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Montag, 14. Oktober 2013
Kasane Unterkunft: Senyati Safari Camp Kosten: 570 BWP (Ü) Strecke: 41 km (Fahrt zur Bootstour) So als kleine Vorwarnung vorab: Heute ist ELEFANTENTAG!!! Zu Beginn des Elefantentags gab es jedoch die Ernüchterung: Der arme Büffel, der mittlerweile total kraftlos war, lag noch immer im Wasserloch Um 11 Uhr waren wir mit Moses für unsere Bootstour verabredet. Er schlug uns den Zeitpunkt vor, denn die Tiersichtungen wären da ziemlich gut… Hmmm, eigentlich doch eher am frühen Morgen oder am späten Nachmittag????? Wir vertrauten ihm und es war echt suuuuper!!! Im Gegensatz zur „Standard-Nachmittags-Cruise“ waren wir so ziemlich das einzige Boot auf dem Chobe. So konnten wir ohne die großen Boote an der Seite den Chobe erkunden, zwar ohne Sonnenuntergang, dafür mit gaaanz vielen Tieren und „Elefanten-Crossing“! Unsere Kühltasche war gut gefüllt mit Getränken und so ging es dann auf das kleine Bötchen. Zuerst wieder flussaufwärts… … Moses wusste ja bereits, dass wir uns für Vögel interessieren und fuhr immer wieder unter den Bäumen entlang des Ufers durch… … im Chobe NP gab es dann die ersten Antilopen… … eine riiiieeesige Büffelherde… … begleitet von einem Krokodil, das wohl darauf hoffte, einen im Wasser stehenden Büffel zu ergattern… … hey, Attacke… … werde ich wohl auch sooooo groß… … wie dieses Krok???? Uns geht es gut, egal ob im Wasser oder an Land. (Übrigens Carsten, die kleinen Vögel auf den Hippos sind die „Afrikanischen Hippo-Woodpecker“ ) Hach, welch ein beschwerlicher Weg, doch was gibt es hinter dem Hügel zu sehen… … hui, der hat ja echt was Leckeres gefangen… … und die sind ja auch putzig! Ein Highlight der Tour war dann das „Elefanten-Crossing“, das wir erleben durften. Uuuups, sollen wir rüber zur Insel??? Ja klar, rein ins Wasser! Oder doch noch eine kleine Rauferei??? Neee, lieber schnell rüber auf die Insel! Endlich geschafft!!! Hey, ich komme noch hinterher!!! Uuuuups, ein Rüssel hinter mir… … jaaa, habe dich überholt! Eine wunderschöne Bootstour ging zu Ende. Wir fragten Moses, was aus der vermissten Person wurde… Er sagte uns, dass eine tote Person am Ufer gefunden wurde, ein Kind Zurück in Senyati war wieder der verletzte Elefant am Wasserloch, der Büffel lag noch immer im Morast, doch endlich tat sich etwas. Mit einem „Schnürchen“ (Haaiballe-Schtrickle) und einem Geländewagen versuchten mehrere Leute den Büffel aus dem Schlamm zu ziehen. „Afrika-Live“! Das Seil riss und der Büffel lag weiterhin im Wasserloch. Im zweiten Versuch wurde der Büffel dann doch noch aus dem Wasserloch gezogen und er stand sogar für kurze Zeit auf allen Vieren! Doch vor Erschöpfung musste er sich wieder hinlegen. Nach der aufregenden Rettungsaktion gingen wir runter in den Bunker. Wie gesagt, Platzangst darf man nicht haben Das ist der schmale Gang zum „Hide unter der Erde“… … und das der kleine „Hide“… … an den Wänden waren echte „Elefantenspuren“, huiii was ist da wohl los, wenn so ein stattlicher Eli mal seinen Rüssel entleert????? Aber man kann vom Bunker wirklich tolle Aufnahmen machen… … Rüsselparade… … ohhhjeee, wo bekomme ich Wasser… … schnell rein den Rüssel und trinken!!! Noch eine Sanddusche gefällig??? Gerne!!! Am Abend zündeten wir wieder unser Grillfeuer an. Wir beobachteten das Verhalten der vielen Elefanten. Zuerst schienen sie ganz gefühlvoll den Büffel immer wieder zu animieren aufzustehen, doch er war zu schwach. Später sah es aus, als wollten sie ihm die letzte Ehre erweisen… Nach dem leckeren Braai beobachteten wir noch das Treiben am Wasserloch und genossen unser Abschiedsbierchen. Schließlich war es unser letzter Abend in Senyati, morgen geht es weiter in die RiverDance Lodge an den Okavango. Liebe Grüße Kathy & Marco |
Reiseberichte:
