THEMA: ZIM / BOTS FRÜHJAHR 2010 - Teil 2
18 Nov 2010 09:43 #162942
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  • leofant am 18 Nov 2010 09:43
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Liebe Fomis,

hier kommt Teil zwei meines Reiseberichtes. Ich habe heute die
"Telefonseelsorge" von Silberadler und Cecile in Anspruch genommen um
den Bericht mit Bildern zu dokumentieren
Gruß Walter

Garden Lodge

Nachdem wir Victoria Falls passiert haben erreichen wir eine knappe Stunde später die Grenzstation. Wir lassen uns einen Ausreisestempel geben, schnappen unser Gepäck und überqueren zu Fuß die Grenze bis wir nach ungefähr 50 Metern mitten im Niemandsland an einen Halteplatz kommen. Hier werden wir von einem anderen Fahrer begrüßt und zu dem botswanischen Grenzhaus gefahren. Die Einreiseprozedur dauert nur wenige Minuten und unterscheidet sich deshalb deutlich von unserer Einreise nach Zimbabwe. Nach ein paar Minuten Fahrt erreichen wir das Städtchen Kasane. Hier waren wir schon zweimal, wir kennen uns also bereits ein bisschen aus. Der Chobe Fluss führt dieses Jahr enorm viel Wasser, das können wir auf den ersten Blick erkennen. Wir hoffen, dass die Wiese vor der Garden Lodge nicht komplett überspült ist. Wenige Minuten später biegen wir in die Einfahrt unserer nächsten Unterkunft ein und werden von Julia und Greg, den Managern der Garden Lodge begrüßt. Wir betreten den großen, hohen Raum, der den Empfangs- und Essbereich beherbergt. Von hier aus kann man nach draußen bis auf den Chobe Fluss blicken, ein herrliches Bild!




Jetzt merken wir, dass wir Hunger haben. Schließlich war unser Frühstück die letzte Mahlzeit, die wir zu uns genommen haben und inzwischen ist es immerhin 14:00 Uhr. „Kein Problem“, sagt Greg, „ihr bezieht euer Zimmer, packt die Sachen aus und schon werde ich euch etwas bringen lassen.“ Das hört sich gut an. Also besichtigen wir unser Zimmer, räumen unsere Sachen in den Schrank und tatsächlich hören wir Minuten später jemanden rufen. Auf unserer Terrasse stehen zwei Teller mit einem leckeren Salat und zwei Gläser Weißwein – genau das Richtige nach unserer langen Tour. Wir setzen uns hin, genießen unsere Mahlzeit, den Wein und die Umgebung und können uns in diesem Moment gar nicht vorstellen, die Garden Lodge jemals wieder verlassen zu müssen.
Plötzlich hören wir eine bekannte Stimme, Gabi ist eingetroffen! Sie erscheint auf unserer Terrasse und wir begrüßen uns herzlich. Es ist jetzt vier Wochen her, dass wir sie und Phil zum Frankfurter Flughafen gebracht haben; wir finden es toll, sie nach so kurzer Zeit wieder zu sehen.
Gabi kommt gerade vom „Three Baobabs“ Camp, sie wirkt angeschlagen und erzählt uns, dass Phil und sie sich einen Virus eingefangen haben. Seit Tagen haben sie Schüttelfrost und Schwächeanfälle, aber irgendwie hat sie sich auf den Beinen gehalten um die Gäste zu betreuen, das ist typisch für Gabi. Phil ist auch da, hat sich aber gleich ins Bett gelegt. Wir unterhalten uns noch eine Weile, dann werden im Garten unter dem großen Baum Kaffee und Kuchen serviert, denn es ist bald Zeit für die Bootstour am Nachmittag. Die Tour habe ich mir noch nie entgehen lassen, denn wenn es kühler wird kommen viele Elefanten an den Fluss um zu baden und zu trinken. Zu meiner Frau Ruth und mir gesellt sich noch eine Amerikanerin, die in Gaborone als Ärztin tätig ist, dann erscheint Michael, unser „Kapitän“ und wir starten mit dem Boot.
Wir passieren ein paar Lodges, dann erreichen wir eine Hütte am Ufer. Hier ist die Parkverwaltung untergebracht und wir können unser Eintrittsticket lösen. Wir freuen uns, dass wir die Station früh erreicht haben, denn hinter uns nähern sich die großen einstöckigen Boote der größeren Lodges. Mit einem dieser Boote waren wir vor zwei Jahren auf dem Chobe unterwegs, circa 60 Personen waren an Bord, für uns eindeutig zu viele Mitfahrer. Auf dem Boot der Garden Lodge, das maximal zwölf Leuten Platz bietet, sind wir nur zu viert, das macht die Sache wesentlich angenehmer, zumal wir mit unserem Boot näher ans Ufer fahren können. Wie bereits erwähnt ist uns die heutige Schiffstour vertraut, immerhin haben wir sie in der Vergangenheit acht mal mitgemacht und im Prinzip kennen wir jede Stelle am Ufer, trotzdem wird es nie langweilig, denn die Motive ändern sich jeden Tag. An diesem Teil des Ufers brüten normalerweise die Bienenfresser, kleinere Vögel mit tollen Farben. Wegen des hohen Wasserstands haben sie die Bruthöhlen aber verlassen und wir sehen nur Graufischer, die sich auf der Erde sitzend mit ihrem schwarz-weiß gemusterten Gefieder gut vom rotbraunen Ufersand abheben. Neben den Vögeln präsentiert ein stolzer Kudubock mit prachtvollem Gehörn seine drei Frauen. Sie stehen dicht am Wasser, trinken aber nicht, sondern nehmen die im Sand gelösten Mineralien auf.





