THEMA: Schlamm und Sand satt - Selbstfahren in Botswana
03 Jul 2011 18:25 #193709
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  • Sanne am 03 Jul 2011 18:25
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Ihr Lieben,

nun kommt auch der Anfang unserer diesjährigen Reise nach Botswana - ich hoffe, er gefällt Euch. Und los geht's:


Reisebericht Botswana 27.03. – 11.04.2011

Flug mit Air Namibia: Frankfurt – Windhoek – Maun und zurück
Selbstfahrer mit 4x4 Hilux SingleCab über Budget
Lodges/ Camps:
Thamalakane Lodge, Maun
Sango Camp, Khwai Concession
Camp Kalahari, Makgadikgadi Pan
Nxai Pan Camp (Kwando), Nxai Pan
Meno A Kwena, Makgadikgadi Pan


Knapp 12 Monate nach unserem letzten Besuch in Botswana, der seinerzeit aber aus einer reinen Fly-In-Safari bestand, kommen wir in dieses Land zurück. Selbst fahren wollen wir, all meinen Sorgen über schlechte Straßen, überschwemmte Wege und Sandpisten zum Trotz. Zu einem Satellitentelefon konnte ich im Vorfeld meinen Mann nicht bringen und unser Reiseberater tröstete mit den Worten: Innerhalb von 24 Stunden hole ich Sie überall heraus! Ende März ist die Regenzeit weitestgehend vorbei, außer im Moremi müssen Sie sich wenig Gedanken machen – Ihr Gatte fährt doch alles, was Reifen hat!! Na, wird schon schief gehen.:blush:

Nach Frankfurt fahren wir wie die letzten Jahre mit der Bahn. Wir haben es aufgegeben, einen Transferflug zu buchen. Die sind zwischen Berlin und Frankfurt eh sehr teuer, viel Zeitersparnis bringt es auch nicht und das Ein- und Auschecken der Koffer dauerte bei unseren zwei Versuchen ewig. Dieses Mal kommen wir nämlich mit Koffern, sonst haben wir bei 14 Tagen nur Handgepäck gehabt. Dank Businessclass kann man ja auch etwas mehr mitnehmen und Wäsche lassen wir vor Ort waschen. Wäschedienst in Afrika in Anspruch zu nehmen, wird oft kontrovers diskutiert, wir gehören zur Fraktion, die meint, dass man damit den Mitarbeitern ein zusätzliches Einkommen ermöglicht. Wir nehmen sonst nur für sechs, sieben Tage Kleidung mit, die dann regelmäßig gewaschen wird. Funktionierte bislang wunderbar, doch in diesem Jahr ist die Kleidung nicht der Grund für die mitgenommenen Koffer, sondern das technische Equipment – unser neues Stativ ist zwar zerlegbar, aber weiterhin bleischwer. Die Ladekabel fürs Auto und die Unterkünfte (Filmkamera, zwei Fotokameras, Handys, IPod usw.) müssen ebenso mit wie unzählige Bestimmungsbücher für Tiere, drei Reiseführer, zig Karten. Letztere könnten für Micha zuhause bleiben, er ist vollends zufrieden mit unserem Navi. Wir hatten unser Zeug schon in unsere Handgepäckstaschen verstaut, aber nicht einmal wir trauten uns, damit bei Air Namibia auf den Hof zu reiten. Wenn wir auf dem Rückweg aber immer andere Touristen mit gigantischen Trommeln, Giraffen und Keramikpötten sehen, frage ich mich im Nachhinein stets, wieso ich mir eigentlich einen Kopf gemacht habe… :ohmy:

Der Service bei Air Namibia war gut, dass Essen kein Highlight, aber dafür sind wir ja auch nicht an Bord. Ich kämpfe mit meinem offensichtlich defekten Head-Set, leider gibt’s nur auf einer Seite etwas zu hören, Ersatzteile sind wohl nicht vorhanden. Egal, meinem Ritual Wein, Essen, Wein, erste 30 Minuten irgendeines besonders langweiligen Films angucken und dann schlafen…. Mein Mann schläft im Flieger fast nie und bekommt so wie immer den Auftrag, mich über Etosha zu wecken. Ich wache erst kurz vor der Landung auf, Etosha war aber auch nicht zu sehen, zu früh, zu dunkel – sehr schade.

