Hallo zusammen,
Ein paar Bemerkungen zu einigen Punkten:
- Düstenbrock: Hat uns 2021 nicht wirklich gefallen, wir bevorzugen in Windhoek ausgiebig einzukaufen und den Wagen zu organisieren. Dann am nächsten Tag bei Zeiten los - ist auch angenehmer mit Linksverkehr, neues Auto und Müdigkeit nach dem Langstreckenflug nicht gleich losfahren zu müssen...
- Mavunje und Mashi River Safari waren ein Highlight unserer Namibia Reise 2021 - unbedingt früh buchen, dauert teilweise etwas bis man den Termin mit Dan im Trockenen hat.
- Chobe RF: Oder mitten rein - Camp Ihaha? Muchenje ist auch gut, unbedingt daran denken nicht die direkte Einfahrt beim Gate in den Park zu nehmen - das ist eine extrem üble Sandpiste! Besser beim Gate um Erlaubnis fragen, eine der Cutlines (Nord-Süd) ein paar km später auf der A33 in den Park zu nehmen.
- Elephant Sands ist eine nette Unterkunft aufgrund der Bar und der vielen Elefanten am Wasserloch, ansonsten bietet das Camping für uns wenig positives - bei guter Belegung viel zu eng.
- Salzpfannen: Zu dieser Jahreszeit sind die Pfannen normalerweise so trocken wie sonst nie im Jahr. Die Fahrt nach Kubu Island zieht sich aber ziemlich in die Länge! Evtl. besser eine Nacht im Planet Baobab einplanen und dann am nächsten Morgen eine geführte Tour zu den super süssen Erdmännchen inkl. Ausfahrt in die Pfannen - hat uns sehr gut gefallen.
- Nxai Pan und Boteti - beide direkte Zufahrten ab der A3 dauern und sind gut sandig. Eher überspringen, oder 1 Übernachtung (mehr) einplanen.
- Deltaflug: Super Erlebnis, evtl. mit einem Helikopter - Zwar teurer, aber man fliegt viel langsamer, kann Sichtungen umrunden und auch mal in unterschiedlichen Höhen fliegen. Und wir hatten den Heli für uns zwei alleine.
- Moremi: Auf der Fahrt von SG nach NG hatten wir dieses Jahr wenig bis keinen tiefen Sand, dafür 2 obligatorische Wasserquerungen. Da waren die Sandfahrten in der Chobe Riverfront definitiv anspruchsvoller... Wenn ihr am zweiten Tag um NG Richtung Xakanaka fährt, werdet ihr wohl einige mögliche Wasserquerungen (und auch sandige Strecken) haben, da ist ein Schnorchel sicher angenehmer (bis zu obligatorisch).
- Palm Afrique fanden wir einen schönen Camping.
- Mit wenig Erfahrung (und auch sonst) sind Automatikfahrzeuge viel einfacher zu fahren und haben wenig bis keine Nachteile mehr aufzuweisen. Es geht auch mit Schaltung, aber man ist definitiv mehr beansprucht, als nur etwas Gas geben zu müssen...
- Benziner verbrauchen mehr und haben dadurch auch geringere Reichweiten. Ihr scheint aber nirgends allzu lange im Outback zu sein, dass ihr hier wohl nicht besonders "sparen" müsst.
Grüsse und viel Spass beim weiter Planen... Freue mich jetzt schon wieder auf das detaillierte Ausarbeiten der nächsten Reise
Michael