THEMA: ZIM / BOTS FRÜHJAHR 2010 - Teil 5
21 Nov 2010 12:00 #163237
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  • leofant am 21 Nov 2010 12:00
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Hallo liebe Fomis,

hier kommt der letzte Teil unserer Reise. Ich hatte diesen Teil zwar bereits früher online gestellt, jetzt habe ich allerdings einige Bilder eingefügt.
ein schönes Wochenende wünscht Walter

.... noch 12 Tage bis zum Abflug nach Botswana :lol:

Sandibe Lodge

Nach unserem Start vom Lagoon Camp sind es jetzt nur noch einige Minuten bis zum Aufsetzen, ich schaue hinunter und stelle fest, dass überall große Wasserflächen in der Sonne aufblinken. Über Wassermangel braucht man sich im Delta und darüber hinaus dieses Jahr wirklich nicht zu beklagen. Die Maschine verliert an Höhe und jetzt kann man den hellen, sandigen Landestreifen im dunkelgrünen Busch sehr gut erkennen. Am Rand der Piste steht bereits ein Jeep und wartet auf uns. Kurz darauf setzen wir auf und rollen aus. Wir werden von unserem neuen Fahrer „Gift“ begrüßt, das Gepäck wird umgeladen und schon startet unser Lufttaxi wieder und verschwindet im blauen Himmel.
Wir fahren ein paar Minuten, das trockene Buschland um uns herum verwandelt sich in einen großen Sumpf. Es dauert nicht lang, da kreuzt das erste Hippo unseren Weg. Ein Stück weiter sehen wir ein paar Sumpfantilopen und überall gibt es zahllose Tümpel und kleine Seen. Plötzlich verschwindet die Sandpiste in einer großen Wasserfläche. Gift gibt ungerührt Gas und links und rechts rauschen die Wassermassen am Jeep vorbei. Dann sehen wir die Piste wieder bevor sie sich erneut absenkt. An den Seiten steht das Sumpfgras, in der Mitte hat sich ein Kanal voller Wasser gebildet, das ist weiterhin unser Fahrweg. Wieder öffnet sich eine große Wasserfläche vor uns und irgendwo unter dem Wasser läuft die Fahrspur. Gift weiß anscheinend genau, wo er sich befindet und fährt weiter. Wir haben langsam das Gefühl in einem Motorboot statt in einem Jeep zu sitzen.



Nach einer guten Dreiviertelstunde haben wir unser Ziel, die Sandibe Lodge, erreicht. Bisher haben wir auf unseren Stationen im Delta immer nur im Zelt übernachtet, diesmal ist es ein strohgedecktes Chalet, das über Badezimmer, Toilette, Außendusche und eine private hochgestellte Holzveranda mit Blick über den Sumpf verfügt.
Wie immer steht bereits ein Empfangskomitee bereit. Wir erhalten feuchte Tücher um uns zu erfrischen, danach gibt es ein kühles Getränk. Während wir uns mit dem Manager zusammensetzen und die nötigen Informationen über die Lodge und die Aktivitäten erhalten, wird unser Gepäck bereits ins Chalet gebracht. Wir lassen unsere Blicke umher schweifen. Die Lodge wirkt sehr edel, vielleicht etwas zu edel für unsere Ansprüche, auch einige der Gäste die vorbeilaufen sind uns eigentlich zu „gestylt“, na ja, wir werden sehen. Zumindest ist es im Vergleich zum Lagoon Camp eine völlig andere Welt, das können wir jetzt schon erkennen.





Man bringt uns zu unserer Unterkunft. Im Prinzip kann man auch hier nicht meckern; das Chalet ist sehr geräumig, mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und beinhaltet alles, was man so benötigt, aber spätestens beim chromfarbenen Fön der auch zur Ausstattung gehört werde ich wieder unsicher, ob wir hier ein „echtes“ Afrikafeeling erleben werden.





Dafür haben wir eigene Steckdosen und von 05:00 Uhr bis 23:00 Uhr durchgehend Strom, ich kann die Akkus der Kameras also jederzeit aufladen, das ist ein echtes Highlight. Wir probieren erst einmal die Außendusche aus und genießen den vollen Wasserstrahl, dann ziehen wir uns um und gehen zum Mittagessen. Wir sitzen an einem Zweiertisch unter großen, schattigen Bäumen. Das Personal ist sehr aufmerksam und äußerst freundlich, bald darauf stellt sich unser Fahrer Tale vor und wir besprechen das Nachmittagsprogramm. Dann gehen wir zum Chalet, packen die restlichen Sachen aus und begeben uns wenig später schon wieder in die Lounge zum Nachmittagstee und Kuchen.
Jetzt geht es endlich wieder auf Safari! Wir bahnen uns den Weg durch das Wasser, beobachten Lechwe, Impalas, Zebras, Giraffen, Elefanten. Aus dem Gras ragt ein weißer, kegelförmiger Termitenbau empor. Auf der Spitze hat sich eine Gans niedergelassen. Sie steht auf einem Bein, das zweite streckt sie von ihrem Körper weg; ein witziges Bild.