Hinter der nächsten Biegung des Chobe stehen zwei Elefanten im Wasser und baden. Sie lassen sich durch unsere Anwesenheit überhaupt nicht stören und plantschen was das Zeug hält. Jetzt bin ich froh die Aktion mit meiner neuen Spiegelreflexkamera aufnehmen zu können. Die schießt viel mehr Bilder pro Sekunde als meine Kompaktkamera und so verpasse ich keine Bewegung.
Es rauscht, plätschert und gurgelt im Wasser, man sieht, dass die Elis einen Riesenspaß haben, und ich bin glücklich ganz nah bei diesen mächtigen Tieren sein zu können. Einer der beiden taucht ab, jetzt ist nur noch der obere Teil des Kopfes mit den blendend weißen Stoßzähnen und dem gebogenen Rüssel sichtbar. Für mich sieht es aus als würde ein Riesenkrake aus großer Tiefe an die Oberfläche kommen; das Wasser schäumt und sprudelt, dann sinkt das Tier komplett ins Wasser, nur noch die graue Stirn und die Spitze des Rüssels lugen aus dem Wasser; der Kopf erscheint wieder und es sieht tatsächlich so aus, als würde der Eli zufrieden lächeln.



Mike lässt das Boot ein Stück treiben. Ein weiterer Elefant hat am Ufer ein Grasbüschel ausgerissen, hält es mit der Spitze des Rüssels umschlungen, geht zum Wasser und taucht das Büschel mit kreisenden Bewegungen immer wieder in den Fluss. So säubert er die Wurzeln und hat sich seinen „Salat angerichtet“.



Nach diesem Imbiss hält er seinen Rüssel ins Wasser und schon blubbert es und eine kleine Wasserfontäne entsteht. Es sieht aus, als würde ein kleines Kind am Wasser spielen. Ein zweiter Elefant kommt aus dem Fluss, er stellt sich direkt vor den anderen und sie betasten sich mit ihren Rüsseln. Einer der beiden öffnet sein Maul und im Profil sieht es aus als würde auch er lachen. Natürlich ist man geneigt den Tieren menschliche Verhaltensweisen anzudichten und ich glaube kaum, dass Elefanten lächeln, aber irgendwie passt die Mimik der Tiere zu ihrem sorglosen Spiel am und im Wasser. Die Tiere stehen immer noch Kopf an Kopf und haben ihre Rüssel ineinander verschlungen. Sie verharren eine Weile in dieser Position, dann versuchen sie sich gegenseitig wegzudrücken.



Michael startet kurz den Motor und wir entfernen uns ein Stück vom Ufer. Neben unserem Boot können wir erneut einen „Badegast mit Rüssel“ bewundern, Wir treiben ganz dicht an ihm vorbei und er schaut uns interessiert an. Klack, klack, klack macht meine Kamera, während das Tier sich umdreht und gemächlich Richtung Ufer schreitet.
Wir erreichen eine kleine Bucht, hier haben sich ungefähr 30 Elefanten in allen Alterklassen versammelt. Wie immer tummeln sich die ganz Kleinen zwischen den Füßen ihrer Mütter und werden sorgsam bewacht, sobald sich ein Boot der Gruppe nähert. Plötzlich brechen vier Elis durch die Büsche am Flussufer und rennen im Gänsemarsch zum Wasser. Sie scheinen sehr durstig zu sein und trinken erst einmal minutenlang ohne zu plantschen. Neugierig strecken die anderen die Rüssel aus, um die Neuankömmlinge zu beriechen und zu betasten.





An einer anderen Stelle befindet sich ein Hippo im Wasser. Es hat die Augen geschlossen und sieht total entspannt aus, auch durch unsere Anwesenheit lässt es sich nicht stören. Im weichen Licht des späten Nachmittags zieht die Landschaft an uns vorbei. In den Bäumen sitzen Schreiseeadler und halten nach Beute Ausschau. Einer der Adler fühlt sich durch unsere Nähe gestört, breitet seine Schwingen aus und fliegt davon. Seine Spannweite ist beeindruckend und dürfte bei 2,50 Metern liegen. Ein anderer sitzt auf einem Ast direkt über uns. Ich finde, sein weißer Kopf und die weißen Federn auf der Brust bilden einen tollen Kontrast zu dem satten Blau des Himmels.



