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Hallo Hanne,
davon kannst ausgehen, aber Hallo Jetzt aber weiter mit dem ollen Bericht: Sonntag, 08.04.12 Am Ostersonntag machen wir früh am Morgen unsere 2. Sunday Pan Tour (leider ohne nennenswerte Sichtung) um danach hungrig zu unserer CampSite zurückzukehren, um dort gemütlich zu frühstücken. Während unsere Frühstücks kam noch ein offener Wagen aus Maun vorbei. An Bord eine Familie mit 2 Jungs. Sie winken uns zu und drehen auch gleich wieder um...wir sollten uns wiedersehen.... Satt und gut gelaunt geht es an diesem Tag über die Leopard Pan zur Deception Pan, wo die nächste Nacht geplant ist. Irgendwann hatten wir es erwartet, nur nicht im CKGR und schon so früh bei unserem Trip: die CampSite war noch besetzt, mit einem Zelt, 2 Tischen und diversen Gegenständen. Wir verbringen 1 h auf der CampSite und ruhen uns dabei aus und erhoffen, auf die Camper zu treffen, die unsere CampSite blockieren. Nach unserer Rast haben wir einen Zettel zurück gelassen (mit einem freundlichen Hinweis, dass wir diese CampSite gebucht haben ) und sind noch einmal auf Tour gegangen. Wir fahren durch das Deception Valley und die Pan, sowie die Route an den CKKOR CampSites vorbei, immer auf der Suche nach 4 Löwendamen, welche sich lt. Buschfunk in der Nähe des Deception Valley aufhalten sollen. Wir kommen nach einer ergebnislosen Fahrt (heißt keine Katzen ) zurück ans Camp. Ausser einer Antwort auf unserem Zettel hat sich nichts getan. Also bauen wir auf und besetzen unserer gebuchte CampSite mit gemischten Gefühlen und warten ab. Irgendwann, nach uns unendlich lang vorkommender Zeit kommt ein uns bereits bekanntes Fahrzeug auf die CampSite gefahren. Es ist die Familie, welche uns bereits auf der Sunday Pan während unseres Frühstücks beehrt hat . Nach kurzer Besprechung stellen wir fest, dass die CampSite doppelt bebucht wurde und arrangieren uns, den Platz zu teilen. Der Abend wird ganz entspannt, vor allem für Fleur, da wir ja nicht alleine bei Dunkelheit sind. So kommen wir endlich zu einem längeren Abend mit Lagerfeuer (sogar 2, da jeder eines hatte). Der Abend wird richtig nett, mit interessanten Gesprächen mit der botswanischen Familie. Um 23 Uhr gehen wir ins Bett, der Vorsatz früh zu starten wird nicht an dem längeren Abend scheitern... Schönen Abend Fleur |
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Hallo Chrissie,
keine Sorge, es kam auch nichts dazwischen. Alles bene Montag, 09.04.12 Früh, mit dem ersten Tageslicht geht es los, ohne Frühstück und sehr leise. In 15 min. sind wir startklar, d.h. Morgentoilette und Abbau und los geht’s um 6:45 Uhr. Nach Pirschfahrt im Deception Valley und Deception Pan treffen wir auf unseren (!) 1. heutigen Löwen. A big male und das nur 10-15 m von uns entfernt. Zum Glück hat Fleur nicht schon wieder die Angststarre und sie filmt diesen schönen Burschen mit seinem lauten Gebrüll. Das fehlt leider bei meinen Bildern. So motiviert geht es weiter, es folgen Löwen Nr. 4 + 5 auf dem Weg zur Piper Pan. Dort sehen wir auf der Abendprisch unseren Löwen Nr. 6, ca. 1,9 km von unserer CampSite entfernt. Wie der Abend dann verläuft ist klar. Unsere Löwin (Nr. 4), leider etwas weiter weg: Löwe Nr. 5 Aber zurück zur Anfahrt: Nach den Löwen 4 & 5 finden wir auf der CampSite Lekhubu eine schöne Gelegenheit für ein Frühstück bzw. Brunch. Es ist ca. 11 Uhr und wir geniessen Omelette, Kaffe, O-Saft etc. um dann gestärkt die Fahrt zur Piper Pan fortzusetzen. Hätten wir gewusst, dass dieses Frühstück für einige Zeit die letzte ordentliche Mahlzeit sein würde, hätten wir noch mehr genossen. An der Piper Pan CampSite Nr. 1 waren wir für uns und haben den