Ein Stück weiter müssen wir anhalten, weil die Piste von einigen Zwergmangusten blockiert wird. Die Tiere beobachten uns zwar äußerst misstrauisch, machen aber zunächst keine Anstalten, den Weg zu räumen. So können wir diese possierlichen Tiere bestimmt 10 Minuten lang beobachten, bevor sie sich ins Gras „verdrücken“.
Und immer wieder verliert sich die Piste im Wasser, bei zwei Durchfahrten überspült es fast die Fahrertür.



Als wir wieder einen trockenen Teil der Piste erreichen öffnet unser Fahrer Tale die Tür und lässt das Wasser aus dem Fußraum ablaufen, dem Jeep scheint es aber nichts auszumachen. Es wird dämmerig, Zeit für unseren Sundowner. Wir verlassen den Busch und erreichen die Landepiste, auf der wir heute Mittag angekommen sind. Am Rand der Bahn steht ein Elefantenbulle und rupft völlig entspannt die Blätter eines Busches aus. Der Himmel hat sich schon rot verfärbt, davor steht der Elefant; er müsste sich für ein perfektes Foto nur noch ein bisschen weiter nach rechts bewegen ... den Gefallen tut er mir aber nicht. Wir verlassen die Landebahn und halten an einer Wasserstelle. Schnell wird ein Klapptisch aufgestellt, wie immer werden Häppchen und Getränke aus der Kühlbox „gezaubert“ und wir freuen uns auf einen entspannten Sundowner - aber daraus wird nichts.
Urplötzlich ist Löwengebrüll in unmittelbarer Nähe zu hören. Wir lassen Tisch und Getränke stehen, hüpfen in den Jeep und fahren zurück zur Landebahn. Das Brüllen wird immer lauter, dann erscheint eine Löwin. Wenn sie nicht gerade selbst brüllt, dann können wir – nicht weit entfernt – die Antwort aus zwei verschiedenen Kehlen hören. Unser Tracker hört konzentriert zu, dann ist er sich sicher: da kommt ein Löwe und noch eine Löwin. „Unsere“ Löwin läuft jetzt mitten auf der Piste, vorbei an dem Elefanten. Der ignoriert sie und frisst ungerührt weiter. Wir genießen die tolle Vorstellung; links steht der Eli, rechts die – immer noch grollende – Löwin, und die ganze Szene hat sich durch das Licht der untergehenden Sonne in ein zartes Rosa eingefärbt. Ich bemühe mich, noch ein paar Bilder zu machen, aber eigentlich ist es leider schon zu dunkel für gute Aufnahmen. Egal, ich nehme mit was ich kriegen kann!





Inzwischen hat die zweite Löwin unseren Platz erreicht. Langsam bewegen sich die Tiere Richtung Wasserloch. Wir starten, überholen in voller Fahrt die Löwinnen, rasen zu dem gedeckten Tisch, springen hinaus, packen in Windeseile alles zusammen, klettern wieder ins Auto und fahren ein paar Meter Richtung Landebahn. Das Brüllen des für uns unsichtbaren Löwenmannes ist nur noch schwach zu hören. Die beiden Löwinnen lauschen angestrengt in eine bestimmte Richtung, dann bewegen sie sich lautlos ins dichte Buschwerk. Wir haben keine Chance ihnen zu folgen, deshalb überqueren wir die Landebahn und fahren auf der gewundenen Sandpiste zur Lodge zurück. Inzwischen ist es stockdunkel geworden. Unser Tracker hat sich mit einem starken Scheinwerfer „bewaffnet“ und leuchtet jetzt rechts und links in die Büsche um uns nachtaktive Tiere zu zeigen. Um diese Zeit sind einige Springhasen unterwegs, mit Glück erspäht man vielleicht auch mal ein Erdferkel, aber wenn man gerade neben brüllenden Löwen gestanden hat, dann ist es nicht einfach, sich auch für die kleineren (und harmloseren) Bewohner der Savanne zu konzentrieren.
Wir erreichen die Lodge und werden natürlich von der Crew begrüßt. Jeder bekommt ein feuchtes Tuch zum Erfrischen, dann werden wir zu unserem Zweiertisch geführt. Ruth hat sich inzwischen mit „unserer“ Servicekraft Uli angefreundet, und so unterhalten wir uns zwischen den Gängen mit ihr oder lernen etwas Setswana. Wir haben viel Spaß, genießen unser Essen und haben die Qual der Wahl zwischen Weißwein, Rotwein oder auch einem Rosé aus Südafrika. Zufrieden lassen wir uns dann zu unserem Häuschen zurückbringen, machen uns bettfertig, krabbeln unter das Mosiktonetz und liegen sehr bequem in unserem großen Bett. Obwohl wir am Rand eines Sumpfes sind, ist es die Nacht über herrlich ruhig; ganz anders als in den Zeltcamps des Okavango-Deltas.
Bevor ein Angestellter um 05:30 Uhr mit der Wecktrommel kommt, sind wir schon wach. Wir können noch einen Moment herumtrödeln, dann geht es zum Frühstück. Unsere Begleiter sind bereits da und wir unterhalten uns bei einem Becher Tee und etwas Gebäck. Heute ist für uns ein Tagesausflug geplant. Das Mittagessen werden wir an einem schönen Platz mitten in der Wildnis serviert bekommen. Das hört sich gut an, wir sind gespannt, was uns heute erwartet. Um 06:15 Uhr sitzen wir im Jeep und starten zu einer neuen Entdeckungstour. Mit uns im Fahrzeug ist eine Familie aus den USA mit ihrem vierjährigen Sohn. Wir sind erst skeptisch und befürchten, dass der Kleine uns wohl die Fahrt über nerven wird, aber erstaunlicherweise verhält er sich meistens ruhig, wenn wir Tiere beobachten. Wir erfahren auch, dass dies nicht das erste Afrikaabenteuer des kleinen Alexander ist, eine gewisse Routine ist ihm tatsächlich anzumerken. Die Sonne ist bereits über dem Horizont erschienen, der Himmel ist blau und wolkenlos, alles ist angerichtet für einen hoffentlich erlebnisreichen Tag.