Wir halten an einem flachen Uferabschnitt. Ein paar Tauben sitzen direkt am Wasser um ihren Durst zu stillen. Michael öffnet die Kühlbox und bietet uns Getränke an. Wir genehmigen uns einen kühlen Weißwein und unterhalten uns ein wenig. Um uns herum scheint eine entspannte, ruhige Atmosphäre zu herrschen. Plötzlich platscht es hinter unserem Rücken. Wir drehen uns um und blicken auf den Kopf eines kleinen Krokodils. In seinem Rachen steckt eine der Tauben, die eben noch am Ufer einige Schlucke Wasser zu sich genommen haben. Das Hinterteil des Vogels ragt aus dem Maul, auf der Wasseroberfläche schwimmen ein paar Federn. Das erinnert uns daran, dass wir uns in der Wildnis befinden und dass die Ruhe am Fluss trügerisch sein kann. Auch die Krokodile, die scheinbar regungslos am Ufer liegen oder im Wasser schwimmen, sind jederzeit in der Lage blitzschnell ihre Beute zu verschlingen.



Wir legen ab und tuckern ein Stück weiter, das Ufer des Chobe fällt nun steil zum Wasser ab. Plötzlich zwitschert und schwirrt es vor uns, wir haben die Kolonie der Bienenfresser erreicht. Die Sonne steht schon tief und die herrlich bunten Tiere werden golden angeleuchtet. Sie sitzen nie länger als einige Sekunden an der gleichen Stelle und ich bin froh, dass meine neue Kamera viel schneller reagiert, als die alte. So kann ich noch einige ganz brauchbare Bilder machen. Wir sind jetzt mit dem Boot nah an den Bruthöhlen, da kommt ein Bienenfresser angeflogen, setzt sich auf einen Zweig genau vor meine Linse in Positur und lässt sich den Bauch von der Sonne bescheinen. Dann schaut er herausfordernd in meine Richtung, als wolle er unbedingt hier und jetzt fotografiert werden. Ich bin restlos begeistert und tue ihm den Gefallen gern, schon habe ich ein Foto auf die Speicherkarte gebannt. Eine Sekunde später ist der Vogel auch schon wieder verschwunden.



Michael wendet unser Boot und wir fahren zur Flussmitte, dort stoppen wir. Die Sonne steht knapp über dem Horizont und der Himmel hat sich orange-rot verfärbt. Die Silhouette der Bäume am Ufer hebt sich schwarz gegen den rötlichen Hintergrund ab. Auf einer der Inseln im Fluss steht ein Baum, darauf hat sich ein Schlangenhalsvogel mit ausgebreiteten Schwingen niedergelassen, auch dessen Umrisse zeichnen sich schwarz ab, während die Sonne jetzt schnell hinter dem Horizont versinkt. Ein paar ferne Wolken leuchten noch einmal rot auf, dann bricht schlagartig die Dämmerung herein. Michael startet den Motor und wir fahren, umschwirrt von großen Libellen, wieder in die Garden Lodge zurück.



Es sind nur wenige Gäste da, wir trinken gemütlich einen Sundowner, dann sitzen wir zusammen an dem großen Tisch und erhalten das Abendessen. Florence betreut uns, sie stammt aus Botswana und hat viel Freude daran, Deutsch zu lernen. Sie erklärt die Menüfolge am heutigen Abend erst auf Englisch, dann auf Deutsch. Wir klatschen Beifall und loben sie, da leuchten ihre Augen und sie ist sehr stolz. Bald darauf liegen wir im Bett und schlafen zufrieden ein. Wir sind wieder in einer vertrauten Umgebung angekommen.