Südafrika/Namibia 2011: Das Glück ist mit den Dummen KwaZulu-Natal 2011: Dem Rhino ganz nah Südafrika-Der Norden 2012: Löwen haben auch mal frei!!! Botswana/Caprivi 2012: Mit dem "Feuerroten Spielmobil" durch Bots/Caprivi Südafrika 2013: Endlich Regen über der Kalahari Botswana/Kavango 2013: Ganz relaxt durch Afrika Meine Flugstatistik
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Dienstag, 15. Oktober 2013
Kasane - Kavango Unterkunft: RiverDance Lodge Kosten: 1900 Nam$ (HP) Strecke: 476 km Bereits in der Nacht machte sich Marcos Bein bemerkbar: Sonnenbrand von der Bootstour. Das linke Bein war bei der Tour fast permanent in der Sonne, zwar merkte man das durch den Fahrtwind nicht wirklich, aber hatte ich nicht noch etwas von eincremen gesagt??? Wenn ich böse wäre würde ich ja sagen: Wer nicht hören will muss fühlen… Aber es sah echt schlimm aus, komplett rot! Wir machten kalte Umschläge, der Venti war währenddessen auf das Bein gerichtet um es zu kühlen. Am Morgen packten wir alles zusammen und unterhielten uns noch mit Louw. Damals hatten wir die Hoffnung, dass der kranke Elefant überleben würde. Er erzählte uns die Geschichte mit der Schlinge und dass Sidudu schon zweimal von einem Tierarzt behandelt wurde, leider hatte es nicht geholfen Was uns heute Morgen erfreute war, dass der Büffel wohl über Nacht Kraft getankt hatte und weiter gezogen war, hoffentlich hat er es überlebt. So verabschiedeten wir uns von Louw, nicht wissend, dass wir schon dieses Jahr wieder nach Senyati zurück dürfen Die Asphaltstraße durch den Chobe war recht unspektkulär, ab und zu gab es ein paar Tiere zu sehen, aber ansonsten war heute einfach mal wieder Fahrtag. Die Grenzformalitäten wurden wie üblich erledigt, die Checkpoints passiert… ... und dann sollten wir in Katima eine Straßengebühr bezahlen. Hmmm, letztes Mal war das nicht, oder hatten wir es damals übersehen??? Aber auch die großen Schilder kamen uns ungewohnt vor. So zahlten wir die Tax und bekamen letztendlich einen Durchschlag dafür. Bei der Ausreise aus Namibia wollte das niemand mehr sehen, hätten wir uns sparen können, aber wer weiß das im Voraus??? Da wir nicht wirklich Nahrungsmittel mit über die Grenze nehmen wollten, hatten wir uns vorgenommen, kurz in Katima das Nötigste einzukaufen. Wir dachten, dass wir noch wüssten wo der Supermarkt ist, doch weit gefehlt… Sooo viele Straßen die gleich aussehen. An einer Straßenseite stand ein Polizeiwagen und ich fragte den Beamten, ob er uns den Weg zu einem „supermarket“ erklären könnte. Mit einem „supermarket“ wäre es schwierig aber es gibt einen Pick´n´Pay!!! Ich sagte, dass wir genau dort hin wollen und bekam als Antwort: „follow me“. So fuhren wir dem netten Polizisten hinterher, direkt bis zu einem Parkplatz neben dem Eingang! Er winkte uns noch und war wieder verschwunden. Nach einem kurzen Einkauf ging die Fahrt weiter, schließlich erreichten wir die Brücke über den Okavango… … und gegen 15.30 Uhr erreichten wir die RiverDance Lodge. Der Empfang war sehr nett und sogleich bekamen wir unser tolles Chalet No.3 gezeigt. Wir waren echt baff, es war einfach nur traumhaft. Lustig sind die schiefen Wände… … es gibt ein wirklich gemütliches Himmelbett… … und ein Bad mit toller Aussicht. Alle Chalets sind unterschiedlich gebaut und haben Blick auf den Fluss und Angola. Hinter den Häuschen gibt es einen schmalen Pfad, der die Häuschen miteinander verbindet und zum Haupthaus führt, wo es schöne Plätzchen zum Entspannen gibt. Marco lief noch einmal zur Rezeption, bekam von Karin Cremes gegen den Sonnenbrand und ein Angestellter brachte uns noch ein Eimerchen mit Eiswürfeln zum Kühlen des Beins. Es war knallrot und schmerzte. So machten wir es uns dann auf der Terrasse bequem und genossen bis zum Abend die Aussicht. Das Abendessen wurde auf der Aussichtsterrasse am Haupthaus serviert und war köstlich! Es gab Chili mit Banane und Teigbällchen, danach Fischfilet mit Kartoffelpüree und Gemüse und als