Wir rauschen wieder durch überspülte Pisten, durchqueren furchtlos kleine Seen; unser Tracker muss die Beine anziehen, damit er nicht nass wird, und Tale lässt mal wieder bei geöffneter Tür das Wasser herauslaufen. Wir sind froh, dass unsere Sitze etwas erhöht angebracht sind. So gurgelt das Wasser zwar auch durch unseren Fußraum, aber wir heben ein wenig die Füße und bleiben trocken.
Links und rechts glitzert der Morgentau in den Sumpfwiesen, doch was ist dort? Da bewegt sich was! Wir halten an und der Motor wird abgestellt. Ein paar Sekunden später kommen drei jugendliche Hyänen aus dem Gras und beobachten uns neugierig. Tale flüstert uns zu, dass die Tiere ihre Eltern verloren haben und jetzt zu dritt überleben müssen. Sie kennen das Auto und sind deshalb nicht besonders ängstlich. Es dauert auch nicht lange und sie verlieren jede Scheu, beschnuppern und balgen sich, spielen Nachlauf und kommen dabei immer näher an den Jeep. Dann hält die größte der drei Hyänen inne und läuft dicht an die Motorhaube, direkt unter den Sitz unseres Trackers. Sie beschnüffelt seine Schuhe und fängt an, darauf herum zu beißen. Wir müssen uns alle das Lachen verkneifen, und er hebt seine Füße so hoch, dass sie außer Reichweite sind. Eine zweite Hyäne steht auf meiner Seite direkt neben dem Fahrzeug. Sie schaut unseren Fahrer unverwandt an, so als wäre sie ein Hund und würde auf ein Leckerli warten. Nachdem sie natürlich nichts bekommt, knabbert sie enttäuscht an einer Metallstange, die seitlich am Jeep angebracht ist. Wenn man das alles sieht, dann könnte man fast vergessen, dass man sich in der Wildnis befindet und dass auch diese jungen Hyänen wilde Tiere sind. Für mich bedeutet das Zusammentreffen eine Bereicherung meiner Bilderkollektion, denn so nah konnte ich Hyänen – bei schönstem Morgenlicht – noch nie aufnehmen.







Wir fahren weiter durch sumpfige Wiesen. Tale sagt, das Wasser wäre über Nacht gestiegen und ein Ende der „heimlichen“ Flut wäre nicht abzusehen. Wir erreichen eine trockene, grasbewachsene Ebene. Die Leierantilopen, Zebras, Impalas und Giraffen scheinen sich nicht besonders zu fürchten, eher gelangweilt werden wir beobachtet. Ein Kudubock kratzt sich mit seinem imposanten Gehörn genussvoll den Rücken. Inmitten eines Palmenwäldchens machen wir einen „Peestop“ (Pinkelpause). Obwohl wir die Gegend nicht gut überschauen können, verlassen wir das Fahrzeug. Wir vertrauen unseren Begleitern und fürchten uns nicht eine Sekunde. Ein Stück weiter taucht der zweite Jeep der Lodge auf, darin sitzen die restlichen Gäste. Die Fahrer unterhalten sich, dann inspizieren wir eine Bauminsel mitten im Sumpf. Hier ist das Revier eines Leoparden, wir können auch nachvollziehen warum. Die starken Äste mit vielen Blättern geben eine prima Deckung ab und man überblickt von dort oben das ganze Sumpfgebiet ohne selbst gesehen zu werden. Die Büsche am Rand eignen sich gut zum anschleichen, ein wirklich perfekter Platz für eine Raubkatze!
Leider scheint der Bewohner dieser Gegend gerade einen Ausflug zu machen, unsere Profis können ihn jedenfalls nicht aufspüren. Ich sehe es gelassen, schließlich haben wir schon Leoparden beobachten können und dieses Jahr standen eigentlich die Wildhunde auf dem Programm, und die konnte ich ja tatsächlich sehen.
Wir fahren weiter. An einem malerischen Platz direkt an einer Wasserstelle unterbrechen wir erneut die Fahrt für Tee, Kaffee und Gebäck.





