




BBC ist links, der kleine rote Wurmfortsatz.
Letzte Änderung: 16 Okt 2014 22:35 von Dr. We.
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15 Okt 2014 20:11 #357635
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Von BBC später.

Nach dem Game Drive hat man leider die Last, das Dachzelt wieder aufzubauen. Dann wird gekocht und das Erlebte besprochen, bei Wein, Kindern und 999 Kinderwitzen.

Ab und zu kommen auch andere Passanten vorbei als Hippos:


Diese Touren kann man je nach belieben ausdehen


Für Romantiker:



Daran kann man sich gewöhnen ?





Ich habe nicht sehr viel geschlafen. Nein, die Dachzelte sind komfortabel, die Matratzen weich und die Schlafsäcke warm (es wird geradezu kalt in der Nacht!). Ursache war die unbeschreibliche Geräuschkulisse. Hörten die Hippos mal auf sich ihre Anwesenheit und Position durch entsprechendes Gegrunze mitzuteilen starteten sofort drei Löwenrudel ihr territoriales Abgrenzungsgebrüll. Waren die endlich still begannen die Hyänen, dann Ruhe, nein, irgend ein Affe brachte sich gerade vor einem Leopard in Sicherheit, natürlich laut kreischend. Das ging die ganze Nacht durch und ist so spannend, dass man kaum Schlaf findet. Es sei denn, wie die Kinder, man nimmt Ohropax. Übrigens der runde Berg, der gerade in Höhe des Dachzeltes vorbei schwebt ist unser Camp-Elefant, der 3 Meter entfernt in aller Ruhe und absolut leise Nachtwache schiebt.
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15 Okt 2014 23:04 #357666
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Mana Pools, ein mystischer Ort. Warum?

Ok, ich habe von Kunst und Kultur keine Ahnung und bin auch ansonsten Grobmotoriker.

Aaaaber aus einer Dokumentation über Leonhardt den Sieger oder grob übersetzt Leonardo da Vinci habe ich entommen, dass er der erste Künstler war, der entfernte Berge bläulich malte. Weil?.. wie unter Wasser, die restlichen Farben durch das Medium, welches das Licht durchdringen muss, herausgefilter werden.

Genau das kann man in Mana Pools erleben. Diese riesigen alten Bäume, unter denen selbst Elefanten wie Spielzeug aussehen, erlauben unter der Blätterkrone einen für unser Fichtenmonokulturen gewöhntes Auge unglaublichen Weitblick. So weit, dass alles Entfernte bläulich erscheint. Unfassbar für unser Sehgewohnheiten. Mystisch oder magisch oder, wie auch immer...



Nur zum Lust machen
Letzte Änderung: 24 Okt 2014 21:30 von Dr. We. Begründung: Korrektur
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