Am nächsten Morgen werde ich von Vogelstimmen geweckt. Ich mache die Augen auf und registriere, dass es draußen schon hell geworden ist. Es ist zwar erst 06:30 Uhr, aber trotzdem heißt es raus aus dem Bett, die Tür geöffnet und die frische, klare Morgenluft ins Zimmer gelassen. Jetzt ist auch Ruth aufgewacht. Sie blinzelt noch verschlafen, ist aber nicht böse, dass ich sie aufgeweckt habe. Ich setze mich noch ein paar Minuten auf die Terrasse, dann duschen wir und bald geht es zum Frühstück. Florence ist auch schon wach und wir werden freundlich mit deutschen Worten begrüßt. Natürlich antworte ich mit ein paar Brocken Setswana und so haben wir viel Spaß miteinander.
Später erscheint Michael und holt uns und unsere amerikanische Begleiterin zum Gamedrive ab. Es ist zwar bereits 08:30 Uhr, aber im offenen Jeep ist es immer noch empfindlich kühl. Nachdem wir die Formalitäten am Eingangstor des Chobe Parks erledigt haben, fahren wir auf der Schotterpiste, die oberhalb des Flussufers entlang führt. Eine Gruppe von Pavianen ist mit der Futtersuche beschäftigt. Jeder Stein wird umgedreht und die darunter sitzenden Insekten werden genussvoll vertilgt. Andere Affen buddeln kleine Löcher in den Sand, ich kann allerdings nicht erkennen, was sie da herausholen. Zwei jüngere Gruppenmitglieder streiten sich spielerisch um eine scheinbar besonders leckere Mahlzeit, sie toben herum und verfolgen sich, der rötliche Sand spritzt dabei in alle Richtungen. Wir erreichen ein größeres Wasserloch. An die 30 Marabus haben sich hier versammelt, sie stehen fast regungslos herum, als hätten sie sich zum Plausch am Freitagmorgen verabredet.
Ein Stück weiter treffen wir auf eine Ansammlung von Geiern, es dürften mehr als zwanzig sein. Sie wirken wie ein großer, gefiederter Klumpen, aus dem viele nackte Hälse heraus ragen. Es geht drunter und drüber, die Geier versuchen alle, möglichst in die Mitte des Klumpens zu gelangen. Dann sehen wir den Grund der Aufregung. Das Bein einer Impala Antilope ragt unter den Vögeln heraus. Immer mehr Geier landen und wollen auch einen Teil der Beute. Sie zischen sich gegenseitig warnend an, manche Neuankömmlinge landen einfach auf dem Rücken der anderen, die lassen sich das aber nicht gefallen und so kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen. Als wäre das noch nicht genug, erscheint ein Schakal auf der Bildfläche. Er schaut sich das Treiben erst einmal an, dann duckt er sich kurz und rennt auf den Berg voller Geier zu. Ein besonders großer Vogel breitet seine imposanten Schwingen aus und greift seinerseits den Schakal an. Der fletscht die Zähne, schlägt einen Haken, rennt weiter und verschwindet vollständig in dem „Geiergewusel“. Kurz darauf erscheint er wieder, aber ohne Beute. Enttäuscht schnuppert er am Boden, ein zweites Mal wagt er sich dann doch nicht in die wilde Meute. Wir beobachten weiter die Aasfresser, es ist ein schaurig-schönes Bild. All die großen Vögel stehen dicht gedrängt zusammen oder sitzen sogar aufeinander und die nackten, blutverschmierten Hälse tauchen immer wieder auf und ab um sich ein Stück Fleisch zu sichern.







Wir verlassen den Ort des Todes und folgen der Sandpiste. Rechts grasen Büffel, vor uns stehen einige Autos am Rand des Weges. Die Insassen starren alle auf ein paar Büsche, also muss da etwas Interessantes zu sehen sein. Michael fragt nach und erhält die Information, dass ein Leopard gesichtet wurde. Das hält allerdings den Fahrer eines Wagens mit südafrikanischem Nummernschild nicht davon ab, aus dem Wagen auszusteigen und sich erst einmal umzuziehen. Es ist eigentlich allseits bekannt, dass das Aussteigen in Nationalparks streng verboten ist, aber für manche Südafrikaner scheinen diese Regeln nicht zu gelten. Michael sucht die Büsche mit dem Fernglas ab und wird fündig. Er deutet auf eine bestimmte Stelle und jetzt kann ich auch die schemenhaften Umrisse eines Leopardenkopfes erkennen. Das Tier hat den Körper ganz dicht auf den Boden gepresst, es hebt den Kopf und schaut mit nervösem Blick in unsere Richtung. Kein Wunder, denn die Insassen eines Autos unterhalten sich lautstark. In solchen Momenten sehne ich mich nach Beobachtungsfahrten in privaten Wildreservaten. Dort sind nur wenige Jeeps unterwegs und die Begleiter achten darauf, dass bestimmte Regeln im Umgang mit den wilden Tieren eingehalten werden.
Das Gelände um uns herum ist jetzt spärlicher mit Büschen bewachsen. Wir folgen einem Seitenweg, kreuzen hin und her, dann treffen wir auf das Fahrzeug einer anderen Lodge. Die Fahrer kennen sich alle und so halten wir an für einen kleinen Schwatz. Man spricht Setswana und deshalb bekommen wir nicht viel mit, aber Michael grinst als wir weiter fahren und erklärt uns, die anderen hätten Löwen gesichtet. Das hört sich natürlich sehr gut an! Wir hoffen, dass wir die Katzen zumindest eine zeitlang für uns alleine haben werden. Nach ein paar Minuten finden wir sie tatsächlich. Sie liegen ein Stück von uns entfernt faul im Schatten eines Busches, drei Weibchen und ein Löwenmann. Ich wäre natürlich liebend gerne näher dran, aber leider dürfen wir ja den Weg nicht verlassen. Also stellt Michael den Motor ab und wir warten, was passiert.
Einige Minuten gehen vorbei, dann steht eine der Löwinnen plötzlich auf, streckt sich und reibt ihren Kopf an den Köpfen der anderen. Sofort sind wir hellwach, denn das kann ein gutes Zeichen sein.



