Freitag, 11.04.
Wir landen pünktlich und reihen uns in die lange Schlange an der Immigration ein. Afrika zeigt sich von seiner typischen Seite -> wir haben Zeit…..
Nachdem wir endlich unsere Stempel im Pass haben, können wir das Gepäck sofort aufnehmen und machen uns auf die Suche nach Neil, der uns zu unserem ersehnten Fahrzeug, (Fleurs Wunsch (Traum), einem Landy bringen soll. Alles klappt schnell und Neil fährt uns zu unserem Fahrzeug, welches die nächsten 3 Wochen unser Gefährt sein soll. Als wir bei Neil um die Ecke biegen und den Landy sehen, ist Fleur happy
Nach guter 1,5 h Einweisung + Anweisungen starten wir und machen uns auf die Suche nach einer Shopping Mall. Mit 2 Einkaufswagen, dafür ZAR 2500 ärmer, setzen wir den Einkauf im Liquor Store fort. Weitere ZAR 1000 belasten mein Konto. Dafür sind wir erst einmal gut ausgestattet.
Um 13:45 Uhr geht es ab auf dem Highway in Richtung Vaalwater, unserem 1. geplanten Zwischenstopp nach Norden. Wir übernachten an einer Farm mit Lodge und Campingplatz direkt am Mokolo River. Den Namen haben wir uns leider nicht gemerkt
Der 1. Aufbau verläuft wie immer noch nicht so flüssig und wir haben erwartungsgemäß unsere ersten ernsten Diskussionen….
Die kurze Nacht im Flieger und das anders angebracht Dachzelt sorgen schon ausreichend für Zündstoff, zumal wir recht spät mit dem 1. Aufbau dran sind und es schon dämmert. Zudem haben wir die Taschen etc. auch noch nicht sortiert. Wir sind halt noch im deutschen Modus und müssen erst einmal runterkommen. Aber dafür sind wir ja hier richtig
Unsere Campsite:
Blick auf den River:
Nach dem 1. Essen unter freiem Himmel, sowie nicht ganz 2 Fläschchen Wein können wir uns aber wieder leiden und genießen das Lagerfeuer, welches eine CVJM-Gruppe übrig gelassen hat.
Nicht ohne zuvor noch ein nettes Gespräch mit den Eltern der Pfadfinder gesprochen zu haben. Diese hatten neben unserem Platz vorher noch einen Gottesdienst abgehalten und gesungen (ein bißchen Frieden von Nicoe auf Englisch....och nö
)
Die erste Nacht endlich wieder im Dachzelt (*juhu), der nächste Tag soll uns nach Botswana bringen.