wie heißt es so schön, " wer Ordnung hält ist nur zu fauf zum suchen " oder " Nur das Genie beherscht das Chaos"
Liebe Grüße
Cécile
"I never knew of a morning in africa when I woke up and was not happy". Ernest Hemingway Reisebericht:2010 "Nach 4 Anläufen als Selbstfahrer in Namibia" namibia-forum.ch/for...hrer-in-namibia.html Reisebericht 2011 Eine neue Erfahrung.... www.namibia-forum.ch...eiseberichte/187663- eine-neue-erfahrung.html[/size]
2007 ,2008 ,2009 2mal ,2010,2011 Namibia Botswana.
2011 Shanghai, 2012 Florida Virgin islands Karibik.
2012 Namibia und KTP
2013 Das erste Mal Südafrika Kruger NP
2014 Kapstadt und Kruger NP
2015 Kruger National Park
2016 kruger National Park
2017 Kruger National Park
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2 KLICKS auf die "SONNE" und man liest den Reisebericht OHNE Kommentare !!!!!
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Heute Nacht gab es ein Gewitter und in der Früh setzte heftiger Regen ein. Es schüttete sprichwörtlich wie aus Kübeln. Da hatten wir ja schon mal eine Menge "Pula" Namibia hatte in der diesjährigen Regenzeit so viel Wasser abbekommen, fast zuviel mancherorten und es schien als wollte es einfach nicht aufhören. Langsam verwandelte sich der Platz in eine Seenlandschaft. Gut das wir im Auto frühstücken konnten, Vorteil Discoverer.
Zugang zum Waschhaus
Was uns aber an diesem Fahrzeug ganz furchtbar nervte, war die knarzende Tür. Die war unendlich laut und weckte den ganzen Campingplatz. Ralf machte sich gleich mal ans Werk und behob das Problem indem er kurzerhand eines der Scharniere abschraubte. Endlich Ruhe beim Öffnen und Schließen der Eingangstür Unterdessen hatte es aufgehört zu regnen und wir machten uns langsam startklar. Heute wollten wir nach Maun und da waren an die 500 km zurückzulegen. Wir hielten noch ein Pläuschchen mit den netten Damen von gestern, bezahlten unsere Rechnung und fuhren dann Richtung Grenze. Vor dem Übertritt tankten wir noch mal auf und erledigten dann alle notwendigen Formalitäten bei den überaus gut gelaunten namibischen und botswanischen Grenzbeamten. Je weiter wir Richtung Ghanzi kamen, desto schöner wurde auch das Wetter. Blauer Himmel und strahlender Sonnenschein, nichts anderes wollen wir in den nächsten 3 Wochen haben. In Ghanzi legten wir eine Pause ein, hoben am ATM Pulas ab und kauften eine Kleinigkeit zu essen. Im Buschmann-Laden sahen wir uns auch um, aber hierher werden wir nächste Woche noch mal kommen.
Dann erreichten wir die Veterinärkontrolle am Kuke Fence und die Jungs und Mädels waren ganz begierig mal einen Blick in unser rollendes Zuhause zu werfen. Fleisch hatten wir keines dabei und die Würste die wir eingekauft hatten wurden akzeptiert. Etwas Zeit für eine Unterhaltung war auch noch.
Am späten Nachmittag kamen wir in der Maun Lodge an. Hier hatten wir ein Häuschen für die Nacht gebucht, da uns die Campingplätze nicht so zugesagt hatten.
Wir ließen uns Kaffee und Kuchen (äußerst lecker) schmecken bevor wir uns etwas frisch machten. Zu Abend gönnten wir uns ein Steak, dazu gab es ein Fläschchen Wein.
Und weil das heute nur ein Fahrtag war, gibts später auch noch den nächsten Tag, an dem es dann auch in den Sand geht
Kurz vor Sonnenaufgang wurden wir vom zunehmenden Verkehrslärm und Hundegebell wach. Wir waren nicht die ersten am Frühstücksbuffet obwohl nicht viele Gäste übernachtet hatten.