Nachmittag erst einmal relaxt. Fleur hat die Hängematte getestet (1. Versuch mit Erfolg ) und wir haben geduscht. Die Camp Shower lieferte warmes Wasser und so sauber haben wir uns schon lange nicht mehr gefühlt. Die CampSite liegt übrigens wunderschön gelegen, inmitte von den sogenannten Geisterbäumen. So haben wir uns dann zur Abendtour aufgemacht und sehen dort ja, wie erwähnt, zum Abschluß Löwe Nr. 6 am Waterhole der Piper Pan. Zurück auf der CampSite: Nachdem es dann stürmisch wurde und der Regen begann, musste das Dachzelt erst einmal sturmsicher gemacht werden und die Holzkole verbrannte leider ohne Grillanwendung. Unser Abendmahl bestand dann aus Käse, Salami und Chips im Auto sitzend. Nach ca. 1 Stunde wurde es dann besser und wir konnten aus dem Rest der Kohle noch ein helles Lagerfeuer machen. So hell, dass auch Fleur noch mit am Feuer saß, jedoch zeugte auch das Weiße in den Augen vor einer großen Angst.. Solche Worte wir „das nächste Mal nur noch in bewachter CampSite oder nur noch zu viert hatte ich bislang noch nie von ihr gehört (Sie plant allerdings bereits wieder für das nächste Jahr, somit kann es nicht all zu schlimm gewesen sein ) Wir hatten dennoch einen netten Abend und Fleur ist bei meiner Massage eingeschlafen...Schade Wer findet den Löwen? |
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Hallo Lilytrotter,
also ich hätte gerne noch mehr Katzen gesehen, aber 17 Löwen während der ganzen Tour war ja auch net soooo schlecht Die schönste Löwensichtung kommt aber noch.... Dienstag, 10.04. Ohne Frühstück und so früh wie möglich verlassen wir diesen Ort wo es Löwen gibt und machen uns auf dem Weg nach Kang, mit Abstecher nach Ghanzi. Wir sind um 10 Uhr am Gate, spülen unsere Sachen und räumen den Camper etwas auf. Einen Wasserschaden gibt es auch, alle Unterlagen + E-Book + Baby (unser Netbook) werden durch den undichten Wasserkanister etwas feucht. Dann folgen ca. 60 Km Deep Sand + 120 Km Gravel nach Ghanzi. Selten sind wir so verschüttelt worden und um ca. 13 Uhr erreichen wir Ghanzi. Tanken, Einkaufen am Spar + Halt am Bottlestore, dann nichts wie raus. Das Betteln am Spar-Parkplatz war nicht schön und entspricht nicht unseren Erfahrungen vom letzte Jahr. Dann geht es noch langweilige 240 km in Richtung Kang. Das einzigste Highlight war unser Leopard am Wegesrand, ca. 50 km vor unserer Unterkunft. 3-Mal dürft Ihr raten, ob wir Fotos gemacht haben: natürlich NICHT. Alle Geräte waren zum Laden angeschlossen oder weggeräumt...super!!!! Um 17 Uhr waren wir auf der CampSite (Kang Kalahari Rest), alles ausräumen und putzen...ein O-Saft ist kaputt und ausgelaufen und jede Menge zum aufräumen. Es wird schon dunkel, das Feuer brennt immer noch nicht richtig und es wird später und später...Die Stimmung ist etwas gereizt , Hunger, Durst und die lange Fahrt sind die Gründe hierzu. Doch alles wird gut, das Auto ist aufgeräumt, Holz ist geladen, es gibt Gemüse vom Potije ud Springbocksteak vom Grill und wir backen anschl. noch Brot im Potije. Es ist etwas so wie in Europa + Afrika: Oben weiß und unten schwarz, aber für den 1. Versuch sind ca. 70% genießbar schon ok. Ich sitze hier am Feuer und kritzle an den letzte Tagen, während Fleur die Sicherheit eines Camps geniesst und auf dem Stuhl einschläft. Jetzt ist sie wach, friert (ca. 12°) und geht in die Heia. Darum ist nun Schluss, gute N8 und morgen geht es in den KTP...viele Löwen...was Fleur dann wohl macht???? Das nächste Mal geht es nach Kärnten... Bei dieser Etappe gab es leider kaum Fotos, da es ein Transit-Tag war...aber die nächste Löwen lassen nicht lange auf sich warten |
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Mittwoch, 11.04.