Bald sind wir wieder auf der Piste und nähern uns einer weiten, flachen Ebene, die überwiegend mit Gras bewachsen ist. Am Rand der Ebene befindet sich ein Wäldchen. Wir kommen an einen Baum, ein Adler fliegt erschrocken davon. Oben im Geäst können wir ein angefressenes Impala entdecken, ein typischer Platz für Leoparden um die Beute vor Löwen und Hyänen zu schützen. Allerdings freuen sich jetzt die Raubvögel über ein unerwartetes Mahl. Tale erklärt uns, dass der Leopard leider nicht in der Nähe zu finden sein wird, der Adler hätte es sonst nicht gewagt, zur Beute zu fliegen. Trotzdem suchen wir noch ein paar Minuten die umliegenden Büsche ab, stöbern aber nur eine Giraffe mit (überraschenderweise) zwei Jungtieren auf. Dann fahren wir in die Ebene hinein. Eine Gnuherde kreuzt unseren Weg; diese Tiere haben wir im Buschland noch gar nicht gesehen.







Am Rand der Ebene beginnt ein Sumpfgebiet. Die Sandpiste ist im Wasser verschwunden. Unser Fahrer Tale traut sich nicht dem Weg zu folgen, weil der Sand in diesem Gebiet so fein ist, dass er sich wie Schmierseife ins Profil der Reifen legt und wir sehr schnell stecken bleiben können. Also suchen wir immer wieder trockene Stellen, auf denen wir uns unseren Weg quer durch das Sumpfgras bahnen. Dann müssen wir aber doch durch das Wasser. Der Jeep hat sichtlich Mühe, sich durch den Sand zu kämpfen; das Wasser gurgelt laut und kommt immer höher. Plötzlich ist es passiert, wir stecken fest! Zum Glück sind die zwei Räder links auf festem Boden geblieben, aber wir können zuschauen, wie das Auto innerhalb einer Minute immer mehr auf die rechte Seite kippt.



Unsere Begleiter bleiben ganz ruhig. Sie lösen den großen Wagenheber aus der Halterung, dann suchen wir alle zusammen erst einmal die Gegend nach Ästen ab. Nachdem wir genügend gefunden haben, wird der Jeep hinten aufgebockt. Dann schieben die Jungs die Äste unter den Reifen, danach wird die ganze Prozedur für das Vorderrad wiederholt. Der Motor wird angelassen und tatsächlich gelingt es unserem Fahrer, den Jeep mit Vollgas aus der „Schlammfalle“ zu fahren. Und weiter geht es quer durch den Sumpf.
Wir fragen uns, warum sie weiter fahren, wir könnten doch an einem trockenen Plätzchen halten und Mittagessen. Aber nach ein paar Minuten sehen wir den Grund der Sumpfdurchquerung.
Wir erreichen eine Bauminsel und sehen einen anderen Jeep, der dort geparkt ist. Wir stellen uns daneben, verlassen unser Gefährt, laufen ein paar Meter und sind wirklich überrascht. Mitten auf der Insel, im Schatten der uralten Bäume hat man einen Picknickplatz für uns aufgebaut. Ein großer, bereits gedeckter Tisch ist zu sehen. Daneben steht ein zweiter Tisch, auf dem ein Buffet aufgebaut ist. Am Rand der Insel, mit Blick über die Sumpffläche, sind einige Matratzen ausgelegt. Erwartet werden wir unter anderem von „unserer“ Servicekraft Uli; die Crew ist also schon vor uns an diese Stelle gefahren, hat alles aufgebaut und wir müssen uns nur noch bedienen. Uli kennt bereits unsere Vorlieben und bietet uns einen gekühlten Rosé an; der schmeckt in dieser herrlichen Umgebung besonders gut. Auch das nachfolgende Essen ist lecker und wir fühlen uns fast wie im Paradies. Nach dem Mittagsmahl können wir auf den Matratzen ausruhen. Unsere Mitreisende aus den USA nimmt dieses Angebot gerne an, während Ruth am Tisch sitzen bleibt und ich ein wenig die Gegend erkunde.





Am frühen Nachmittag brechen wir wieder auf, während die Crew Tische, Stühle, Geschirr und die restlichen Utensilien wieder einpackt um zurück zum Camp zu fahren. Zu dieser Zeit ist nicht besonders viel Großwild unterwegs, jetzt sind eher die Vögel aktiv. Geier, Marabus, Kraniche, Reiher, Schlangenhalsvögel, Eisvögel, Graulärmvögel (auch Go-away-Bird genannt); alles was Rang und Namen hat, lässt sich bei uns blicken. Hoch oben im Baum sitzt ein Schreiseeadler. Plötzlich wird er von zwei Glanzstaren attackiert. Vermutlich haben sie ihr Nest in der Nähe und stürzen sich immer wieder todesmutig auf den Adler um ihn zu vertreiben. Der schaut nur gelangweilt in die Ferne, weicht aber immer wieder geschickt den Schnäbeln der Stare aus. Es ist ein interessantes Bild: obwohl der Adler um einiges größer und gefährlicher ist als die Stare und sie mühelos töten könnte, zieht er es vor, sie zu ignorieren, während sie laufend um seinen Kopf herumschwirren.