Tatsächlich, nun bewegt sich die Löwin langsam auf unseren Jeep zu, legt sich zwar ins Gras, aber beobachtet die Gegend genau. Die anderen Damen unter dem Busch gähnen herzhaft und zeigen mir ihr Furcht einflößendes Gebiss, der Löwenmann schläft anscheinend schon wieder. Dann steht die zweite Katze auf und verlässt den Schattenplatz. Noch einmal strecken sich die Tiere und gähnen, dann kommen sie tatsächlich ganz nah an unser Fahrzeug, kreuzen den Weg, drehen sich um und schauen zu den Zurückgebliebenen am Rand des Busches. Jetzt erhebt sich auch endlich der Löwe, blickt direkt in Richtung Kamera, reißt sein Maul auf und präsentiert mir mehrmals seine Reißzähne; kein schlechtes Bild, denke ich mir. Dann folgt er – die dritte Löwin im Schlepptau – den anderen und beide laufen ganz dicht an unserem Jeep vorbei. Ich bin total begeistert. Wie gut, dass noch keine anderen Fahrzeuge in der Nähe sind, denn wer weiß ob die Löwen dann auch diesen Weg genommen hätten. Als die dritte Löwin an unserem Wagen vorbei läuft, können wir erkennen, dass sie auf einem Auge blind ist. Vermutlich hat sie bei einer Jagd Pech gehabt und ist verletzt worden, so etwas kommt häufiger vor als man annehmen möchte.





Eine Löwin geht in unserer unmittelbaren Nähe hinter einem Busch in Deckung. Auf der anderen Seite des Busches steht ein Impala Bock und ist ganz in seine Mahlzeit vertieft. Sofort schießt unser Adrenalinspiegel in die Höhe. Können wir jetzt vielleicht eine Jagd beobachten? Die Löwin robbt sich noch ein Stück heran, gleich müsste sie losspurten. Während wir auf den „Startschuss“ warten, fliegt ein Madenhacker lärmend in die Höhe. Er hat wohl gerade auf dem Impala gesessen, die Katze entdeckt und warnt jetzt die Antilope. Sofort steht der Bock kerzengerade da, den Blick auf die Deckung der Löwin gerichtet. Jetzt können wir ein Stück daneben einen zweiten Bock erkennen, er steht sogar noch näher bei der Löwin, ist aber auch gewarnt. Schnaubend traben die zwei Impalas in die andere Richtung.



Die Löwin entspannt sich wieder, sie hat vorerst aufgegeben. Die Katzen haben sich jetzt aufgeteilt und verfolgen die Impalas, jeder Busch wird als Deckung genutzt. Leider entfernt sich die „Jagdgesellschaft“ immer mehr von unserer Piste, wir können also nicht mehr folgen. Schade, ich hätte gerne ungewöhnliche Bilder aufgenommen, aber wenigstens habe ich die Katzen aus unmittelbarer Nähe fotografieren können, das ist ja immerhin etwas.
Inzwischen ist es 12:00 Uhr geworden, Zeit für eine kleine Trinkpause. Wir halten an einem Picknickplatz, hier ist eine der wenigen Stellen, an denen man das Fahrzeug auch einmal verlassen darf. Man hat einen schönen Blick über den Chobe Fluss, es gibt sogar Toilettenhäuschen, allerdings war es in der Vergangenheit wegen der räuberischen Paviane riskant, hier etwas zu essen. Heute können wir afrikanische Musik hören, drei Parkangestellte sind tagsüber auf dem Platz stationiert, vielleicht wegen der Pavianplage. Wir können auf jeden Fall ungestört das Auto verlassen und die Glieder ein wenig ausstrecken. Michael geht zu den Parkangestellten – natürlich kennt er sie – und unterhält sich in der Zwischenzeit. Dann holt er aus unserer Kühlbox drei Dosen Cola und gibt sie den Angestellten. Wir erfahren, dass sie eigentlich schon Feierabend haben. Es ist Freitagmittag und sie wollen gerne nach Hause. Leider ist ihr Fahrzeug defekt, deshalb müssen sie auf Ersatz warten. Zu trinken haben sie – bei mittlerweile 30 Grad – nichts mehr, daher sind sie glücklich über die Dosen.
Für uns wird es Zeit, den Park zu verlassen, schließlich wartet ja ein Essen auf uns. In der Garden Lodge angekommen werden wir von Kristin und Florian begrüßt. Das ist eine nette Überraschung! Wir kennen die beiden von unserem letzten Besuch, damals waren sie hier die Manager der Lodge, jetzt sind sie für das neue „Three Baobabs Camp“ zuständig. Schon bei unserem ersten Kennenlernen haben wir gemerkt, dass wir uns äußerst gut verstehen, deshalb begrüßen wir uns jetzt wie alte Freunde. Wir essen etwas, dann taucht Gabi auf, wir sitzen alle zusammen auf der Veranda und unterhalten uns. Plötzlich werden schon wieder Kaffee und Kuchen unter dem großen Baum im Garten aufgebaut, es ist unglaublich wie schnell die letzten zwei Stunden vorbei gegangen sind! Kaum wird der Kuchen von einer Angestellten hinausgetragen, watschelt eine ganze Entenschar hinter ihr her. Die Tiere wissen genau, dass immer wieder Krümel herunterfallen, und stellen sich schon mal in Position um ja kein Stückchen Kuchen zu verpassen.
Michael erscheint, fragt nach unseren Getränke-Wünschen und packt die Kühlbox. Wir verabschieden uns von unserer amerikanischen Begleitung, ihre Urlaubstage sind leider vorbei. Dann fahren Ruth und ich zusammen mit unserem „Kapitän“ per Boot in den Chobe Park. Und wieder finde ich meine „Opfer“ bei strahlendem Sonnenschein: schwarzweiß gefiederte Graufischer, schneeweiße Seidenreiher, Krokodile am Flussufer; Hippos, die sogar mehrfach das Maul fotogen aufreißen; fischende Marabus; ein Impala Bock, der mit den Drüsen auf der Stirn die Büsche in seiner Umgebung markiert; trinkende Paviane, deren Fell im Gegenlicht aufleuchtet; und natürlich jede Menge planschende und trinkende Elefanten am Flussufer. Zwischendurch muss ich gedanklich „auf die Bremse treten“ und mir bewusst machen, dass mein Vorrat an Speicherkarten begrenzt ist.







