THEMA: Reise von Windhoek nach Botswana
10 Feb 2008 19:40 #60296
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  • KaVau am 10 Feb 2008 19:40
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Hallihallo,
nach einer sehr schönen Campingreise durch Namibia 2006, möchten wir dieses Jahr Mitte September für drei Wochen nach Botswana. Wir planen einen 4WD Trax bei Britz in Windhoek zu mieten und dann nach Botswana rüber zu fahren. Nun die Fragen:
Hat jemand von euch schon mal den Trax bei Britz gemietet (hier im Forum nur Kea gefunden)? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Ist in der Fahrerkabine des Trax ein kl. Tresor?
Vielen Dank schon mal.
Katharina&Steffi
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10 Feb 2008 19:47 #60297
  • Andreas Cierpka
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  • Andreas Cierpka am 10 Feb 2008 19:47
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Ihr solltet langsam mit den eigentlichen Buchungen der Camps in den Parks beginnen. Es ist schon inzwischen lange Zeit vorher ausgebucht.

Die Autos von Kea oder Britz sind sich sehr ähnlich.
Ein Gast bin ich im fremden Land geworden.
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12 Feb 2008 09:05 #60444
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  • linksfahrer am 12 Feb 2008 09:05
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Ich kenne den Trax zwar nicht, einen Tresor werdet Ihr in Botswana aber eher nicht brauchen. Außerdem schlaft Ihr ja im Auto. Schaut lieber ob eine Schaufel und Highlift-Jack dabei sind.

Die Anmerkung von Andreas ist berechtigt: Die Campsites im Moremi und Chobe sind sehr begehrt und, da es ca. jeweils nur 10 Stellplätze gibt, schnell weg.

MfG Thomas D.
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12 Feb 2008 10:03 #60449
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  • guagu am 12 Feb 2008 10:03
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Wir hatten letzten herbst einen Trax von KEA, ( Johannesburg)
Auto war ein Nissan single cab.
Das Konzept vom Auto ist genial, die Ausführung einfach nicht geeignet für den rauhen Alltag in Botswana. Tresor hatte unsrer keiner, du schläfst ja in der Kiste, da reicht das Kopfkissen B).
Federung war mit der schweren Kiste in den Pads meistens hoffnungslos überfordert, sonst war das Auto recht zuverlässig. Wichtig: achte bei der Fahrzeugübergabe auf alfällige Mängel....unser Faltdach war undicht und wir hatten ein paar unruhige Nächte...:silly:
Nach vier Wochen Pads war das Auto kurz vor dem auseinanderfallen..;)
Ich würde dir eher zu einem Bushcamper von Britz oder noch besser 4x4 mit einem Dachzelt raten....
Viel Spass beim planen deiner Reise....
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13 Feb 2008 18:46 #60567
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  • trauch am 13 Feb 2008 18:46
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Hallo zusammen

Die Frage von KaVau hätte von mir kommen können (bis auf den Tresor...)! Auch wir ziehen in Betracht, im September für Botswana einen Trax zu mieten, da wir letztes Jahr damit in Namibia sehr zufrieden waren.

Wer neben guagu hat noch bereits Erfahrungen damit in Botswana gemacht und könnte berichten?

Gruss, Thomas
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15 Feb 2008 16:27 #60711
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  • myrio am 15 Feb 2008 16:27
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Hallo Nam-BOT-Freaks,
ich (myrio)grüsse alle, denen ich leider nicht am Faulensee am 08.02.08 mit Inka beim Winterpotje begegnen konnte,
Ich melde mich nach einer für mich völlig unerwarteten Zwangspause von 7 Wochen nun glücklich auf dem Wege der Besserung wieder zurück.
Ich fiel am 1. Weinachtsfeiertag plötzlich, vermeintlich völlig fit und gesund ins Koma, wurde über die Unfallklinik Murnau dann im Deutschen Herzzentrum München (Herzklappen-Op.)erfolgreich operiert, nach der Diagnose: Infektion mit dem Staphylococcus aureus und Endocarditis in Namibia nach einer Fussverletzung.
Deshalb war es mir auch nicht möglich am Winterpotje bei Chrigu teilnehmen zu können.
Wir haben im Okt. 07 mit dem Bushcamper 5800 km von NAM-BOT-NAM. in
5 Wochen zurückgelegt und folgende Erfahrungen gemacht:
Da wir zur heissen Sommerzeit unterwegs waren, zogen wir es vor, wegen der extremen Hitzeaufladung der Schlafkabine im Freien auf den Schaumgummimatten nur unterm Moskitonetz zu schlafen, es war ein befreiender Genuss unter dem Sternenhimmel!!!, da die Fenster im Camper viel zu klein waren.
Gegen Schlangen und Skorpione benutzen wir immer eine Plastikmatte aus dem Baumarkt, kein Tier nähert sich diesem Kunstoff!
Wenn man sich vorher wegen eventueller Raubtiere in diesem Gebiet informiert, braucht man nichts zu fürchten.
Schlaft niemals in der Etoshapfanne oder in Botswana draussen, es kann immer wieder zum Durchbrechen bzw. Durchstreifen von Hyänen oder Löwen kommen, da ist man chancenlos.
Lediglich in Sessriem belästigte uns ein Schakal, er schleppte eine 2l Juiceflasche weg und brach den Schraubverschluss auf.
Achtung beim Highjacklift: lasst euch die Handhabung mehrmals vorführen, bis ihr die manuelle Umschaltung wirklich beherrscht, sonst bekommt ihr den aufgebockten Jeep nicht wieder herunter, ich musste sehr mühsam und nicht ungefährlich mit dem Spaten den Sand herauspuhlen, um das Fahrzeug wieder flottzumachen.
Schaut euch die Qualität des Spatens gut an, es gibt derartig wacklige Spaten, an denen ihr euch verletzen könnt, in der Hitze sollte dieses so wichtige Hilfsmittel wirklich eine gute Mindestgrösse besitzen und und nicht wackeln, sonst wird das Schaufeln zur Tortour.
Prüft bei der Jeepübergabe von innen genau die Türdichtigkeit, reklamiert sofort Lichtspalten, die Staubbelastung verfolgt euch sonst während des gesamten Urlaubs.
Mit ah-namibia grüssen euch opimistischer denn je Frank und Inka
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