Hi, Sambesi, du schriebst:
Hallo,
die besten Erfahrungen sind die, die man selber gemacht hat....
Wassertiefen, die bis zur Türklinke reichen gehen mit einem "normal" ausgerüsteten 4x4 meistens schief - und wenn es nicht die erste Wasserdurchfahrt ist, dann die zweite,dritte oder....
Auf der Hinfahrt nach Xakanaxa gerieten wir
in den immer tiefer werdenden Wasserlachen dreimal in ernste Gefahr, das Wasser schwappt bis an die Windschutzscheibe, uns stockt der Atem, unser
Tausendsassa schnaufte und röhrte mit viel Power, jedoch er zog sich immer wieder aus den schlammigen bis 50m langen Pfützen auf's "Trockne".
Ich hatte dann noch kurz vor'm South Gate überaus tollkühne 4x4 Spezies
mit Buschcampern aufklärend gewarnt, ihre Spritztour doch etwas dezenter zu gestalten.
Im KTP traf ich dann später einen der Freaks wieder, sie begrüssten mich als ihren Schutzengel, wegen dieser so wichtigen Info. Leider hatte sich ihr Begleiter nicht an meine Warnung gehalten und hatte sein Fahrzeug dann mit Ventilatorschaden verloren.
Da kein passendes Ersatzfahrzeug zur Verfügung stand, daraufhin mussten sie die Tour durch CKGR mit 'nem Double-Cabiner fortsetzen.
Man höre und staune, sie hatten in der Zentralkalahari nachts derartig frechen Löwenbesuch, die sich doch laut ihrer Aussage an ihren Reissverschlüssen beissend zu schaffen machten und diese zerstörten. Sie litten verständlicherweise Höllenqualen und schliefen von fortan nur noch im Jeepinneren. Ja, so kann's enden.
Wir werden die Erfahrung daraus ziehen, dass
"Sicherheit vor Erlebnis" geht, denn ein Motorschaden mitten in der Reise ist das Übelste, was einem passieren kann, von den immensen Kosten mal ganz abgesehen, also: never "No risk, no fun"!
Wir versuchen künftig unsere Touren in die wasserarmen Zeiten zu verlegen
In diesem Sinne verbleibt mit hG Frank
Das wär doch mal ein heisser Jeep!!?