Plötzlich steht die Sonne wieder knapp über dem Horizont. Wir fahren in die Mitte des Flusses, bekommen unseren Weißwein serviert, lehnen uns entspannt zurück und sind erneut fasziniert von dem unglaublich schönen Sonnenuntergang auf dem Chobe Fluss. Diese besondere Abendstimmung haben wir jetzt schon oft erlebt, aber es wird und wird einfach nicht langweilig. Bei Einbruch der Dämmerung legen wir wieder am Steg der Garden Lodge an, trinken mit Gabi, Philipp und den anderen Gästen noch einen Sundowner, loben die gute deutsche Aussprache von Florence, erfreuen uns an dem schmackhaften Abendessen und fallen müde, aber glücklich ins Bett.

Wie immer bin ich mit den ersten Sonnenstrahlen wach, nach dem Frühstück werden wir von Michael erwartet und los geht’s per Jeep in den Chobe. Natürlich halten wir nicht mehr neben jedem Impala, aber ein paar Besonderheiten gibt es trotzdem zu sehen. Heute sind es kämpfende Impala Böcke, die sich direkt neben der Straße einen Turnierplatz gesucht haben um den Stärksten zu ermitteln. Es dauert nicht lange, da werden sie allerdings von zwei Giraffenbullen vertrieben. Die beiden legen jetzt richtig los. Sie stehen direkt nebeneinander, biegen ihre langen Hälse, nehmen Schwung und benutzen den Kopf als Rammbock, den sie gegen den Körper des jeweils anderen schlagen. Die Bewegungen sehen zwar aus wie in Zeitlupe, das dumpfe Krachen beim Aufeinanderprallen der Knochen ist jedoch alles andere als einschläfernd. Diese Tiere müssen wirklich extrem widerstandsfähige Knochen haben, sonst wären sie nach solchen Schlägen schwer verletzt. So schwingen die Hälse und Köpfe minutenlang hin und her und wir sitzen tatsächlich in der ersten Reihe und bekommen alles hautnah mit – ein tolles Erlebnis. Als ein dritter Bulle auf der Bildfläche erscheint, wird der Kampf urplötzlich beendet und alle drei wenden sich den Akazienbäumen zu und fressen nebeneinander als wäre nie etwas gewesen.



Wir fahren weiter und halten bei einem Trupp Zebramangusten. Sie sind sehr aufgeregt, pfeifen und schnattern in einer beachtlichen Lautstärke. Michael zeigt uns den Grund: im Geäst ganz in der Nähe sitzt ein Kampfadler, der Todfeind der Mangusten. Während sie den Boden nach Insekten absuchen, stellen sie sich immer wieder auf die Hinterbeine um den Adler im Auge zu behalten. Dabei „unterhalten“ sie sich ununterbrochen. Plötzlich nähern sich einige Mangusten und suchen Deckung unter dem Jeep. Eines der Tiere trägt ein Sendehalsband um den Hals, die Gruppe wird also von Biologen beobachtet. Ich mache ein paar Nahaufnahmen von den niedlichen Tieren, dann startet Michael den Motor und wir setzen uns ganz vorsichtig in Bewegung um keins von den Tieren zu überfahren, die sich unterhalb des Wagens befinden.



Wir nähern uns dem Flussufer und können überall das Schnauben der Impalas hören, die Böcke verscheuchen sich mal wieder gegenseitig aus ihrem Territorium. Sie sind mit vollem Engagement bei der Sache, markieren mit ihren Stirndrüsen die Büsche, recken ihren weißgefärbten Schwanz in die Höhe und verkünden lautstark ihren Besitzanspruch, während die Damen eher ruhig die ganze Aktion beobachten. Nebenan fühlen sich auch die Lechwe (Sumpfantilopen) inspiriert und beginnen ebenfalls ihre Kämpfe. Das ist eigentlich die beste Zeit für die Raubkatzen, sich zu bedienen, denn jetzt sind viele Böcke abgelenkt und konzentrieren sich nicht mehr vollständig auf mögliche Gefahren in der Umgebung.



