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THEMA: schon mal jemand ohne auto gereist?
04 Jan 2007 17:38 #28271
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  • greenhorn am 04 Jan 2007 17:38
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ein herzliches hallo an alle,
auch diejenigen, die mir jetzt nicht weiterhelfen können.
nebenbei bemerkt: es ist nicht zwingend auf botswana zu beziehen!

meine frage: welche erfahrungen habt ihr mit zug fahren gemacht?
bzw. kann man per anhalter auch irgendwie vorwärts kommen?
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04 Jan 2007 19:03 #28277
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  • BikeAfrica am 04 Jan 2007 19:03
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Hallo,
in Botswana war ich noch nicht, aber ich war in Namibia, Ghana, Zimbabwe u.a. auch schon (3-4.000 km) per Anhalter unterwegs. Die Fahrer erwarten häufig Geld, weil diese Art der Fortbewegung in manchen Gebieten ganz einfach die öffentlichen Verkehrsmittel ersetzt. Am besten fragt man vorher, wenn man nicht genau weiß, wie das in der betreffenden Region gehandhabt wird, bevor man sich riesigen Ärger einhandelt.

Wenn man die Leute nicht direkt ansprechen kann (an Tankstellen z.B.), sondern sie unterwegs anhalten will, ist das hierzulande gebräuchliche Zeichen mit dem Daumen unbekannt. Man streckt den ausgestreckten Arm Richtung Straße und bewegt ihn auf und ab.

Was den Sicherheitsaspekt angeht, mußt Du selbst wissen, was Du tust. Es wird häufig vom Trampen abgeraten. Ich selbst war noch nie in einer unangenehmen Situation.

HTH
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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04 Jan 2007 19:52 #28286
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  • Helmar am 04 Jan 2007 19:52
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Hi greenhorn,
gilt hier nur für Südafrika: Trampen ist grundsätzlich eine gefährliche Option, besonders in und um alle Großstädte, besonders in KwaZulu-Natal, Eastern Cape, Gauteng, und - - eigentlich überall! Und für Weisse ganz unüblich.
Busse: Nur die Langstreckenbusse bzw. Greyhounds zwischen Städten benutzen, obgleich die manchmal technische Probleme haben...
Und unterwegs keine freundlichen Naschereien annehmen (Kuchen, Bonbons, Konfekt, etc!). Keine Vorortzüge, Minibus-Taxis oder Kurzstreckenbusse benutzen.
Es gibt Backpackerbusse, die die meisten Touristen-Routen abfahren, hop-on - hop-off, eine bessere und sichere Alternative.
Gruss, Helmar
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04 Jan 2007 20:07 #28292
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  • frank41542 am 04 Jan 2007 20:07
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Hi,

fast alles gesagt und auch völiig richtig.
Trampen ist im ganzen Süden Afrikas (für Weisse) gefährlich und unnötig (es gibt ja Verkehrsmittel). Ganz nebenbei ist es in NAM und BOT auch schwierig, denn die Touristen werden Dich kaum mitnehmen können weil kein Platz, den Fahrern von Farmwagen ist es in der Regel verboten und den Namibianern nimmst Du Platz weg ... es ist auch nicht wirklich zuverlässig das sie Dich mitnehmen werden, bzw.. Du dort hin kommst wo Du hin möchtest. Einen Chicco bekommst Du für 2 Wochen übrigens für rund 400 EUR.

Ich rate, landesunerfahrenen, davon ab.

Take care.
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04 Jan 2007 21:32 #28294
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  • BikeAfrica am 04 Jan 2007 19:03
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frank41542 schrieb:
Trampen ist im ganzen Süden Afrikas (für Weisse) gefährlich und unnötig (es gibt ja Verkehrsmittel).

... um als Beispiel mal Namibia zu nehmen ... welches Verkehrsmittel fährt denn z.B. von Opuwo bis Sesfontein durchs Damaraland? Manchmal kommt man ums Trampen nicht rum, wenn man keinen eigenen Mietwagen (oder kein Fahrrad ;) ) hat. Öffentliche Verkehrsmittel gibts halt nicht wirklich überall ...

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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05 Jan 2007 02:35 #28305
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  • konno am 05 Jan 2007 02:35
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Endlich mal wieder was anderes ! Leider ist es schon so spät aber ich habe das (und Wolfgang auch) schon sehr intensiv an anderer Stelle beantwortet. Ich suche den thread mal raus und werde ihn für dich wieder nach oben Sheepen.

;)
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