ohhh jaaaa .. das interessiert mich auch alles .. vor allem weil es ja schon sone luxus tour ist mt fly-inn und so .. kommt leider fuer unseren geldbeutel nicht in frage .. dennoch freu ich mich zu hoeren was ihr so alles erlebt habt .. das heizt bei mir die vorfreude an, jetzt sind es schon weniger als 2 monate .. jupppihhhh

Also, dann mal los, Nana - ich freu mich drauf!
Gruß von Edith

So, jetzt geht es mal los. Der erste Teil wird noch etwas langweilig und bilderarm/los, denn ich habe meine Kamera leider nicht mitgenommen, aber es wird besser. Ich verspreche es!

12.10.2012
Heute ist es endlich wieder soweit. Es geht ab Richtung Südafrika.
Wir fliegen von Münster über Frankfurt nach Johannesburg. Der Flug verläuft unspektakulär, aber der A 380 ist schon sehr beeindruckend. Wie lange er Anlauf nehmen muss, bevor er abheben kann. Aber es gibt leider keinen Amarula an Board. Ich kann sogar etwas schlafen und so landen wir relativ entspannt auf dem Flughafen von Johannesburg und nehmen nach den üblichen Einreiseformalitäten den Transferbus zum Hotel. Wir haben ein Hotel am Airport gebucht und morgen soll es in Richtung Kruger Park gehen. Unser Zimmer ist leider noch nicht fertig und so setzen wir uns mit einem Tee in die Lobby, freuen uns über unseren ersten Urlaubstag und beobachten die Menschen.
Für den Nachmittag haben wir eine Soweto Tour gebucht, um den Tag nicht ganz nutzlos verstreichen zu lassen und nachdem wir uns frisch gemacht und umgezogen haben, geht es los.

Wir besichtigen Nelson Mandelas Haus und laufen am Haus von Osei Tutu vorbei. Nach einem leckeren Mittagessen geht es zum Hector-Pieterson-Mahnmal und ins Township. Das Apartheit Museum haben wir bereits das letzte Mal schon besucht.

Abends fallen wir dann recht früh todmüde nach einem leckeren Essen ins Bett. Morgen werden wir sehr früh für den Transfer Richtung Kruger abgeholt.

So jetzt geht´s aber auch mit ein paar Fotos los.

14.10.2012

Früh morgens werden wir um 6 Uhr von unserem Transfer im Hotel abgeholt und es geht endlich in Richtung Kruger Park. Leider ist der Transfer schon eher als eigentlich geplant da, so dass das Frühstück ausfällt. Zwischendurch gibt es mehrere Stopps, so daß wir doch noch etwas zu essen bekommen und auch schon die ersten Tiere sehen können, die in einem umzäunten Gebiet untergebracht sind neben einer Raststätte. Aber das zählt ja eigentlich nicht. Gegen Mittag erreichen wir Bones Bush Pub und es fängt natürlich (wie schon beim letzten Mal) an zu regnen. Begrüßt werden wir dort von Ryaan, unserem Guide von der Gomo Gomo Lodge, der uns abholt. Auf dem Weg zur Lodge sehen wir neben der Straße schon den ersten Elefanten, der versucht einen Baum zu fällen.

In der Lodge gibt es eine Einführung in das übliche Tagesprogramm, die Verzichtserklärung wird unterzeichnet und wir können unser Häuschen beziehen. Hinter Lodge ist eine großes Wasserloch, an dem letzte Woche wohl eine riesen Herde Büffel und Elefanten gesehen wurden.



Wir konnten leider nur ein Krokodil, einige Schildkröten und viele Vögel sehen. Unter anderem Kingfisher, leider ziemlich weit weg, so daß sie auf dem Foto selbst mit Telobjektiv eher klein sind.