Dessert Black Forest Cake, passend für einen „Schwarzwälder“ Die Portionen waren nicht wirklich groß, dafür aber richtig delikat!!! Auf dem Rückweg wurden wir von einem Angestellten begleitet, der uns noch ein Eimerchen mit Eiswürfeln trug. Wie in Afrika üblich, hatten wir natürlich unsere Stirnlampen dabei und erklärten ihm, wir könnten das Eimerchen auch alleine tragen und Licht hätten wir ja auch Neee, das ist Service Eigentlich ist das ja nicht so unser Ding, wenn man alles gemacht bekommt, aber es ist auch mal ganz angenehm verwöhnt zu werden. Insgesamt war das ganze Personal sehr nett, freundlich und zuvorkommend. Es ist ganz anders als auf Dombo, wo Heike und Uli einem umsorgen. Die RiverDance Lodge ist eine Community und alle Arbeiten werden von den Angestellten erledigt, die dafür ausgebildet werden. Auf der Terrasse setzten wir uns noch ein wenig in die bequemen Liegestühle, tranken unser letztes Bierchen und Marco kühlte das Bein. Es war ganz ruhig und nur das Rauschen des Flusses war zu hören. Fast wären wir hier eingeschlafen, doch wir krochen schließlich doch noch in das riesige Himmelbett mit LED-Sternenhimmel! Lieber Gruß Kathy & Marco |
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Mittwoch, 16. Oktober 2013
Kavango Unterkunft: RiverDance Lodge Kosten: 1900 Nam$ (HP) Strecke: 132 km (Game Drive im Buffalo Park) In dem gemütlichen Himmelbett schliefen wir heute etwas länger und gingen erst um 8.30 Uhr zum Frühstück. Leckeres Essen, tolle Aussicht, ja so kann ein Tag beginnen!!! Für heute hatten wir einen Ausflug in den Buffalo Park geplant. Als wir ans Auto kamen, schien der rechte Vorderreifen relativ wenig Luft zu haben, platt war er noch nicht… So fuhren wir nach Divundu zur Tankstelle, allerdings funktionierte dort der Kompressor nicht Also auf zur alten Tankstelle! Als was diese in Deutschland durchgehen würde??? Keine Ahnung!!! Allerdings gab es dort wirklich eine kleine Werkstatt, die Reifen reparierte. Tatsächlich hatte der Reifen ein kleines Loch, welches der nette Arbeiter für ein paar Nam-Dollar reparierte. Mir war schon die ganze Zeit aufgefallen, dass das T-Shirt des Arbeiters aus mehr Löchern als Stoff bestand und so fragten wir ihn, ob er noch 2 T-Shirts haben wolle. Irgendwie komme ich mir immer „komisch“ vor, wenn man Leuten etwas anbietet… Aber er freute sich riesig darüber und strahlte bis über beide Ohren Beruhigt ging es dann in den Buffalo Park. Zuerst geht die Pad durch dichten Busch, wo wir viele Antilopen sahen. Später führt sie oberhalb des Flusses entlang und man ist teilweise noch weit vom Wasser entfernt. Doch es gibt auch immer wieder Stellen, an denen man dicht am Ufer entlang fährt und viele Vogelarten entdecken kann. Stellenweise saßen unzählige Geier und Marabus am Ufer. Manche trockneten ihr Gefieder… ... andere hoben ab und landeten wieder. Natürlich gab es auch viele andere Tiere zu sehen, einige Elefanten, Büffel, Säbelantilopen, Hippos usw. Der Buffalo Park ist zwar nicht mit dem Chobe NP zu vergleichen, alles ist hier beschaulicher, aber auf seine Weise schön! Je weiter wir fuhren desto ruckeliger wurde die Pad, später führte sie stellenweise durch hohes Gras. Für den Rückweg wählten wir wieder die gleiche Strecke, denn viele Pads gibt es im Park nicht. Ein Highlight waren noch die beiden Klunkerkraniche, die gerade nach Nahrung suchten. Leider standen sie sehr weit entfernt, so dass es nicht wirklich gute Bilder gibt… Auf dem Weg zurück zur Teerstraße sieht man durch die dichte Vegetation immer wieder einmal schön auf den Okavango. Am späten Nachmittag waren wir dann zurück in der RiverDance Lodge und genossen bis zum Abendessen wieder unsere tolle Terrasse Bei Kerzenlicht gab es zuerst Lachssalat, danach Rinderfilet mit hausgemachter Pilzsoße, Kartoffeln, süße Gemsquash (lecker!!!) und 5 Böhnchen. Allerdings gab es auch ein kleines Problem: Das Rinderfilet war suuuuperzart, das leckerste, das ich jemals auf dem Teller hatte!!! Warum bekam Marco zwei und ich nur ein Stückchen Das war echt unfair!!! Naja, dafür machte ich mein erstes Savanna-Bild Zum Abschluss bekamen wir ein hübsch angerichtetes Dessert mit glasierten Miniäpfelchen, es war leider nicht so unser Geschmack, aber das kann ja auch mal passieren Heute Abend hatten wir es dann wirklich geschafft… Wir lauschten auf der Terrasse noch den Geräuschen Afrikas und schlummerten beide auf den Liegestühlen ein Lieber Gruß Kathy & Marco |