Aufstehen, Frühstücken, Duschen, dann geht es entspannt in Richtung KTP. Einkaufen in Kang kann man vergessen (wir wollten noch einmal Mehl + Holzkohle), also weiter nach Hukuntsi. Dort bekommen wir neben Mehl auch noch Sprit, aber keine Holzkohle (dafür haben wir den Canopy voll mit Holz). So gut vorbereitet geht es dann lange ~160 km durch teilweise tiefen Sand, bis wir am Gate von Mabuasehube sind. Unterwegs spielen wir verdammt schlecht Stadt, Land, Fluss ...um uns die Zeit zu vertreiben. Wir haben uns sogar an afrikanischem Stadt, Fluß, Tier versucht Am Gate treffen wir 2 ältere Paare aus der....Schweiz, woher auch sonst (kleiner Spass am Rande) Die Schweizer haben Camp 3, wir Camp 2. Beide Camps liegen nicht sehr weit auseinander und teilen sich die Facilities. Die Schweizer errichten einen Abwehrwall aus Auto, Planen und 2 Bodenzelten. Fleur wird schon wieder ganz weiß um die Nase Wir starten zum Nachmittags-Gamedrive, aber ohne großen Erfolg. Mabuasehube - wunderschön: Blick auf die Pfanne: Dafür haben wir schon wieder Hektik beim Aufbau, Feuer machen, Essen vorbereiten, bevor es dunkel ist. Es gibt Ostrich vom Grill mit Gemüse aus dem Potije. Lekker, obwohl das Fleisch etwas zäher war wie beim 1. Mal. Wir sehen das Feuer von Camp 1, das der Schweizer und von Camp 4, Leute aus ZA, die noch mit 2 Scheinwerfern in die Pfanne hineinleuchten. Fleur drängelt schon wieder und trinkt den Rotwein noch schneller als sonst. Dabei sitzen wir eigentlich recht gut in unserem Shade Schelter. Hinter uns das Auto, vor uns das Feuer (es brannte wirklich!). Die Schweizer drehen noch mehrere Runde um ihren Shade Shalter mit dem Auto...das macht Fleur immer nvervöser... Ich glaube, wir waren dann wieder die ersten, die ins Zelt verschwunden sind, aber wir wollen ja auch früher los wie sonst. Um 3:22 Uhr weckt mich Fleur und beendet meine erste erholsame Nacht. Die Löwen brüllen und sind ganz nah zwischen Camp 2 & 3! Wir lauschen gespannt, bis es ruhiger wird und versuchen wieder zu schlafen. Leider ohne Erfolg bei mir. Fleur hat gleich den Startpunkt auf später verlegt, erst bei genügend Licht soll es losgehen. |
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Donnerstag, 12.04.
