THEMA: Namibia/ Botswana: Unsere Planung stockt
29 Nov 2022 15:43 #656452
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  • turtle am 29 Nov 2022 15:43
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Burkhard schrieb:
direkt für Sandfahrten ist die Automatik massiv im Vorteil gegenüber dem Schalter (klar geht das auch damit....).
So schnell kann man manuell die Gänge kaum wechseln. Bei jedem Schaltvorgang geht etwas Vortrieb bei Schalter verloren und Sand kann den Wagen extrem bremsen bis zum Stillstand.

Alle anderen Vorteile (Bequemlichkeit, bessere Dosierbarkeit beim Klettern über Felsen, ...) kommen noch hinzu.

Ok, danke. Wir freunden uns grad mit den Zusatzkosten für ein Automatik Fahrzeug an.
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29 Nov 2022 15:45 #656453
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Wir hatten Imanuel Lodge in der Auswahl und Okupaka Lodge (weiß jetzt nicht, ob ich beide Namen richtig geschrieben habe).
Imanuel Lodge soll wohl nah an der Autobahn liegen (Lautstärke) und Okupaka hatte zu unserem Reisezeitraum zu. Ob wieder geöffnet, weiß ich leider nicht .
Gruß Gabriele (Reisebericht 1. Namibia Reise 2022 / Süden) www.stenders-reisen....22/Namibia_2022.html
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29 Nov 2022 15:46 #656454
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Jochen66 schrieb:
Hallo!
Eine ähnliche Tour haben wir 2009 gemacht - aber ohne die Pans (wurden in einem anderen Urlaub bereist)
Wir sind, wie ihr unterwegs (Mix aus Camping und Lodges). Wir buchen aber nicht alles vor. Nur die Camps in Botswana.
Ich würde einen Automatik im Gelände immer einem Schalter vorziehen - wir sind jahrelang einen Schalter gefahren und haben dann "ausversehen" einen Automatik bekommen - seit diesem Tag nur noch Automatik.
Schaut euch mal einen Bushcamper an, z.B. von Savanna.
www.savannacarhire.c...0665738/Toyota-Hilux
Es gibt diese Art von Fahrzeugen auch von anderen Anbietern. Ist komfortabler als ein Dachzelt und somit vermisst man die Lodge etwas leichter.
Gruß Jochen66

Hallo Jochen,
seit ihr denn quer durch Savuti/ Khwai/ Moremi gefahren oder auch "untenrum"? Hast du ggf. eine Idee bzgl. Campsite oder Unterkunft zwischen Elephant Sands und Maun? Sieht man von den Pans etwas von der Straße aus oder müssten wir das dann komplett auf später verschieben?
Danke, Claudia
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29 Nov 2022 15:55 #656455
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  • chrigu am 29 Nov 2022 15:55
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Von der Straße zwischen Nata und Maun seht ihr so gut wie nichts von der Pfanne.
Zu eurer Reisezeit ist das befahren der Pfanne kein Problem. Ein Navi ist aber sehr zu empfehlen.
Mögliche Campsites sin z.b. in Great das Planet Baobab oder im Nxai NP oder am Boteti. Alle Campsites sind sehr unterschiedlich.

Herzliche Grüße
Chrigu
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29 Nov 2022 18:38 #656471
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  • miganz81 am 29 Nov 2022 18:38
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Hallo zusammen,

Ein paar Bemerkungen zu einigen Punkten:

- Düstenbrock: Hat uns 2021 nicht wirklich gefallen, wir bevorzugen in Windhoek ausgiebig einzukaufen und den Wagen zu organisieren. Dann am nächsten Tag bei Zeiten los - ist auch angenehmer mit Linksverkehr, neues Auto und Müdigkeit nach dem Langstreckenflug nicht gleich losfahren zu müssen...
- Mavunje und Mashi River Safari waren ein Highlight unserer Namibia Reise 2021 - unbedingt früh buchen, dauert teilweise etwas bis man den Termin mit Dan im Trockenen hat.
- Chobe RF: Oder mitten rein - Camp Ihaha? Muchenje ist auch gut, unbedingt daran denken nicht die direkte Einfahrt beim Gate in den Park zu nehmen - das ist eine extrem üble Sandpiste! Besser beim Gate um Erlaubnis fragen, eine der Cutlines (Nord-Süd) ein paar km später auf der A33 in den Park zu nehmen.
- Elephant Sands ist eine nette Unterkunft aufgrund der Bar und der vielen Elefanten am Wasserloch, ansonsten bietet das Camping für uns wenig positives - bei guter Belegung viel zu eng.
- Salzpfannen: Zu dieser Jahreszeit sind die Pfannen normalerweise so trocken wie sonst nie im Jahr. Die Fahrt nach Kubu Island zieht sich aber ziemlich in die Länge! Evtl. besser eine Nacht im Planet Baobab einplanen und dann am nächsten Morgen eine geführte Tour zu den super süssen Erdmännchen inkl. Ausfahrt in die Pfannen - hat uns sehr gut gefallen.
- Nxai Pan und Boteti - beide direkte Zufahrten ab der A3 dauern und sind gut sandig. Eher überspringen, oder 1 Übernachtung (mehr) einplanen.
- Deltaflug: Super Erlebnis, evtl. mit einem Helikopter - Zwar teurer, aber man fliegt viel langsamer, kann Sichtungen umrunden und auch mal in unterschiedlichen Höhen fliegen. Und wir hatten den Heli für uns zwei alleine.
- Moremi: Auf der Fahrt von SG nach NG hatten wir dieses Jahr wenig bis keinen tiefen Sand, dafür 2 obligatorische Wasserquerungen. Da waren die Sandfahrten in der Chobe Riverfront definitiv anspruchsvoller... Wenn ihr am zweiten Tag um NG Richtung Xakanaka fährt, werdet ihr wohl einige mögliche Wasserquerungen (und auch sandige Strecken) haben, da ist ein Schnorchel sicher angenehmer (bis zu obligatorisch).
- Palm Afrique fanden wir einen schönen Camping.