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Donnerstag, 17. Oktober 2013
Kavango Unterkunft: RiverDance Lodge Kosten: 1900 Nam$ (HP) Strecke: 125 km (Game Drive Mahango Park) Auf den heutigen Tag freute ich mich schon lange, schließlich war der Mahango Park auf unserer letzten Botswana/Namibia Reise mein „heimlicher Favorit“. Doch zuvor gab es noch ein bisschen „Vogelbeobachtung“ auf unserer Terrasse. Nach dem leckeren Frühstück mit selbstgebackenen Scones fuhren wir los. Die Anfahrt von der RiverDance Lodge ist zwar ein ganzes Stückchen, aber das wussten wir ja im Vorfeld. Schließlich erreichten wir die Gravelroad… … und den Mahango Park Wir fuhren die Pad Richtung Fluss und gleich zeigten sich die ersten Zebras und Roan-Antilopen. Ein Hornbill saß gemütlich auf einem Ast… … und schließlich erreichten wir den Fluss. Wir fuhren die Strecke bis Kwetche und drehten dort um, zurück fuhren wir den gleichen Weg, denn wir wollten nicht die Hauptpad durch den Park fahren. Trotz Chobe und Senyati… Elis, wenn auch versteckt im Busch, sind immer wieder toll. Wir dachten gar nicht, dass wir noch einmal Elis sehen würden und so waren es auch (fast) die letzten Elis in diesem Urlaub… … genau wie die Zebras… … und die Büffel in der Ferne. Tja, nun war der letzte Game-Drive vorüber. Ich hatte mich sooo sehr auf diesen Tag im Mahango gefreut, doch irgendwie war ich etwas enttäuscht Letztes Mal ein Highlight, dieses Mal naja… Vielleicht lag es am Tag oder an der Jahreszeit, ich weiß es nicht. Aber die Sichtungen waren heute eher mäßig… Oder wird man mit der Zeit etwa verwöhnt??? So fuhren wir dann zurück zur Lodge und genossen den restlichen Nachmittag auf unserer Terrasse. Dort beobachteten wir einen Giant Kingfisher beim Fischen und plötzlich hörten wir ein heftiges Platschen im Fluss. Ein Hippo schwamm mit einem Affenzahn nahe unserer Terrasse vorbei, rüber zum anderen Ufer. Es blies gewaltige Wasserfontänen nach oben Wären wir nicht sicher gewesen, dass wir auf den Okavango schauten, so hätten wir einen Buckelwal vermutet Kurz vor 19 Uhr klopfte es an der Tür: Einladung zu einer Cultural Show! Irgendwie habe ich dabei ja immer gemischte Gefühle, denn ich mag es nicht, wenn Menschen „vorgeführt“ werden. Aber es hatte hier in der RiverDance Lodge den Anschein, dass die Leute der Community ihre Sitten und Gebräuche gerne weitergeben wollen. Es war wirklich toll! Was uns den Abend etwas „vermieste“ war ein deutsches Paar, das uns wieder einmal zeigte, dass das „Lodge-Leben“ nicht Unseres ist… Dass man mit High Heels durch Afrika stapft (wie auch die Dame hier ) kennt man ja aus dem Fernsehen… aber dass man etwas bestellt, es danach nicht mehr möchte und dies den liebenswerten, freundlichen Kellnern als ihren Fehler in die Schuhe schiebt, finde ich echt peinlich! Wieder einmal war fremdschämen angesagt Mir tun die Angestellten immer leid, die sich so sehr engagieren und dann auf arrogante Weise einiger Gäste so schlecht behandelt werden… schade… Trotzdem war das Essen wieder seeehr lecker und danach wurden wir wieder zu unserem Chalet begleitet. Ein letztes Mal konnten wir das Rauschen des Okavangos genießen, letzter Abend hier… schade… Liebe Grüße Kathy & Marco |
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Letzte Änderung: 20 Jan 2014 19:28 von Kathy_loves_Africa.