Die Sonne neigt sich Richtung Horizont, da kommen wir an eine Wasserstelle. Ein sichtbar alter Giraffenbulle mit faltiger Haut steht neben uns, spreizt die Vorderbeine, senkt den langen Hals und nimmt ein paar Schlucke Wasser zu sich. Auf seinem Hals tanzen vier Madenhacker herum, rennen hoch und runter, picken hier und picken dort. Einer der Vögel verschwindet im großen Ohr der Giraffe, der Schwanz lugt noch heraus und es sieht aus wie ein extravaganter Ohrenschmuck. Langsam hebt die Giraffe wieder den Kopf und schaut auf uns herab. Wir fühlen uns lebhaft an einen alten Mann erinnert, der uns noch einmal kritisch beäugt und dann langsam und bedächtig seines Weges zieht.





Es wird dunkel, Zeit für unseren Tracker die Lampe hervorzuholen und nach den nachtaktiven Bewohnern Ausschau zu halten. So fahren wir durch die einbrechende Nacht Richtung Lodge. Irgendwann verschwindet unsere Piste wieder im tiefen Wasser, diese Stelle kennen wir ja inzwischen recht gut, es ist der tiefste Punkt des Weges. Nur heute Nacht ist alles anders, wir erkennen Augenpaare im Lichtstrahl der Lampe. Zwei Hippos befinden sich im Wasser und haben diese Stelle zu ihrem neuen Lieblingsplatz erklärt. Das passt unserem Fahrer gar nicht, denn dies ist die einzige Zufahrt zur Lodge und da müssen wir jetzt durch. Allerdings ist es nicht ungefährlich, sich mit den Flusspferden anzulegen, also was tun? Tale lässt immer wieder den Motor aufheulen und hupt, der Tracker blendet die Tiere mit der Lampe, die Hippos tauchen ab, tauchen auf, schauen uns an und bewegen sich keinen Zentimeter.
Wir versuchen, es den Tieren so ungemütlich wie möglich zu machen, es dauert bestimmt zehn Minuten, bevor sie sich ein Stück ins dichte Sumpfgras verziehen. Der Weg scheint frei zu sein, leider können wir die Flusspferde jetzt nicht mehr sehen und können deshalb auch nicht einschätzen, wie nahe sie uns noch sind. Es hilft nichts, wir müssen es riskieren. Unser Fahrer legt den Gang ein und wir fahren so schnell wie möglich durch den See. Tatsächlich haben wir Glück und kein zorniger Hippobulle stellt sich uns in den Weg.
Wir erreichen bald darauf die Lodge. Der kleine Adrenalinstoß am Ende des Tages hat uns hungrig gemacht und bald darauf sitzen wir beim Abendessen, trinken einen guten Wein, schauen noch einer Tanzvorführung zu, bei der die ganze Crew mitmacht, und gehen bald darauf zu Bett. Meine Beine jucken heute Abend im Bereich der Knöchel ungewöhnlich stark. Ich inspiziere sie und stelle fest, dass sich rund um die Knöchel viele Blasen gebildet haben. Das sind mit Sicherheit keine Moskitostiche, sondern hier haben sich andere Quälgeister vergnügt! Aber ich bin ja selbst schuld. Während unseres Picknicks auf der Bauminsel bin ich mit kurzen Hosen herumgelaufen, das sollte man eigentlich vermeiden, wenn man sich mitten in einer Sumpflandschaft befindet. Irgendwelche Stechmücken haben sich während dieser Zeit auf die dünne Hautstelle an meinen Knöcheln gesetzt und ihr eigenes Picknick genossen. Zum Dank darf ich mich jetzt mit extrem juckenden Blasen herumärgern. Ruth beginnt, sie aufzustechen, aber das tut weh und ich beschließe, erst einmal abzuwarten, wie sich die Sache entwickelt.



Am nächsten Morgen stehen wir etwas später auf, denn wir fahren nicht mit dem Jeep, sondern machen eine Tour mit dem Boot in die angrenzende Lagune. Nach einer unruhigen Nacht wegen der juckenden Stiche, ziehe ich ganz brav meine langen Hosen an und achte darauf, dass ich an den Beinen keine einzige ungeschützte Stelle präsentiere.
Wir tuckern langsam durch einen der unzähligen Kanäle, die mit Papyrusgras umsäumt sind. Das Wasser ist glasklar, denn hier herrscht nur eine schwache Strömung und alle Schwebeteilchen werden vom dichten Pflanzenbewuchs herausgefiltert. Die Wasseroberfläche ist dekoriert mit unzähligen Seerosen und Wasserlilien. Immer wieder zweigen kleine Wasserwege vom Hauptkanal ab; das sind die „Straßen“ der Hippos, die benutzen sie hauptsächlich um zum Weiden an Land zu gehen. Wir gleiten durch das ruhige, spiegelglatte Wasser, um uns herum eine grüne Landschaft die sich im Wasser spiegelt, darüber der klare, blaue Himmel; es ist einer der Momente, in denen Ort und Zeit keine Rolle mehr spielen und alles ineinander fließt wie in einem Traum.