Von Windhoek geht es weiter nach Maun. Der Flieger ist sehr pünktlich und wir landen wie geplant in Maun. Dort werden wir in Empfang genommen und das Auto übergeben. Während ich Geld hole, inspiziert Micha das Fahrzeug. Wie so oft bei Budget, hat die Bu-chung des zweiten Ersatzreifens nicht geklappt. Die Buchung haben sie zwar, einen zweiten Reifen aber nicht. :whistle: Vom Profil der Reifen sind wir nicht überzeugt, die sind sehr stark runtergefahren, wenn auch 4x4 Reifen. Heute geht es nur noch rund 15 km in die Tha-malakane Lodge, wenn es gar nicht geht, kommen wir morgen früh halt weiter. Micha will die Sache zwar gleich klären, aber die Budget-Chefin ist zurzeit unterwegs. Also vereinbaren wir, dass wir uns am nächsten Morgen melden und Budget bis dahin klärt, was mit dem zweiten Ersatzreifen ist.
Wir werden im Verlauf der Reise noch feststellen, dass wir alle vier Reifen werden wechseln lassen müssen. Schon als wir das Auto besteigen, wissen wir, dass ein SingleCab keine besonders gute Wahl war. Hinter den Sitzen ist zwar etwas Platz, für Fotorucksack, Wasserkanister, Jacken usw. reicht es aber kaum. Daher kommt das meiste zu mir in den Fußraum. Dafür ist im Laderaum unendlich viel Platz für unseren Koffer und zwei Taschen. Später wird Micha immer eine Vollbremsung machen, wenn wir irgendwo ankom-men und an unser Gepäck ranmüssen. Anderenfalls krabbelt man nämlich ganz schön im Wagen rum, um überhaupt an die Taschen zu gelangen. ;) Hier mal eine Impression unseres Fahrzeugs:



Maun ist ja sehr übersichtlich, auf dem Weg in die Thamalakane Lodge halten wir noch an einem Spar und decken uns mit 30 Litern Wasser, ein paar Keksen und Peaceful Sleep ein. Im Supermarkt ist wenig los und sehr schön klimatisiert. Micha ist beim Auto geblieben und ich beneide ihn nicht, dass er jetzt draußen in der Hitze sitzen muss. Wir verstauen die Einkäufe in dem winzigen Bereich hinter unseren Sitzen und stapeln die 5-Liter-Kanister Wasser. Bei der Hitze werden wir wohl bald wieder Wasser besorgen müssen. Wir sind überrascht, wie schwül es ist und freuen uns auf die Dusche in unserer ersten Unterkunft.

Thamalakane liegt wunderschön am gleichnamigen Fluss thamalakane.com/ . Die Steinchalets sind relativ nah beieinander, gehört haben wir die Nachbarn aber dennoch nicht. Die Einrichtung ist nicht so luxuriös, aber zweckmäßig. Wir hatten zum Anfang un-serer Reise hier eine Nacht gebucht, bevor es am nächsten Tag in die private Khwai-Konzession gehen sollte. Nach drei Tagen dort würden wir hier noch einmal für eine Nacht unterkommen.







Während wir duschten und uns auf einen schönen Begrüßungswein auf der Terrasse freuten, zog es zu und dann kam eines der schönsten Gewitter der Welt herunter.



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03 Jul 2011 18:56 #193715
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Hallo Sanne,

Dein Bericht kommt gerade richtig!B)

Bin nämlich auch bald in Botswana. Die Thamalakane werde ich auch besuchen.:)

Freue mich schon auf die Fortsetzung. Hoffentlich habe ich Zeit alles zu lesen bevor ich abfliege.......:silly:

Es grüsst
Annick
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03 Jul 2011 19:30 #193722
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Hallo Annick,

wann fliegt Ihr? Ich gebe mir alle Mühe, zeitig fertig zu werden! Thamalakane hat uns gut gefallen - die ungeraden Chaletnummern sind noch etwas näher am Wasser, die anderen etwas zurückgesetzt, da guckt man eben auch ein wenig auf die Nachbarhäuser - oder campt Ihr?

