Wir können durchaus einen Schnorchel am Landi erkennen:
Beim ersten Crossing ist er als schwarzer Streifen im Bild rechts vorm Türholm (bei 0:31)
Beim zweiten Crossing sieht man ihn auf dem Bild von vorne, - links (bei 2:06).
Es ist aber nicht nur eine Frage des Schnorchels, ob man durchkommt, - ohne abgeklemmte Elektrik ist bei solchen Wasser-Tiefen eine Querung sehr unklug - (kann man die denn überhaupt bei dem modernen Landi abklemmen, der fährt dann doch nicht mehr, - oder? Da ist doch die Motorsteuerung elektronisch?)...
– abgesehen davon ist die Wassertiefe bei dem Unglücksraben schon ziemlich extrem. Einen Motorschaden muss er nicht zwangsläufig haben, wenn er klug gehandelt hat und die Ursache die Elektrik und nicht ein undichter Schnorchel war...
Wir wissen ein bisschen wovon wir sprechen, wir sind die Crossings auf der Khwai-Strecke im Juni 2010 gefahren, Wassertiefen bis zu 1.20 m, - das war schon sehr spannend. Aber wir fahren auch das entsprechende Auto.
Wir hatten Glück, wir hatten einen erstklassigen „Coach“,
, McKenzie, der war grad dabei ein Fahrzeug zu bergen, das ein kleiner Hasardeur versenkt hatte...
Mac begutachtete im Gespräch erst uns, dann unser Auto und meinte: Mit dem habt ihr keine Probleme. Dann gab’s Anweisungen für jedes Crossing, derzeit 4 Stück...
Aber auch ohne unsere "Glücks-Begegnung" -
Nie wäre es uns in den Sinn gekommen, nicht einschätzbare Wasser-Durchfahrten ungeprüft zu machen und schon gar nicht dort, wo es KEINERLEI Reifenspuren gibt (weder alte noch neue!!), so wie es hier der Fall war.
In einem solchen Fall fährt man erst einmal ein bisschen Suchen, wo Spuren in den Busch abgehen und wo diese einen hinführen. Ggf. dreht man um!
Vielleicht hätte der Video-begeisterte Landi-Fahrer sich etwas weniger um seine GoPro Camera kümmern sollen...
- sondern mehr ums Wesentliche, wenn er solch heikle River-Cossings angeht.
Nun denn, so haben wir alle was zu gucken.
Gruß lilytrotter