Am Flussufer haben sich Marabus versammelt, manche stehen aufrecht und putzen sich, einige haben sich platt auf den Boden gedrückt, es sieht fast aus als wollten sie brüten. Wir fahren wieder etwas höher und schauen über den Fluss bis hinüber nach Namibia. Jetzt, am Ende der Regenzeit, kann man das gegenüber liegende Ufer kaum erkennen; auch die Pisten unter uns direkt am Flussufer sind überschwemmt oder führen geradewegs ins Wasser. An einer flachen, unbewachsenen Stelle sehen wir eine Gruppe Giraffen. Die Tiere nehmen hier die lebenswichtigen Mineralien auf. Dazu müssen sie – genau wie beim Trinken – die Vorderbeine weit spreizen und den Hals nach unten biegen. Da sie in dieser Position angreifbar sind, halten sie erst einmal nach allen Seiten Ausschau, bevor sie sich in die „untere Etage“ begeben. Immer wieder wird der Kopf ruckartig gehoben, damit nichts unbeobachtet bleibt. Zum Glück wird ihnen dabei nicht schwindlig. Ich habe aber tatsächlich schon mal im TV eine Auseinandersetzung von zwei Bullen gesehen, in deren Verlauf einer unglücklich getroffen wurde und das Bewusstsein verlor. Wie vom Blitz getroffen ist er zu Boden gestürzt und lag ein paar Minuten auf dem Boden. Ich war erstaunt, als sich das Tier später wieder erhob und anscheinend keinerlei Sturz-Verletzungen davon getragen hatte.
Hinter einem Akazienstrauch tauchen drei Giraffen auf. Eine geht vorneweg, zwei folgen ihr auf Schritt und Tritt. Schnell wird klar, dass es sich um eine Giraffendame und zwei Verehrer handelt. Die Arme kann keinen Schritt laufen, ohne dass sie ständig am Hinterteil beschnüffelt wird.



Eine Gruppe Elefanten betritt die Szene. Wir erkennen Mütter, Tanten, Halbwüchsige und ein noch sehr junges Kalb. Sobald es sich etwas von seiner Mutter entfernen will, wird es mit dem Rüssel zurückgeholt. Anscheinend traut uns die Mama nicht ganz und möchte ihr Kleines immer im Auge behalten. Die Elis laufen ein Stück weiter und stoppen an einem dichten Busch um zu fressen. Das Kleine zwängt sich zwischen die Vorderfüße und sucht einen schattigen Platz. Dann legt es seinen Minirüssel wie eine Schlinge vorsichtig um die mächtigen Säulen der Mutter. Aber der Rüssel ist noch zu kurz, schnell wird dieses Spiel langweilig und es steht auf um bei der Mutter zu trinken.



Langsam zieht sich die Herde ins dichte Buschland zurück; spätestens am Nachmittag werden sie wieder am Flussufer erscheinen um ihren Durst zu stillen. Auch Ruth und ich stillen unseren Durst, bevor wir wieder zur Garden Lodge fahren um unseren Brunch einzunehmen.
Auf der Bootstour am Nachmittag werden wir heute von einer Familie aus Südafrika begleitet. Ich bin erstaunt, wie wenig wilde Tiere sie anscheinend bisher in ihrer Heimat gesehen haben, denn immer wieder stellen sie Fragen, die ich eher von Afrika-Anfängern gewöhnt bin. Wir sind höflich und überlassen ihnen die vorderen Plätze auf dem Boot, auch wenn ich eigentlich immer gerne ganz vorne sitze um die beste Position zum Fotografieren zu haben. Es ist relativ kühl, der Himmel ist bewölkt und die Wasseroberfläche des Chobe ist nicht so glatt wie sonst. Das Boot klatscht immer wieder auf das Wasser und die Gischt spritzt ins Boot. Bald ist die ganze Familie vor uns nass, während wir uns hinter ihnen ducken und deshalb einen perfekten Wind- und Wasserschutz haben. Tja, manchmal wird Höflichkeit eben umgehend belohnt!
Wir nähern uns einem Kudu. Die Antilope steht dicht am Ufer und wird von zwei Madenhackern bearbeitet. Genüsslich streckt sie den Hals, damit die Vögel direkt hinter und in den Ohren ihre Reinigungsarbeiten erledigen können. Während das Kudu den mineralhaltigen Ufersand aufnimmt, turnen die Vögel ohne Pause auf dem Tier herum. Mal sitzen sie auf dem Rücken, mal klettern sie an den Beinen entlang, mal säubern sie das Hinterteil, Sekunden später sind sie schon wieder mit den Ohren beschäftigt. Für das Kudu ist das wohl eine angenehme Prozedur; gleichzeitig sind die Madenhacker aufmerksame Wächter und würden bei einer sich nähernden Gefahr sofort laut schimpfend davon fliegen.