Um ca. 6 Uhr wecke ich Fleur, wir bauen das Zelt ab und starten um ca. 6:25 Uhr, ungewaschen und gespannt ob wir die Krawallmacher der Nacht entdecken. Wir fahren in Richtung Camp 4 (ca. 1,5 km von uns entfernt) und beobachten ein kleines Gnu, das irgendwie Schwierigkeiten hat. 2 Schabrackenschakal sind in der Nähe des Gnu´s, halten sich aber vorsichtig zurück. Die Gnuherde steht anteilslos un der Nähe und schaut dem Kleinen nur zu. Gespannt beobachten wir die Szene, werden dann aber auf das Löwenpaar aufmerksam (Fleur hat es als Erste gesehen! ). Diese kommen aus Richtung von Camp 4 und laufen in etwa in unsere Richtung. Wir versuchen alles auf Bild + Film festzuhalten und drehen wieder um in Richtung Camp 2+3. Die Schweizer sind inzwischen auch wach und besetzen die Facilities. Wir warnen sie vor den nahenden Löwen und warten gespannt, ob sich die 2 noch einmal blicken lassen. Plötzlich kommt erst die Löwin, danach das stattliche Männchen aus den Büschen und laufen an den Facilities vorbei, direkt auf unsere Hütte (Shade Shelter) zu. Dort halten sie kurz an unseren Stühlen und Tisch an, um sich dann in ca. 20m Entfernung in die Sonne zu legen. Was für eine Geburtstagsüberraschung für Fleur, und nachdem es nun hell ist, kann sie dieses Erlebnis auch voll genießen. Wir warten noch eine Weile und verfolgen die 2, als sie weiter in die nahen Büsche verschwinden und sich zum relaxen hinlegen. Anschließend fahren wir dann noch in die Mpayathutlwa Pan, sehen dort noch ein weiteres Männchen und kommen nach ca. 1h an unsere CampSite zurück. Die Löwen sind noch da, die Schweizer auch. Also folgern wir, das sich nicht viel verändern wird und starten unser Frühstück auf unserer CampSite. Das Omelette ist auf Grund des Windes nicht sehr warm, schmeckt nach so einem Morgen aber trotzdem besonders gut. Wir gehen den restlichen Tag relaxt an, Duschen, halten noch einen Plausch mit einem netten Paar aus ZA und fahren einen kleinen Bogen zur Khiding Pan, unsere nächste Übernachtungsstation. Leider weit entfernt: Dort genießen wir die Einsamkeit, halten unseren 1. Sundowner ab und lassen den Rindfleischeintopf aus dem Potije am Abend schmecken. Wieder das alte Spiel bei Einbruch der Dunkelheit. Fleur trinkt schneller und schneller ...Wie war das mit Kärnten? Ein schöner Geburtstag geht zu Ende, wir ganz allein in der Khiding Pan, mal sehen ob es wieder Löwenbesuch gibt... Fleurs Gabentisch:
Anhang:
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Freitag, 13.04.
Khiding Pan – Nossob → Fahrtag mit 200 km interessanter Strecke und 2 weit entfernten Löwen am Morgen. An der Pan hatten wir noch eine wunderschöne Eland-Herde sowie maßig Gnus und Oryx. Wir starten ohne Frühstück um noch die Morgenstunden als Pirschfahrt um die letzten 3 Pfannen zu nutzen. An der Bosobogolo Pan frühstücken wir an einer leeren CampSite (es gibt insg. nur 2 Stück) kräftig und setzen dann zum Tiefsanderlebnis an. Die ersten 100 km sind immer abwechslungsreich, um unser Stadt, Land, Fluß Spiel kommen wir aber nicht herum. Tiermässig ist es ziemlich mau... Dann ein kleiner Zwischen-Stopp auf Matopi. Mal ein bisschen Botanik: Unser Hilux schafft die Strecke ohne Allrad, schluckt aber trotzdem kräftig...hat halt Durst, unser Dicker...ca. 16L/100km. Je näher wir ZA kommen, desto schlechter wird die Strecke. Entweder es rüttelt dauernd oder es wird noch tiefsandiger. Es folgen Dünen über Dünen, was für eine Gaudi und ca. 10 km vor Nossob gibt unser Hilux dann bei einer besonders steilen und ziemlich verwehten Düne auf. 3 Liter Diesel Power reichen nicht als Schubkraft für diese Düne. Das Zurücksetzen wird auch schon schwierig, um wieder in die Spur zurück zu kommen. Der 2. Anlauf dieses Hindernis zu überwinden, diesmal mit Allradvortrieb, scheitert 2-3 Meter vor der Kuppe. Erneutes Zurücksetzen und von links kommt ein nervöses „muss ich mir Sorgen machen?