Plötzlich öffnet sich der Kanal und wir erreichen eine große Wasserfläche. Unser Kapitän sucht einen Platz am Ufer, wir halten an und die Angeln werden ausgeworfen. Es dauert keine fünf Minuten, da zappelt bereits der erste Fisch am Haken. Er ist allerdings recht klein und wird wieder ins Wasser zurück befördert. Inzwischen gibt es Tee und Gebäck. Wir lassen uns von der Morgensonne bescheinen, während wir von einer leichten Brise gekühlt werden. Dann steuern wir eine Insel an und gehen an Land. Der Boden ist überraschend hart und wird von den riesigen Wurzeln zahlreicher alter, knorriger Bäume festgehalten. Die Erde, die der Okavango auf seiner weiten Reise aus dem Norden mitbringt, setzt sich am Rand der Insel fest und so wird sie sich wohl in den nächsten hundert Jahren kontinuierlich vergrößern.
Am späten Vormittag kehren wir wieder zur Lodge zurück. Alle anderen sind noch unterwegs, deshalb sind wir beim Brunch ganz alleine. So haben wir viel Zeit um uns mit Uli zu unterhalten und noch ein wenig Setswana bzw. Deutsch zu üben. Jetzt erscheinen noch andere Gäste. Es ist eine russische Reisegruppe, das können wir an der Sprache hören. Einer der Gäste hat eine ganz besondere Safarikleidung an. Sein weißes Hemd hat goldene Schulterklappen und er trägt eine Art Kapitänsmütze auf dem Kopf. Ich frage mich, ob er sich nicht vorkommt, wie in einem falschen Film, und bin froh, dass er nicht in unserem Jeep mitfährt. Uns wird es jetzt zu laut hier, deshalb trinken wir unsere Gläser aus und laufen zu unserem Chalet um eine Schlafpause einzulegen. Ich unterhalte mich mit Ruth, plötzlich erschrecken wir kurz, weil unmittelbar vor uns ein lautes Krachen ertönt. Ein Elefant hat sich neben unserem Weg mit seinem Essen beschäftigt und ist jetzt genauso erschrocken wie wir, dann dreht er sich um und rennt davon. Jetzt weiß ich warum es in der Beschreibung heißt: „Die Wege zu den Unterkünften folgen uralten Elefantenpfaden“. Wir können jetzt bestätigen, dass diese Aussage richtig ist!
Am Nachmittag fahren wir wieder zusammen mit den Amerikanern per Jeep hinaus. Es ist unglaublich, aber das ist schon wieder der letzte Gamedrive am Nachmittag, unsere Reise nähert sich unaufhaltsam dem Ende. Ich glaube, ich muss nicht betonen, dass ich gerne noch ein paar Wochen an verschiedenen Orten in Botswana dranhängen würde, aber die Regel lautet nun mal: Erst müssen wir in Deutschland das Geld verdienen, um es dann im südlichen Afrika wieder ausgeben.
Gleich hinter dem Camp treffen wir auf eine Elefantenherde. Die Tiere wirken nervös, sie schauen immer wieder in unsere Richtung, versuchen mit erhobenem Rüssel unsere Witterung aufzunehmen und die Mütter achten darauf, dass die Kleinen immer ganz dicht bei der Herde bleiben. Etwas abseits steht ein alter Elefant, der gerade eine Wurzel zerkleinert, die Stücke bedächtig ins Maul schiebt und zerkaut. Tale erhält per Funk die Information, dass ein Löwe gesichtet wurde. Die Stelle ist etwas weiter entfernt, deshalb ignorieren wir sämtliche Tiere im Busch und brausen die Piste entlang. Ruth und ich hätten nichts dagegen gehabt den Löwen auszulassen und an unserem letzten Abend lieber einen schönen Sonnenuntergang zu genießen, aber unsere Mitfahrer aus den USA wollen unbedingt diesen Löwen sehen. Es wird immer dunkler, dann treffen wir auf die Katze. In unmittelbarer Nähe liegt ein halb aufgefressenes Kudu und in der Luft hängt ein bestialischer Geruch. Der Löwe schaut völlig desinteressiert in unsere Richtung, dann lässt er sich auf die Seite plumpsen und bewegt sich nicht mehr. Toll! Dieser Abstecher hat sich nicht wirklich gelohnt.
Wir fahren weiter und stoppen an einer schönen Wasserstelle. Leider ist die Sonne gerade untergegangen, wir stehen mit einem Glas Weißwein am Rand des Ufers, ein letzter roter Streifen ist am Horizont zu sehen. Es ist wundervoll still und friedlich hier, ab und zu fliegen ein paar Vögel auf dem Weg zu ihren Schlafplätzen vorbei; wir können es gar nicht glauben, dass morgen schon wieder alles vorbei sein soll. Ich ziehe meine Frau an mich und sie seufzt tief. Manchmal habe ich das Gefühl, dass „wilde“ Afrika dringt bei jedem Besuch immer tiefer in unsere Herzen ein und lässt nur noch wenig Raum für die Neugier auf andere Orte in dieser Welt.



