Samstag, 21. Juli 2012
Pilanesberg NP – Johannesburg
Unterkunft: SA 260 A340-600
Kosten: eine Menge

(HP)
Strecke: 266 km
Heute brachen wir bereits um 7.00 Uhr mit unserem Take-Away-Frühstück in den Park auf. Vom Manyane Gate fuhren wir auf der Main Road direkt zum Mankwe Dam. Wir entdeckten ein White Rhino und beobachteten dieses eine Zeit lang.
Wir fuhren weiter auf dem Hippo Loop. Der Mankwe Dam wirkte im Morgenlicht wie ein klarer Bergsee, die Landschaft spiegelte sich im Wasser. Wir stellten uns an den Rand und genossen unser Frühstück mit Blick auf den Dam.
Auf der Weiterfahrt entdeckten wir einen African Fish Eagle und etwas weiter stand eine Straußendame mitten auf dem Weg. Sie machte keine Anstalten, uns den Weg frei zu machen. Also machten wir halt ein paar Nahaufnahmen vom „Model“
Nach einer Weile machte sie dann Platz und wir fuhren weiter auf dem Thutla Loop. Auf dem Weg zum Mankwe Lookout zeigte sich eine Mongoose am Straßenrand.
Am Mankwe Lookout war „tierisch“ viel los. Wir beobachteten unzählige Wasservögel, Hippos, Turtles und ein Baby-Krokodil. Auf der gegenüberliegenden Uferseite grasten Zebras, Wasserböcke und Gnus.
Die Zeit verging wie im Flug. Um Punkt 11:00 Uhr erreichten wir wieder das Gate. Wir tankten das Auto nochmal voll und fuhren zurück zum B&B. Kurz frisch gemacht, alles zusammengepackt und schon waren wir auf dem Weg zum Airport. Die Fahrt war ereignislos und etwas wehmütig gaben wir am Airport unser eingestaubtes „Feuerrotes Spielmobil“ zurück
Dann gaben wir unser „eingeschweißtes“ Gepäck auf und gingen dann gleich durch die Kontrolle. Nun war noch ein bisschen Shopping angesagt. Marco deckte sich noch mit Springboks-Kleidung ein und stellte kurz darauf fest, dass sein Handy/MP3-Player leer war

Er hatte vergessen, die GPS-Navigation auszuschalten. Glücklicherweise entdeckten wir gleich eine Steckdose, dummerweise steckte der Adapter noch in der Steckdose im B&B

Nebendran war aber eine Steckdose, in die das Ladegerät passte. Während ich noch nach den „Einmachglas“-Leuchten Ausschau hielt, lud Marco den Akku des Handys. In einem Shop entdeckte ich noch drei dieser Leuchten und kaufte diese natürlich gleich. Das Handy hatte nun auch wieder drei Balken und so begaben wir uns zum Abflug-Gate. Dort sahen wir einen Mann mit einem Laptop, wir durften das Handy an seinen Adapter anschließen. Bald war dann der Akku wieder voll.
Der Abflug war für 19.05 Uhr terminiert, und gegen 18.45 Uhr begann das Boarding. Als wir auf unseren Plätzen saßen, kam eine Durchsage vom Flugkapitän. Er teilte uns mit, dass sich der Start aufgrund der errechneten Flugzeit und des Nachtflugverbotes in Frankfurt auf ca. 20.00 Uhr verschiebt. So saßen wir nun im Flieger und warteten
Wie versprochen, ging es dann um kurz nach 20.00 Uhr los. Nach dem Abendessen kam dann der MP3-Player zum Einsatz, ich hörte Musik und Marco hatte ein Verlangen nach „Hummeldumm“. Nachts wurde ich mehrmals wach, weil es richtig kalt wurde. Die Klimaanlage machte im 15-Minuten-Rhythmus immer wieder richtig kalt. Nichtsdestotrotz setzten wir pünktlich um 6:00 Uhr in Frankfurt auf. Weil viele Maschinen wegen des Nachtflugverbotes nun in kurzen Abständen landeten, gab es an den Passkontrollen lange Schlangen, die aber doch zügig abgearbeitet wurden. Nun hatte uns Deutschland wieder…
Wir hoffen, dass ihr Spaß hattet bei unserer Tour mit dem „Feuerroten Spielmobil“!
Liebe Grüße
Kathy & Marco