Einige Krokodile liegen am Ufer, ich kann ein paar Nahaufnahmen machen. Da die Reptilien Wärme benötigen um sich schnell zu bewegen, können wir etwas dichter als üblich an sie heranfahren. Und dann kommen – wie jeden Nachmittag – immer mehr Elefanten ans Wasser. Auch wenn ich nach den letzten Jahren schon unzählige Bilder von den grauen Riesen im Kasten habe, irgendwie gibt es doch immer noch interessante Motive, die ich ablichten muss.



Das Farbenspiel bei Sonnenuntergang ist heute nicht ganz so spektakulär wie üblich, dafür ist alles in goldgelbes Licht getaucht. Die Wolken reißen an einer Stelle auf und ein Strahlenbündel bringt das Wasser zum Leuchten. Es sieht ähnlich aus wie der Strahl einer Taschenlampe in der Dunkelheit. Während sich die tief stehende Sonne am Horizont mühsam durch die Wolken kämpft, färbt sich der Himmel teilweise rosa, teilweise gold ein. Kaum ist die Sonne verschwunden wird es ziemlich kalt, wir ziehen unsere Jacken über und treten den Rückweg an. Zurück in der Lodge wärmen wir uns mit einem Gin Tonic auf und bald folgt auch schon das Abendessen.





Obwohl es erst die zweite Station auf unserer Reise war, kommt es uns vor, als wären wir schon viel länger hier; trotzdem hätten wir kein Problem, noch eine weitere Woche bei Gabi zu bleiben. Aber es hilft nichts, das nächste Ziel ruft, deshalb verabschieden wir uns am nächsten Morgen von Gabi, Phil und den Angestellten und bringen unsere Sachen zum Parkplatz. Der große Toyota Landcruiser ist vorbereitet, unsere Mitreisenden, zwei Amerikanerinnen, sind auch schon da und bald fahren wir Richtung „Three Baobabs Camp“.

Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 18 Nov 2010 10:09 von leofant.
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18 Nov 2010 12:50 #162970
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  • Olli Bö am 18 Nov 2010 12:50
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Hallo Walter,

bin in der Mittagspause mit Dir in Botswana auf Gamedrive gegangen, und es war wunderbar!
Vielen Dank für diesen schönen Bericht und Deine genialen Bilder. Danke auch Cecile und Silberadler für die Telefonseelsorge, die uns das Anschauen der Bilder ermöglicht hat. ;)
Ich freu mich schon auf die Fortsetzung mit Kristin und Florian im Three Baobabs!
Ich hoffe, die bekomme ich dann in der nächsten Mittagspause zu lesen ;). (Nein, nein, ich will Dich keinesfalls unter Druck setzen :woohoo:)

Viele Grüße,

Kathrin
Kathrin und Olli

Manchmal wollen die Goetter, dass etwas nicht gelingt, damit die Menschen die Demut bewahren.
Reisebericht Botswana Apr/Mai 08:
www.namibia-forum.ch/download/olliboe08.pdf
Reisebericht Botswana Jun 09: Feuertaufe im Regenwasser
Norwegen 2010
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18 Nov 2010 13:03 #162974
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  • Pascalinah am 18 Nov 2010 13:03
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Hallo leofant,

herzlichen Dank für den super schön geschriebenen Bericht und die tollen Fotos. Es macht Spass Deine Bilder anzuschauen. Bin schon auf die Fortsetzung gespannt.

LG Pascalinah
Nimm dich vor Leuten in Acht, die damit angeben, wer sie sind.
Ein Löwe wird dir nie sagen müssen, dass er ein Löwe ist.
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18 Nov 2010 19:13 #163031
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  • engelstrompete am 18 Nov 2010 19:13
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Hallo Walter,
was für ein toller Reisebericht! Und die Bilder sind großartig! Warst ein guter "Schüler" :laugh: Diese Methode, das man gleich das Bild in der Größe sieht, ist m. M. nach einfach genial.
Einen schönen Abend.
Lieben Gruß
Cécile :)
"I never knew of a morning in africa when I woke up and was not happy". Ernest Hemingway
Reisebericht:2010 "Nach 4 Anläufen als Selbstfahrer in Namibia"
namibia-forum.ch/for...hrer-in-namibia.html
Reisebericht 2011 Eine neue Erfahrung....
www.namibia-forum.ch...eiseberichte/187663- eine-neue-erfahrung.html[/size]
2007 ,2008 ,2009 2mal ,2010,2011 Namibia Botswana.
2011 Shanghai, 2012 Florida Virgin islands Karibik.
2012 Namibia und KTP
2013 Das erste Mal Südafrika Kruger NP
2014 Kapstadt und Kruger NP
2015 Kruger National Park
2016 kruger National Park
2017 Kruger National Park
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2 KLICKS auf die "SONNE" und man liest den Reisebericht OHNE Kommentare !!!!!
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