Hallo, magpie13,
du fragst nach Erfahrungen.
„Gehts wirklich nur mit 14 vorausbezahlten Campsite-Buchungen in der Tasche im präzisen Schnelldurchgang?“
Was bringt dich zu dieser Fragestellung? Entweder hat man viel Zeit, so wie du und kann sich ein langsames Reisen "ins Blaue" leisten oder man hat wenig Zeit und muss die Tage sehr genau abzählen und abwägen, wie und wo man seine wertvollen Urlaubstage aufteilt.
Du schreibst:
„Nun lese ich hier schon seit einiger Zeit still mit und bin immer wieder erstaunt, mit welcher Präzision wohl viele Ihre Lodges und Campsites taggenau 18 Monate im Voraus buchen.“
Möglich wäre auch, dass deine Einschätzung falsch ist. Jeder beobachtet andere Schwerpunkte und ordnet diese anders ein, - je nach persönlicher Einstellung und Erfahrung.
Da du offensichtlich schon länger da unten, mit Carnet unterwegs bist und über mehr Zeit als nur den Jahresurlaub der meisten europäischen Arbeitnehmer verfügst, kannst du dich glücklich schätzen, alles so regeln zu können wie du es dir wünschst: Entweder vorbuchen oder dich einfach treiben lassen, ggf. Tags zuvor oder demselben „spontan“ entscheiden… – allerdings bedarf jede Reiseart einer gewissen Vorbereitung, wenn man nicht vor Ort blöd dastehen will oder nicht unbedingt immer nur an den üblich-frequentierten Plätzen landen will wo jeder Hansel ist.
Es gibt dermaßen viele Möglichkeiten für jeden Geschmack und wenn man dazu noch flexibel und anspruchslos genug ist, muss man sich da keine komplizierten Gedanken machen.
Abgesehen davon, ist es „rund um die bekannten Nationalparks" logischer Weise immer recht einfach unterzukommen.
Eng wird es meist nur
in den NP‘s und bei den aktuell gehypten Unterkünften - aber danach hattest du nicht gefragt.
Du fragst:
„Wie schätzt ihr die Chancen ein, dass das im November vom Wetter her noch gut funktioniert?“
Was deine vorangegangenen Fragen mit dem Wetter im November zu tun haben könnten, erschließt sich nicht wirklich. Vielleicht möchtest du das noch etwas präzisieren…