Hi Christian,

vollkommen deiner Meinung. Warum sich da der Staat soviel an Einnahmen entgehen lässt, ist tatsächlich unverständlich!
Immerhin war der BIP-Tourismus-Beitrag vor Corona an die 15%.
Jetzt hält sich mein persönliches Mitleid für das Buchungschaos von BF in überschaubaren Grenzen, warum aber die Leute am gate div NP keinen online/Echtzeit Zugriff auf die Verfügbarkeit der staatlichen campsites haben, und dadurch täglich Geld verloren geht,
ist nicht nachvollziehbar.
SANParks in Südafrika hats doch vorgemacht, wie Buchungen unkompliziert für jede Seite laufen können.
Ich kann mich noch gut an die, mir bekannten, ersten Inet-Auftritte erinnern: grüne Schrift, kaum erkennbare Fotos, Ausstattungsmerkmale der Unterkünfte konnte man nur erahnen, Buchungsanfrage per Fax, ect.

Gruß Gina

@loser
Werner, du vergisst bei deiner Betrachtung aber die Tatsache, dass es damals noch keine Zäune gab,
die jetzt die Tiere daran hindern den natürlichen Ressourcen, also dem Regen nachzuwandern.

Gruß Gina

Das verstehe ich jetzt nicht, Gina. INNERHALB des CKGR gibt es doch keine Zäune? Dachte ich jedenfalls immer.
Die Zäune oben rum wurden mW von Ende der 50er bis 60er gebaut, damals war die Zentralkalahari für die Öffentlichkeit gesperrt. Die Öffnung für den Tourismus war erst in den 90ern und ich bin immer davon ausgegangen, dass die Brunnen erst dann gebaut wurden.
Aber es ist sicherlich der falsche Platz, das weiter auszubreiten. Sorry also für das OT

Nein Werner, innerhalb gibts keine Zäune, aber rundherum.
Und du weißt doch wie die Wanderungen früher, also vor der Errichtung der Zäune lief.
Da war das Delta ein Platz zu dem die Tiere aus der CK wandern konnten, der Boteti, ect.
Drum denke ich, wenn man Zäune errichtet, muss man auch die notwendigen Wasserstellen schaffen.
Tut mans nicht, braucht man sich weder über niedergetrampelte Zäune, noch über verdurstete Tiere wundern.

Gruß Gina

hätte mich doch gewundert
Es ist mE aber viel komplizierter, aber auch nicht der richtige Platz dafür,
….. und nein, ich bin und war kein uneingeschränkter Befürworter der Zäune.

Aber folgend habe ich vorhin vergessen, und das ist zum Thema Brunnen nicht OT und könnte längerfristig schon bedeutend werden.
In den letzten Jahren wurde (wohl erstmals) die Wasserqualität mehrerer Bohrlöcher in der ZK untersucht, und festgestellt, dass mehrere untauglich bis schwer gesundheitsschädlich für Tiere sind, weil u. a. mit Arsen und Blei belastet.
Sollte im www auffindbar sein. Bin gerade am Sprung hinaus, die Sonne scheint
Grüße