Fazit Maun Lodge: Das Häuschen hat uns für eine Zwischenübernachtung sehr gut gefallen und wir können es durchaus empfehlen. Nicht sehr gross aber zweckmäßig. Essen im Restaurant war ok, aber nichts was man wirklich herausstellen muss.
Nach dem Auschecken fuhren wir zum Supermarkt um die letzten Einkäufe zu tätigen. Der Bottlestore machte erst um 10:00 auf also weiter zum Metzger. Bei "Ron's", dort hatten wir vor zwei Jahren unsere ganzen Fleischvorräte eingekauft, gab es diesmal überhaupt kein Wildfleisch. Da waren wir schon etwas enttäuscht Dann eben zum nächsten Laden. Da hätten wir bis Mittag warten müssen, das ging gar nicht. Aber die Dame schickte uns weiter zu Mr. Veg um es dort zu versuchen. Dort gab es wenigstens Kudu und der Vorrat für die nächsten Tage war gesichert. Dann noch auftanken, ach ja der Bier und Weinbedarf wurde mittlerweile auch gedeckt. Was wir jedoch nicht hatten war Holz. Im Supermarkt gab es nichts und auch an der Tankstelle nicht. In ganz Maun kein Holz? Evtl. an den Ausfallstraßen war der Tipp des Tankwarts. Aber auch hier war letztendlich nichts zu bekommen. Na dann musste es ohne gehen
Für heute Nacht hatten wir einen Platz im Nxai Pan Ntl. Park gebucht. Auf dem Weg dorthin gab es eine weitere Veterinär-Kontrolle zu überstehen. Wir waren uns nicht sicher ob wir aus Maun kommend Fleisch mitnehmen durften. Wir durften nicht und alles was vom Huftier kommt wird konfisziert. Ralf zeigte dem Kontrolleur eines unserer Päckchen Fleisch und das fiel natürlich ebenso unter das Verbot. Wir versuchten mit allen Mitteln das Fleisch zu behalten, aber Gesetz ist Gesetz. Wir waren uns nicht sicher, ob der Kontrolleur den Rest von unserem Fleisch gesehen hatte oder ob er einfach seinen großzügigen Tag hatte, denn wir hatten ja noch reichlich. Der Rest des Fleisches blieb auf jeden Fall unbeanstandet bzw. ungesehen Wieder was gelernt. Endlich am Parkeingang angekommen wurden wir von zwei freundlichen Damen empfangen, die unsere Permits kontrollierten.
Zum Ziel waren es dann noch ca. 37 sandige Kilometer zu fahren. Und dies war dann auch die erste sandige Piste. Mit unserem Discoverer hatten wir erst ein bisschen Bedenken, da er ja auch etwas schwerer war als z.B. ein normaler Hilux. Aber alles kein Problem. Es macht sogar richtig Spaß
Wir hatten die Site No. 1, etwas im Busch gelegen aber recht groß. Wir aßen eine Kleinigkeit und unser Auto wurde derweil von zwei Tokos inspiziert, die sich vor allem für die Scheiben interessierten.
Zum Waschhaus führte ein kleiner Pfad und davor waren kleine Betondreiecke mit extra Spitze obendrauf eingelassen um unliebsamen Elefantenbesuch zu verhindern. Die hatten es wohl schon ab und an auf die Wasserleitungen abgesehen.
Am späten Nachmittag unternahmen wir einen Ausflug in die Pfanne, die mit kurzem grünen Gras bewachsen war, so das Tiersichtungen gut möglich sind. Es gab viele Giraffen und Zebras, Schakale und Geier.
Später trafen wir dann auf einige Elefanten, die am Wasserloch badeten.
Die Sonne ging langsam unter, wir mussten zurück zu unserem Platz, der übrigens insgesamt 6 Stellplätze hatte. Hier trafen wir auf "Fleur" und wenn Afrikabegeisterte aufeinander treffen gibt es immer etwas zu erzählen. Dann wurde es Zeit für die erste Campingmahlzeit und die Wahl fiel, da das Fleisch noch gefroren war, auf Käsegriller mit Salat. Ein Schluck Wein dazu durfte natürlich auch nicht fehlen. Endlich waren wir richtig angekommen - in Afrika
Morgen gibts dann die erste Katze und faszinierende Riesen