“ „Es reicht schon, wenn ich mir das mache“ erwidere ich und nehme für den 3. Versuch etwas mehr Anlauf. Dieses Mal klappt es, wer sagt es denn. Vielleicht hätte beim 1. 0der 2. Versuch auch ein zurückschalten auf 3/2 oder L gereicht. Beim Schaltwagen wäre das automatisch erfolgt, aber beim Automatikgetriebe muss man bewusst daran denken. Fleur hat wieder mal das Filmen vergessen, immerhin beim Versuch Nr. 2 hatte sie noch den Finger am Auslöser. Entspannt geht es weiter, neues Selbstvertrauen und Erfahrung gesammelt und schon bald stoßen wir auf die ersten entgegenkommenden Fahrzeuge. Nette ZA´ler, ausser „Lions, have you seen Lions?“ bekommen die Herrschaften nichts heraus. Ich hätte sie bis über die große Düne schicken sollen, das wäre ein Spaß gewesen.... Kurz danach kommt die Abfahrt in das Nossob-Talbecken ubd wir sehen von oben einen ausgewachsenen Geparden mit 3-4 Jungen. Leider entfernen sie sich und wir sind zu weit weg für Bilder. So motiviert geht es zum Nossob Camp, anmelden und Parkgebühr entrichten. Wir treffen Sasowewis, die bereits wieder auf die Pirsch gehen. Sasowewi hatte um Asyl in Nossob gebeten, welches wir gerne gewährt haben. Schee wars. Wir beeilen uns, duschen schnell und belegen Platz Nr. 11, um auch wieder auf Pirschfahrt zu gehen. Wir fahren die Straße Richtung Polentswa ohne große Erfolge. Die Sicht ist nicht optimal, da die Böschung ca. 1m hoch ist und darauf Gras und Büsche wachsen. Also zurück, um noch einmal ins Tal hinab zu schauen. Dort stehen schon 2 Fahrzeuge, denn 2 Löwen sind in den Büschen und man sieht noch ihren Riss an einem Busch liegen. Das war vielleicht mal ein Gnu, erkennen kann man es jedenfalls nicht mehr. Endlich steht einer der beiden Löwen auf, leider läuft er aber hinter das 1. Fahrzeug und wir sehen ihn nicht. Inwischen sind 5-6 Fahrzeuge versammelt, für uns ein Schock nach der Einsamkeit im botswanischen Teil vom KTP. Es wird 18:15 Uhr, um 18:30 Uhr schliesst das Gate und endlich zeigt sich Löwe 2 auch noch. Durch die tiefstehende Sonne werden wir leider nur geblendet und das Filmen bzw. Fotografieren fällt schwer, aber wir sind trotzdem happy. Dann geht es im Kolonnenverkehr zurück zum Gate. Der Sundowner mit Sasowewis sowie das gemeinsame Braai und ein gemeinsamer Marsch zum Hide lassen den Tag als rundes Ergebnis ausklingen. Zusammen mit unseren Nachbarn waren wir die Letzten an diesem Abend. Morgen geht es erst um 7 Uhr los (Gate open), also ist Ausschlafen angesagt. Morgen geht es voraussichtlich weiter,dann auch wieder mehr Bilder Diese Etappe wurde halt mehr gefilmt Schönen Abend Fleur |
Bots Zim 2014 www.namibia-forum.ch...-zim-light-tour.html KTP 2013 www.namibia-forum.ch...d-denn-alle-hin.html CKGR/KTP 2012 www.namibia-forum.ch...-ktp-april-2012.html Nam/Bots 2011 www.namibia-forum.ch...mbot-april-2011.html
Letzte Änderung: 28 Okt 2016 13:24 von Fleur-de-Cap.
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