Das letzte Tageslicht ist verschwunden, Zeit um zur Lodge zu fahren. Auf unserem Weg kommen wir wieder zu unserer „Lieblingsstelle“, bei der die Piste in dem See verschwindet und man nach Gefühl fahren muss. Vor uns sehen wir Lichter, einer der anderen Jeeps ist in der Mitte stecken geblieben. Wir halten am Rand des Wassers an, unser Fahrer Tale krempelt sich die Hosen hoch und hilft seinen Kollegen dabei, das Fahrzeug wieder flott zu bekommen. Nach einiger Zeit gelingt das auch. Im Anschluss zeigt uns Tale auf seinem Mobiltelefon noch eine Videosequenz. Man sieht, wie sich in einer ähnlichen Situation ein Krokodil unter den Jeep geschoben und irgendwie verklemmt hat; nur mit viel Mühe gelang es dem Fahrer, den unerwünschten „Bremser“ wieder loszuwerden.
Auf dem Parkplatz der Sandibe Lodge erwartet uns die Crew mit Erfrischungstüchern, dann werden wir – an unserem „Stammplatz“ vorbei – zum Bootssteg geführt. Weil das unser letzter Abend in Sandibe ist, bekommen wir heute unser Menü in einem kleinen Boot serviert. Es ist genau so groß, dass ein Tisch mit zwei Stühlen hineinpasst. Uli erwartet uns schon mit einem gut gekühlten Rosé, dann beehrt uns der Koch um das heutige Menü zu präsentieren. Das ist eine wirklich tolle Überraschung, die man sich da ausgedacht hat. Das einzige, was ein klein wenig stört, sind die vielen Moskitos, schließlich sind wir ja direkt am Rand des Sumpfes, aber über solche Kleinigkeiten schauen wir großzügig hinweg; wir krempeln halt die Ärmel herunter und lassen unsere Hüte auf, so bieten wir den Blutsaugern nur wenig Angriffsfläche. Das Dinner ist sehr gut, unsere persönliche Servicekraft Uli ist immer in unserer Nähe und wir fühlen uns rundherum wohl. Auch dieser Abend geht irgendwann zu Ende und wir werden zu unserem Chalet begleitet.
Nach einer erholsamen Nacht, die nur durch meine juckenden Blasen etwas gestört wird, sind wir am nächsten Morgen bereit zum finalen Gamedrive. Die Amerikaner sind auch pünktlich zur Stelle, also nehmen wir um 7:00 Uhr wieder die Piste unter die Räder.



In einem Baum sehen wir zwei Hornraben, ihre roten Hautlappen leuchten in der Morgensonne. Das ist für uns ein ungewöhnliches Bild, denn die recht großen Vögel sind eigentlich immer am Boden anzutreffen. Diese beiden scheinen aber auf der Suche nach einer geeigneten Baumhöhle zu sein, darin bauen die Hornraben üblicherweise ihr Nest. Ein Stück weiter läuft uns eine der jungen Hyänen über den Weg, ihre Begleiter können wir nirgends entdecken. Am Rand des Weges steht ein abgestorbener Baum, auf einem Ast sitzt eine Gans; das Bild wirkt auf mich wie das eines Matrosen, der auf die Spitze eines Mastes hochgeklettert ist um nach Land Ausschau zu halten. Unser Piste verschwindet wieder einmal im Wasser, diesmal ist unser Fahrer aber vorsichtig und fährt lieber durch das Sumpfgras, denn jeden Tag steigt das Wasser im Delta ein wenig höher und er ist sich nicht sicher, dass wir diese Stelle unbeschadet durchqueren können.
Eine Gruppe Paviane sitzt am Rand des Wassers, die Älteren suchen Futter oder betreiben Fellpflege, die Jüngeren springen in wilder Jagd durch die Gegend. Eine Gruppe Elefanten taucht auf. Auch diese Elis wirken nicht entspannt, wahrscheinlich liegt das an den zahlreichen Jungtieren, deren Rücken wir im hohen Gras gerade noch so erkennen können. Die Familie kommt näher, zwei Elefantenmütter machen uns deutlich, dass wir stören, also setzt unser Fahrer ein Stück zurück. Die Tiere erreichen eine freie Stelle und haben jetzt gute Sicht auf uns, fast jedes einzelne schaut immer wieder in unsere Richtung und stellt den Rüssel auf, scheinbar können sie uns nicht richtig einschätzen. Um ja kein Risiko einzugehen werden die ganz Kleinen in die Mitte genommen, dann marschiert die Herde dicht an dicht mit schnellem Schritt über die Grasfläche. In einem Gebiet mit vielen Büschen wird wieder eine Fresspause eingelegt. Jetzt erreichen sie den Wasserkanal, den unser Fahrer nicht durchqueren wollte. Ein Pavian hat sie nicht kommen sehen und rast jetzt in wilder Flucht den Stamm einer Palme hinauf, während unter ihm die ganze Elefantengruppe durch das hüfthohe Wasser platscht. Zuerst kommen die Mütter mit den ganz Jungen, dann die Tanten, die lassen sich etwas mehr Zeit mit der Wasserdurchquerung. Einer der Nachzügler wird von der dominanten Kuh mit lautem Trompeten und wedelnden Ohren zurecht gewiesen, den Grund dafür können wir aber nicht erkennen. Einige andere bleiben ruckartig stehen und schauen der Belehrung scheinbar ehrfurchtsvoll zu.





