Champagner schrieb:
Hallo Bianca,
ich überlege mir gerade, ob es sich bei so vielen bereits gedanklich "gebuchten" festen Unterkünften + Dan überhaupt lohnt, mit einem Camper loszufahren
. An was für ein Fahrzeug habt Ihr denn gedacht?
Den Namibiateil kann ich gut nachvollziehen und die Chobe River Cottages in Kasane/BOT kann ich wärmsten empfehlen, wir waren im September dort!
Dann kommt aber der Teil, den ich etwas schwammig finde:
Wir würden uns gerne auf der Botswana-Seite noch ein wenig am Chobe herumtreiben.. Also: Ihaha oder/und Savuti... und von dort etwas "Moremi-Luft" schnuppern. Maun (Discovery B&B ) wäre insofern gut, da wir einen "Okavango-Delta-Flug" 2019 zu Weihnachten bekommen haben, der immer noch auf Einlösung wartet. Und dann müssten wir sicher auch schnell wieder Richtung Windhoek.
Ihaha ist noch nahe an Kasane dran, Ihr müsst aber mit viel Sand rechnen und mit Militärkontrollen wegen der Sicherheit. Auch ist Ihaha oft schnell ausgebucht.
Wenn Ihr dann noch nach Savuti wollt, was ein weiter und anstrengender Weg ist, dann solltet Ihr eigentlich auch nach Khwai weiterfahren, denn zurück macht keinen Sinn. Und von dort dann entweder auf dem einfachen Weg über die Transitroad außerhalb des Game Reserves nach Maun oder eben durch den Moremi (wobei dort, nebenbei bemerkt, vermutlich auch nächstes Jahr noch das Problem mit Third Bridge bestehen wird und man nicht einfach von North Gate nach South Gate über die üblichen Hotspots fahren kann).
Das wäre dann aber kein Schnuppern, sondern richtig viel Fahrerei und muss wegen der Bevorratung auch gut geplant sein! Und Ihr müsst schaun, dass Ihr Campsites bekommt usw.
Auch wenn ich natürlich sofort Camping bevorzugen würde, ist die Frage, ob Ihr euren Campingwunsch nicht besser mit solchen Aktionen wie mit Dan (wo Ihr ja auch zeltet) und mit zum Beispiel so einer Tour wie sie Guggu ab Maun gemacht hat (mit dem Boot ein paar Tage ins Delta, aber eben nicht mit Mokoro, sondern bisschen flotter), abdeckt.
Die Frage ist natürlich auch, wie viel Zeit Ihr habt... ?
Dies sind mal so meine spontanen Gedanken, womit ich dich aber nicht von der Camping-Idee abbringen will!
Nur scheint sie mir noch nicht so richtig durchdacht.
Liebe Grüße von Bele
Edit: ich sehe deinen Beitrag mit dem Fahrzeug erst jetzt, habe parallel dazu geschrieben.
Liebe Bele,
du hast sicher recht damit, dass unsere Planung noch in den Kinderschuhen steckt...
Wir kommen leider auch erst jetzt dazu, uns mit dem Thema überhaupt zu beschäftigen...
Inspiriert hat mich der Reisebericht "Familienabenteuer 2016" von Dillinger. Dabei hab ich natürlich nicht bedacht, dass zum momentanen Zeitpunkt die Route so gar nicht fahrbar wäre.
Also liegt wohl noch einiges an Erkundungsarbeit vor uns.
Wir haben jetzt überlegt, die Planung in Ninas (Namibia Click&Travel) Hände zu geben. Bisher hatte ich immer recht konkrete Vorstellungen, aber da hatte ich auch Ahnung, was Möglichkeiten und Begebenheiten angeht. Das fehlt mir im Bereich Botswana einfach völlig...
Camping ist aber schon der Plan. Wir wollen es auch durchziehen und ich denke, wir schaffen das auch.
Als Auto wäre ein Toyota Landcruiser in der Überlegung, aber ich habe auch keine Ahnung, was da noch möglich ist zu diesem Zeitpunkt. Nina wird`s schon richten...
Zeit hätten wir 3 Wochen.
Ganz lieben Dank für deine Überlegungen!
Bianca