Freitag, 20. Juli 2012
Martins Drift – Pilanesberg NP
Unterkunft: Valley View Guest House
Kosten: Double Room, ZAR 750,- (ÜF)
Strecke: 367 km
Wegen des regen Verkehrs an der Grenze wurden wir schon recht früh wach. Die heiße Dusche war bei den kühlen Temperaturen in der Frühe einfach genial. Zum Frühstück gab es ein paar Reste vom gestrigen Picknick, dann beluden wir das Auto und um 8.00 Uhr waren wir bereits unterwegs. Wir tankten unser „Feuerrotes Spielmobil“ noch auf botswanischer Seite voll und die Prozedur an der Grenze auf Botswana-Seite klappte reibungslos. An der Brücke mussten wir rückwärtsfahren, da die Ampel defekt war und ein großer LKW sich als stärkerer Gegner herausstellte. An der südafrikanischen Grenze ging auch alles ganz rasch
Um 8.45 Uhr waren wir dann in Südafrika und fuhren los in Richtung Pilanesberg NP. Kurz hinter Lephalale wollten wir in dem kleinen Laden wieder die leckere Wildwurst einkaufen, leider gab es diese heute nicht
Die Strecke zwischen Lephalale und Thabazimbi ist landschaftlich wirklich wunderschön. In Thabazimbi zogen wir am ATM nochmals Rand.
In der Region wird Eisenerz abgebaut, was auch überall sichtbar ist.
Die letzte Etappe bis zum Valley View Guest House verging wie im Flug. Im B&B machten wir uns kurz frisch, hier hatten wir ja bereits 2 Nächte Ende März verbracht.
Kurz darauf fuhren wir zum Pilanesberg NP und um 13.30 Uhr erreichten wir schon das Manyane Gate. Als erstes fuhren wir den Tilodi Loop und über den Nkwe-Loop zurück zur Hauptstraße. Über den Mankwe Way fuhren wir dann zum Fish Eagle Picnic Spot. Dort gab es dann ein "kleines Picknick", denn wir besaßen noch eine Tüte Chips, die wir als „Notration“ schon durch halb Botswana gekarrt hatten. Über den Manke Way und den Letsha Link ging es zum Mankwe Hide. Auf der anderen Uferseite grasten viele Gnus und Wasserböcke, auch mehrere Hippos. Im Wasser stand ein Baum, der von Reed Cormorants und Whitebreasted Cormorants belagert wurde. Schildkröten zogen im Wasser ihre Kreise.
Einen Pied Kingfisher konnten wir bei der Jagd, und danach beim Fressen der Beute beobachten.
Auf dem Hippo Loop blockierte eine Herde Gnus kurzzeitig unseren Weg und ein African Fish Eagle hielt von einem Baum Ausschau. Wir fuhren noch den Tlhware Loop und dann gemütlich zurück zum Manyane Gate.
Am B&B räumten wir dann das Auto komplett aus, packten schon vieles in die Reisetaschen und relaxten noch ein wenig. Um 19.30 Uhr gingen wir zum Abendessen. Der Kingklip schmeckte vorzüglich

Nach dem Essen graulten wir noch ein wenig die beiden Katzen und unterhielten uns noch nett mit den Besitzern des B&B. Für den nächsten Tag bestellten wir ein „Take-away-Breakfast“ und durften sogar bis 12 Uhr das Zimmer belagern. So konnten wir den Morgen noch einmal ausgiebig im Pilanesberg Park verbringen

bevor wir nach Joburg an den Flughafen mussten.
Liebe Grüße
Kathy & Marco