Bald darauf ist es Zeit für uns, den Rückweg anzutreten. Wir genehmigen uns noch ein zweites Frühstück, packen unsere Sachen, dann wird es Zeit sich von Uli und den übrigen Mitgliedern der Crew zu verabschieden. Sie singen noch ein Abschiedslied, während wir winkend die Lodge verlassen. Ein letztes Mal bahnt sich unser Jeep seinen Weg durch die Wassermassen, ein letztes Mal müssen wir die Füße hochnehmen, um nicht nass zu werden; dann haben wir nach einer Dreiviertelstunde den Landestreifen erreicht. Wir parken im Schatten eines Baums.



Um kurz vor 13:00 Uhr hören wir das Brummen eines Flugzeugmotors, dann setzt das kleine Buschflugzeug auch schon auf. Wir verabschieden uns von unserem Fahrer Tale, steigen in den Flieger, gleiten noch einmal über die Sumpflandschaft des Okavango-Deltas mit ihren unzähligen Kanälen und Inseln, und landen bereits 20 Minuten später auf dem Flughafen von Maun, der „Safari-Hauptstadt“ des Deltas.



Hier werden wir in Empfang genommen und kurze Zeit später hilft man uns beim Einchecken für unseren Flug am Nachmittag nach Johannesburg. Zwei Stunden später sind wir in Südafrika in einer völlig anderen Welt. Wir werden am Flughafen abgeholt und zu unserem Gästehaus gefahren. Vor ein paar Stunden waren wir fast einsam im tiefsten Busch unterwegs, unsere einzigen Nachbarn waren die wilden Tiere, jetzt übernachten wir in Johannesburg, einer Stadt mit 10 Millionen Einwohnern; viel gegensätzlicher kann ein einzelner Tag für uns nicht sein.
Wir wohnen in einem schönen Gästehaus im Nobel-Stadtteil Sandton, machen am nächsten Vormittag noch eine interessante Stadtrundfahrt mit einem netten Fremdenführer, aber so richtig glücklich bin ich nicht in dieser riesigen Stadt.











Am späten Abend sitzen wir im Flugzeug Richtung Frankfurt, mir gehen die vielen tollen Erlebnisse durch den Kopf, aber - und das mag total verrückt klingen - gleichzeitig kommen mir die ersten Gedanken, wann wir wohl zurück kommen und wie lange es diesmal dauern wird, bevor wir wieder vom Heulen der Hyänen oder von einem Elefanten geweckt werden, der direkt vor unserem Zelt einen Ast vom Baum reißt.
Ich denke ich spreche auch für meine Frau, wenn ich sage:
Lieber heute als morgen !
Letzte Änderung: 21 Nov 2010 12:25 von leofant.
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21 Nov 2010 12:31 #163239
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  • jaffles am 21 Nov 2010 12:31
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Hallo Walter,

danke, dass wir an Eurer Reise teilhaben durften. Das verkürzt die Zeit bis zu unserer nächsten Reise.
Für mich war es mal interessant zu lesen, wie so ein Lodgeurlaub abläuft, da wir bisher immer mit 4x4 und Dachzelt unterwegs gewesen sind.

LG und einen schönen Sonntag
Claudia
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21 Nov 2010 16:45 #163266
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  • Beate2 am 21 Nov 2010 16:45
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Hallo Walter,

danke für deinen tollen Bericht und die genialen Fotos. Eure Begeisterung spricht Bände!
Da kommt definitiv Reiselust auf!
Ich wünsche euch einen ebenso erlebnisreichen nächsten Urlaub - der ist ja nicht mehr weit weg...

Liebe Grüße
Beate
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21 Nov 2010 21:45 #163311
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  • Mannati am 21 Nov 2010 21:45
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Hallo Walter,
Sehr schön, dass Du diesen Bericht noch vor Deiner Reise "rund" gemacht hast.
Im Ganzen sind Text und Bilder jetzt zu einem richtigen Genuss geworden.
Vielen Dank noch einmal :) :) :)

Viele Grüsse
Manfred
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