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Freitag, 18. Oktober 2013
Kavango - Maun Unterkunft: Discovery B&B Kosten: 66€ (ÜF) Strecke: 488 km Heute lag er nun vor uns, der letzte Fahrtag durch Namibia und Botswana... Zum Frühstück erschienen die gestern gestylten Deutschen im Jogginghosen-Schlabberlook… wir haben uns amüsiert Wir trugen uns noch ins Gästebuch ein und Tino zeigte uns noch den Ruf des Swamp Boubou auf dem IPad, dessen Ruf wir während unseres gesamten Aufenthalts hier gehört hatten. Dann packten wir die letzten Sachen zusammen und verabschiedeten uns. Im Mahango Park sahen wir aus der Ferne doch glatt noch einmal Elefanten… …und an der Grenze nach Botswana musste ein einziger Beamter die Ein- und Ausreise erledigen. Hmmm, es wären ja noch andere Beamten da gewesen Aufgrund des Doppeltanks in unserem Hilux hatten wir beschlossen, erst wieder in Botswana zu tanken, da der Spritpreis in Namibia höher war. In Shakawe wurde uns ein Strich durch die Rechnung gemacht. Die erste Tankstelle hatte kein Diesel mehr und bei der zweiten war die Dieselzapfsäule defekt Glücklicherweise hatten wir wegen des Doppeltanks noch genügend Diesel und konnten in Gumare tanken. Uns wurde aber wieder mal bewusst, dass man jede Tankmöglichkeit nutzen sollte. Unterwegs gab es immer mal wieder Eselsgespanne zu sehen… …doch eigentlich war es heute ein reiner Fahrtag, an dem man auf Schlaglöcher aufpassen musste. Vor dem Abzweig nach Maun gab es noch einmal einen Checkpoint und die nette Dame in Uniform war nicht gerade begeistert, dass Marco nicht direkt am Stoppschild, sondern an der Haltelinie anhielt, so wie in Deutschland üblich Wir konnten sie aber besänftigen und so ging die Fahrt weiter Richtung Maun. Im Discovery B&B empfing uns Marije sehr nett, wir packten alles aus dem Auto und fuhren noch einmal zurück nach Maun. SHOPPING war angesagt und zwar im Wax Apple, um eine getöpferte Butterdose zu erstehen. Wir kamen hin und gerade jetzt war Schließzeit... dennoch durften wir noch rein, und juhu, ich bekam alles was ich wollte Da wir am Abend nicht noch einmal nach Maun fahren wollten ging es anschließend zum Essen ins Bon Arrivee. Originell und echt lecker! Dann wurden noch die letzten Dinge gekauft, die unbedingt in den Koffer mussten… Boere Pap, Avocado-Öl und das ein oder andere Gewürz Den Abend verbrachten wir dann im B&B. Die Häuschen sind sehr schön angelegt… … die Zimmer individuell eingerichtet… … aber leider war das Bad, wie Annick sagen würde, etwas mudelig Letztes Mal hatte ich hier für das B&B ja „Lobeshymnen“ verbreitet, dieses Mal eher weniger... Die Dusche stand unter Wasser, da der Abfluss voller Haare war, echt ekelig… und das Duschwasser floss dann über die Terrasse, da der Abfluss wohl nicht dicht war… Heute Abend war es zudem auch noch sehr heiß, wir suchten uns ein trockenes Plätzchen auf der netten Terrasse, die allerdings einen neuen Tisch vertragen könnte In Maun hatten wir uns noch ein Bierchen und ein Savanna gekauft und ließen so unseren letzten Abend in Botswana ausklingen. Morgen geht es zurück nach Deutschland, so schnell geht ein Urlaub immer wieder vorbei Lieber Gruß Kathy & Marco |
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Letzte Änderung: 06 Feb 2014 17:01 von Kathy_loves_Africa.