Dann muss ich gleich mal gucken, ob Ihr Eure Route eingestellt habt. Das Lesen ist ja immer ein bisschen wie selbst dort sein... ;)

Viele Grüße
Sanne
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03 Jul 2011 19:32 #193724
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Fortsetzung:

Nach 20 Minuten war der Spuk vorbei und ist war wieder heiß und schwül. Bewaffnet mit Wein von der Bar und viel Wasser genossen wir die Aussicht von unserem Chalet aus. Vögel zogen vorbei, es war unglaublich ruhig. Wir entscheiden, früh zu essen und dann noch etwas Sterne zu gucken – alt werden wir heute wohl nicht. Im Barbereich bestellen wir einen Sundowner und bestellen für das Dinner. Uns gefällt es gut, dass man zunächst bestellt, in Ruhe noch seinen Drink schlürft und Bescheid bekommt, wenn das Essen so-weit fertig ist. Auf der großen Terrasse der Lapa sind die Tische sehr hübsch eingedeckt und der Service ist unaufgeregt, gut geschult und sehr freundlich. Das Essen war ausgezeichnet und mehr als reichlich. Da ich Butternut-Suppe so gern esse, musste es diese Vorspeise sein, den Hauptgang hätte ich nicht mehr ordern müssen, ich war nach der Suppe schon pappsatt. Wir ließen den Abend gemütlich ausklingen, liefen zu unserem Chalet zurück und guckten noch etwas Sterne. Wir sind aber so müde, dass wir doch schnell in die Federn springen. Morgen geht es in den Moremi und das Abenteuer „Tiere gucken“ kann in die nächste Runde gehen.


3 Nächte Sango Camp/ Khwai Concession

Am nächsten Morgen stellen wir fest, dass wir doch länger geschlafen haben, als wir ge-plant hatten. Aber wir würden ja noch oft vor Sonnenaufgang aufstehen, da können wir heute ruhig faulenzen. Wir frühstücken schnell, packen unser Zeug und schicken noch schnell ein paar Emails an Freunde, Familie und Büro. Thamalakane verfügt über einen Internetzugang plus Computer, den die Gäste benutzen dürfen. Eigentlich ist dies wohl kostenpflichtig, auf unsere Nachfrage wurde aber nur lachend mit dem Kopf geschüttelt. So haben wir ein kleines Trinkgeld an der Rezeption hinterlassen. Ein paar Tage später würden wir für den Internetzugang noch sehr dankbar sein!

Anfangs ist die Straße in den Moremi noch asphaltiert. Nach nur wenigen Kilometern ist mein Mann ungehalten, das hatte er sich nun doch ganz anders vorgestellt. Was soll er bei solchen Straßen mit 4x4? Die Entscheidung, zunächst nichts mit den Reifen zu veran-lassen, erscheint uns gerade die richtige gewesen zu sein. Es wird sich später herausstel-len, dass dies ein Fehler war! Die Beschilderung erfordert kein Navi, Micha nutzt es daher, um zu schauen, ob der Tacho richtig anzeigt. Ich gucke begeistert aus dem Fenster, die Hinweise für Farmeinfahrten in Form von Plastikstühlen an Bäumen finde ich herrlich. In Maun und Umgebung scheint es von Eseln nur so zum Wimmeln. Leider sieht man viele mit zusammengebundenen Läufen, so dass die armen Tiere nur hüpfen können. Ich dachte immer, Esel würden nicht weglaufen. An den Straßenrändern sitzen überall Menschen und bieten Ware feil: Obst, Gemüse, Holz! Schade, dass wir davon so gar nichts brauen, wir werden ja nur in Camps und Lodges übernachten und uns nicht selbstversor-gen.

Und dann wird die tolle asphaltierte Straße doch endlich zur Piste! Eine fahrerische Her-ausforderung ist es noch nicht, aber Micha wird zunehmend guter Dinge, dass sich das noch entwickeln kann. Kurz vor dem Gate zum Moremi NP, den wir nur queren, um am anderen Gate ihn wieder zu verlassen und in die Khwai Konzession zu fahren, sehen wir die ersten Giraffen. Und in diesem Urlaub werden wir unglaublich viele Chamäleons sehen dürfen, was uns sehr freut, denn die hatten wir bislang nur ein einziges Mal in Südafrika. Also gibt’s hier nicht nur Esel.



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Letzte Änderung: 03 Jul 2011 19:33 von Sanne.
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03 Jul 2011 20:13 #193731
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Hallo Sanne,

Abflug ist am 26. Juli 2011!B)

Wenn Du so tüchtig wie bis jetzt bist, werde ich den Bericht fertig lesen können!:laugh:

Liebe Grüsse
Annick
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03 Jul 2011 20:14 #193732
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Von Maun bis zum South Gate des Moremis brauchen wir bei gemächlicher Fahrt etwa 2 Stunden, dann sind es bis zum North Gate nur rund 30 km und noch einmal vielleicht 15 km bis zum Sango Camp. Insgesamt werden wir für die überschaubare Strecke über 5,5 Stunden reine Fahrzeit benötigen. Daran sind nicht nur die Wild Dogs auf der Strecke schuld, der Weg zwischen den Gates ist teilweise sehr sandig, aber vor allem dank der vielen Regenfälle der letzten Wochen völlig verschlammt. Über weite Ecken ist überhaupt nicht erkennbar, wie tief die teils mehrere Meter langen Wasser-/Schlammlöcher sind. Doch in der Regel sind diese auch weiträumig umfahrbar, viele Alternativstrecken sind von anderen Fahrern hier angelegt worden.
In Bezug auf „andere Fahrer“ stelle ich am Gate fest, dass die letzten „Einreisenden“ vor drei Tagen hier erschienen sind. :woohoo: Der nette Mensch an der Rezeption warnt noch einmal, vorsichtig zu fahren, Moremi hätte zurzeit sehr viel Wasser. Wir nehmen uns das zu Herzen und fahren entsprechend vorsichtig. Doch die Fahrt geht gut und die Schaukelei, die vielen Wasserquerungen machen zunehmend richtig Spaß. ;)

Zu Beginn sehen wir nur sehr wenige Tiere, allerdings sind wir auch vor allem auf die Straße konzentriert. Ein Elefant quert zügig den Weg, zwischen den Büschen erahnen wir später Kudus. Nach einer ganzen Weile bemerke ich eine Bewegung auf meiner Autoseite, wir halten an und stellen fest, dass unser Fahrzeug einen enormen Bremsweg hat. Als Micha zurücksetzt, sehen wir sie: Wild Dogs. Nicht unsere ersten, aber die ersten, die wir sichten. Da kommt dann bei uns doch Stolz auf! Das Pack von sieben Tieren döst im Schatten, nur gelegentlich bewegt sich ein Ohr oder der Schwanz. Natürlich machen sie uns nicht die Freude, näher an uns heranzukommen, aber wir stehen ja auch voll in der Sonne. Wer will da freiwillig schon hin? Da wir so begeistert sind, diese seltenen und scheuen Tiere selbst erspäht zu haben, beobachten wir sie mehr als 1,5 Stunden, machen aber erstaunlich wenige Bilder. Ein paar sind es dann aber doch geworden. Was für ein wunderbarer Beginn unserer Reise!





Wir queren den Khwai River, um ins Khwai Village zu gelangen, die Brücke finde ich sehr abenteuerlich, aber sie fuhr sich erstaunlich gut. Die uns überlassene Anfahrtsbeschreibung des Sango Camps ist bestenfalls ungenau. Hinter einem Stuhl als Markierung auf der rechten Seite (es gibt unzählige) soll ein kleiner Nebenweg abgehen. Hinweisschilder suchen wir vergeblich, doch Michas Navi leistet uns gute Dienste. Wir orientieren uns also an einem kleinen roten blinkenden Punkt (wir), der sich in richtiger Himmelsrichtung wieder auf den Fluss zubewegt. Im schlimmsten Fall sollten wir jemanden im Dorf fragen, aber als wir dort ankamen, war wohl eher Siesta-Zeit. Aber wir haben es ja gefunden.



Die Lage des Sango Camps sangosafaricamp.com/ und die Zelte sind sehr schön. Der Blick auf den Fluss, der eher Ähnlichkeit mit einer schmalen Savanne hat, den Wasser kann man gar nicht sehen, ist wirklich zauberhaft. Die Zelte sind nicht allzu geräumig und leider recht nah beieinander. Wir haben uns sehr netten, französischen Nachbarn mehr als deutlich gehört. Und hört man erst die Toilettenspülung im Nebenzelt, bleibt wenig Raum für Spekulationen, wie es wohl umgekehrt wäre. :whistle:







Im Sango Camp gibt es Eimerduschen. Wir kannten das bislang nicht und sind gespannt, wie das wohl funktionieren wird. Kaltwasser ist aber permanent vorhanden, nur Heißwasser wird über Eimerduschen bereitgestellt. So ein 15 Liter Eimer ist schnell geleert, bei langen Haaren sowieso. Kurzhaarige sind hier eindeutig im Vorteil. Micha beim Duschen nach mir hatte stets kaltes Wasser. Das Prinzip der Eimerduschen sehen wir in diesem Urlaub häufiger – meiner Meinung nach etwas, auf das wir gern verzichten würden. Sango hatte hier den Vorteil, dass wenigstens kaltes Wasser immer vorhanden war. Das geht zur Not ja auch.
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