Nachmittags geht es dann endlich auf den ersten Gamedrive mit Ryaan und Nyathi unserem Tracker. Zum Glück hat es aufgehört zur regnen. Wir sehen endlich mal wieder Impalas. Was habe ich das vermisst! Obwohl wir nicht wirklich viele Tiere sehen, bin ich so zutiefst zufrieden. Es ist so schön sich den Fahrtwind um die Nase wehen zu lassen und die Gerüche des Busches zu spüren. Ein wenig Glück haben wir dann doch noch und lernen „Legend“ kennen, ein Breitmaulnashorn im wunderschönen Abend Licht,



ein paar ägyptische Gänse, einen jungen Elefantenbullen, dem es gar nicht gefällt, daß wir seinen Weg kreuzen und ein paar faule Hippos im Wasser. Die habe ich so vermisst. Beim Sundowner habe ich dann das Gefühl endgültig wieder in Afrika angekommen zu sein.
Auf dem Nightdrive Rückweg wünschen wir uns ein Bushbaby zu sehen, aber dieses ist dann auch genauso schnell wieder im Busch verschwunden, wie wir es gesehen haben. Schade. Nach einem leckeren Abendessen fallen wir müde aber glücklich ins bequeme Bett.

15.10.2012

Um kurz nach 5 Uhr werden wir mit einem zaghaften Klopfen an die Hauswand und einem freundlichen „Good Morning“ geweckt. Nach einer kurzen Katzenwäsche und einem Frühstückstee mit leckeren Muffins geht es dann los. Der erste Morning Drive steht bevor.
Mit von der Partie sind zwei nette Mädels aus Down under. Wir alles sind gespannt, was wir heute sehen werden.
Begrüßt werden wir von einer hübschen Giraffe und ein Breitmaulnashorn kreuzt unseren Weg.







Wir sehen ein paar Geier, eine größere Herde Zebras, die aber leider etwas tief im Busch versteckt ist und noch eine Gruppe Giraffen.

Nach einem tollen Frühstück machen wir mit unserem Guide einen Bushwalk und lernen viel über die Fauna und all die kleinen Kreaturen, die man vom Auto aus übersieht. Wir versuchen einen Skorpion aus seiner Behausung zu locken, sehen aber leider maximal einmal kurz seine Scheren am Eingang der Höhle auftauchen.



Hier sieht man übrigens auch die kleinen Häuschen, einige davon liegen sogar direkt am Wasserloch und man kann es von der kleinen Terrasse aus beobachten. Unseres hat keinen direkten Blick, aber die umliegenden Elefantenhinterlassenschaften zeugen von der direkten Nähe der Dickhäuter.

Und ich lerne etwas Neues. Millepies wachsen doch tatsächlich auf Bäumen!



Mittags sitze ich auf der Terasse, lese ein wenig und bekomme Besuch von zwei yellow- billed Hornbill.

Nachmittags geht es dann wieder auf den Game Drive. Jetzt sind wir zu sechst, tagsüber ist noch ein Flitterwochen Paar aus Deutschland angekommen. Wir sehen viele Impalas, eine Leopard Tortoise



und im wunderschönen Abendlicht eine große Gruppe Elefanten, die direkt vor uns die Straße überquert. Die Leitkuh spielt Schülerlotzin und trabt dann stolz davon.







Die kleineren spielen erst mal im Matschbad.



Heute sehen wir auch noch mal ein Bushbaby und es gelingt mir tatsächlich auch mal ein Fotos zu machen. Sehr niedlich sehen diese Tiere aus, die würde man gerne mitnehmen. Was aber nicht wirklich erstrebenswert ist, denn sie pieseln auf ihre Hände und Füße und markieren somit ihr Revier, wie uns unserer Guide erklärt.



In der Ferne sehen wir auch noch eine Ginsterkatze und einen Leoparden die Straße kreuzen, aber dieser ist dann auch schon verschwunden und wir können ihn leider trotz intensiver Suche nicht mehr aufspüren. Dabei wollte ich doch so gerne einen Leoparden sehen.

Liest eigentlich noch jemand mit oder führe ich hier Selbstgespräche?

Heute hat mich leider die Arbeit davon abgehalten weiterzuschreiben, aber ich hoffe, daß ich es morgen oder am WE schaffe weitere Fotos einzustellen.

Liebe Grüße

Nana