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Samstag, 19. Oktober 2013
Maun - Johannesburg - Frankfurt Unterkunft: Uralter Jumbo ohne Inflight-Entertainment Strecke: 15 km Nun ist er angebrochen, unser letzter Morgen in Botswana. Während ich mich im Bad fertig machte, erkundete Marco ein wenig das Discovery B&B und entdeckte viele kleine Details, die das B&B besonders machen. Am Frühstückstisch war ein deutsches Paar, der Mann hatte Geburtstag und die Angestellten sangen ihm ein Geburtstagsständchen. Wirklich toll! Nach dem leckeren Frühstück packten wir unsere Sachen zusammen, ließen uns aber richtig Zeit dafür, denn es war schon sehr heiß, obwohl es bewölkt war. Wir verabschiedeten uns und brachen um 10.30 Uhr zum Flughafen auf. Mit dem Fahren ließen wir uns ebenfalls viel Zeit, denn wir genossen einfach nur die Klimaanlage im Auto. An einem Straßenstand gaben wir unsere letzten Pulas aus. Eine Mitarbeiterin von AVIS holte am Airport unseren Mietwagen ab, alles lief problemlos. Wir gaben unser Gepäck auf und gingen danach über die Straße in den klimatisierten Souvenir-Shop. Da der „leichte“ Fotorucksack den Rücken strapazierte, beschlossen wir, uns im Terminalgebäude einen Platz zu suchen. Trotz Ventilatoren war es nahezu unerträglich. Wir waren froh, als wir endlich im Flugzeug saßen Über Johannesburg türmten sich wieder einmal riesige Gewitterwolken auf und der kleine Flieger holperte Richtung Landebahn. Wir waren gerade im Terminalgebäude angekommen, da legte das Gewitter los und der Regen prasselte in Strömen. Am Check-in-Schalter von LH bekamen wir nicht die vorreservierten Plätze die wir extra wegen Marcos „Thrombose-Bein“ ausgesucht hatten. Wir sollten uns am Gate wegen der Plätze melden. Dort war natürlich kein Mitarbeiter, bei dem wir nachfragen konnten Nun hatten wir noch genug Zeit für Shopping und im „Jackson Republic“ aßen wir noch einen leckeren Burger. Im Flieger stellte Marco dann fest, dass er die Beine doch gut unter dem Sitz ausstrecken konnte und so beließen wir es bei den Sitzplätzen, die 10 Stunden würden ja irgendwie rumgehen. Der Start verzögerte sich, da sich auf dem Abflugkurs noch ein Gewitter austobte. Den Gag des Tages lieferte sich allerdings die Purserin: Sie stellte uns das tolle Entertainmentprogramm für unseren Flug vor anscheinend hatte sie nicht mitbekommen, dass in der Economy Class das Inflight Entertainment fehlte Viele Passagiere amüsierten sich darüber, viele waren aber auch sauer, da sie wegen des A380 die LH-Flüge gebucht hatten. Nach dem Essen dauerte es wieder ewig, bis das Licht ausgeschaltet wurde Doch irgendwie ging der Flug wieder schnell vorüber, es gab Frühstück und schon landeten wir in Frankfurt. Die Passkontrolle dauerte etwas länger, da gerade Schichtwechsel war, und auf das Gepäck mussten wir auch noch warten. Nach weiteren eineinhalb Stunden Autofahrt wurden wir von unseren beiden Stubentigern fröhlich empfangen Liebe Grüße an all unsere fleißigen Mitleser, gaaanz vielen Dank an alle, die uns geschrieben haben und natürlich auch an die vielen „Danke-Button-Drücker“ Kathy & Marco |
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