- Mit wenig Erfahrung (und auch sonst) sind Automatikfahrzeuge viel einfacher zu fahren und haben wenig bis keine Nachteile mehr aufzuweisen. Es geht auch mit Schaltung, aber man ist definitiv mehr beansprucht, als nur etwas Gas geben zu müssen...
- Benziner verbrauchen mehr und haben dadurch auch geringere Reichweiten. Ihr scheint aber nirgends allzu lange im Outback zu sein, dass ihr hier wohl nicht besonders "sparen" müsst.

Grüsse und viel Spass beim weiter Planen... Freue mich jetzt schon wieder auf das detaillierte Ausarbeiten der nächsten Reise ;-) Michael
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30 Nov 2022 09:47 #656499
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miganz81 schrieb:
Hallo zusammen,

Ein paar Bemerkungen zu einigen Punkten:

- Düstenbrock: Hat uns 2021 nicht wirklich gefallen, wir bevorzugen in Windhoek ausgiebig einzukaufen und den Wagen zu organisieren. Dann am nächsten Tag bei Zeiten los - ist auch angenehmer mit Linksverkehr, neues Auto und Müdigkeit nach dem Langstreckenflug nicht gleich losfahren zu müssen...
- Mavunje und Mashi River Safari waren ein Highlight unserer Namibia Reise 2021 - unbedingt früh buchen, dauert teilweise etwas bis man den Termin mit Dan im Trockenen hat.
- Chobe RF: Oder mitten rein - Camp Ihaha? Muchenje ist auch gut, unbedingt daran denken nicht die direkte Einfahrt beim Gate in den Park zu nehmen - das ist eine extrem üble Sandpiste! Besser beim Gate um Erlaubnis fragen, eine der Cutlines (Nord-Süd) ein paar km später auf der A33 in den Park zu nehmen.
- Elephant Sands ist eine nette Unterkunft aufgrund der Bar und der vielen Elefanten am Wasserloch, ansonsten bietet das Camping für uns wenig positives - bei guter Belegung viel zu eng.
- Salzpfannen: Zu dieser Jahreszeit sind die Pfannen normalerweise so trocken wie sonst nie im Jahr. Die Fahrt nach Kubu Island zieht sich aber ziemlich in die Länge! Evtl. besser eine Nacht im Planet Baobab einplanen und dann am nächsten Morgen eine geführte Tour zu den super süssen Erdmännchen inkl. Ausfahrt in die Pfannen - hat uns sehr gut gefallen.
- Nxai Pan und Boteti - beide direkte Zufahrten ab der A3 dauern und sind gut sandig. Eher überspringen, oder 1 Übernachtung (mehr) einplanen.
- Deltaflug: Super Erlebnis, evtl. mit einem Helikopter - Zwar teurer, aber man fliegt viel langsamer, kann Sichtungen umrunden und auch mal in unterschiedlichen Höhen fliegen. Und wir hatten den Heli für uns zwei alleine.
- Moremi: Auf der Fahrt von SG nach NG hatten wir dieses Jahr wenig bis keinen tiefen Sand, dafür 2 obligatorische Wasserquerungen. Da waren die Sandfahrten in der Chobe Riverfront definitiv anspruchsvoller... Wenn ihr am zweiten Tag um NG Richtung Xakanaka fährt, werdet ihr wohl einige mögliche Wasserquerungen (und auch sandige Strecken) haben, da ist ein Schnorchel sicher angenehmer (bis zu obligatorisch).
- Palm Afrique fanden wir einen schönen Camping.

- Mit wenig Erfahrung (und auch sonst) sind Automatikfahrzeuge viel einfacher zu fahren und haben wenig bis keine Nachteile mehr aufzuweisen. Es geht auch mit Schaltung, aber man ist definitiv mehr beansprucht, als nur etwas Gas geben zu müssen...
- Benziner verbrauchen mehr und haben dadurch auch geringere Reichweiten. Ihr scheint aber nirgends allzu lange im Outback zu sein, dass ihr hier wohl nicht besonders "sparen" müsst.

Grüsse und viel Spass beim weiter Planen... Freue mich jetzt schon wieder auf das detaillierte Ausarbeiten der nächsten Reise ;-) Michael

Hi Michael,

vielen Dank für die super hilfreichen Tipps!
Bzgl. des Wagens sind wir mittlerweile überzeugt, aber wir werden wohl noch eine Runde Angebote einholen. Bis jetzt haben wir für 24 Tage das günstigste Automatik Fahrzeug bei knapp 4.600 Euro (mit max. Reduzierung der Selbstbeteiligung) und da können und wollen wir uns nicht zu überwinden. Vielleicht ändert sich das in den nächsten Tagen. Aber ich fürchte, die Autoknappheit führt derzeit zu solchen Preisen.
Schön, dass du uns bei einigen Campsites bestätigst. Von Düstenbrook sind wir mittlerweile aber weg.
Und die Idee mit Plant Baobab finden wir eigentlich richtig gut - aber haben die keine Campsite?
Viele Grüße, Claudia
Letzte Änderung: 30 Nov 2022 09:50 von turtle.
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