THEMA: Vom Familienabenteuer zum Campingabenteuer...
31 Okt 2021 19:51 #629167
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  • binca75 am 31 Okt 2021 19:51
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loeffel schrieb:
binca75 schrieb:
auf der Dornhügel Farm kann man aber nicht campen, oder?

Hallo Bianca,
du hast eingangs was geschrieben von "Mix aus Camping und hin und wieder einer festen Unterkunft".
Deswegen mein Hinweis :) .

LG
Stefan

Lieber Stefan,

klar, daran hatte ich jetzt überhaupt nicht gedacht... :whistle:
Die ersten Tage in Namibia würde ich gerne zum "Campen-Üben" auf nicht ganz so wildem Gebiet nutzen wollen. Da würde die Lage (Grootfontein o.ä.) ganz gut passen. Ansonsten bräuchten wir wirklich keinen Camper, glaube ich... :laugh:
Als erste "feste Unterkunft" hatte ich mir Ngepi vorgestellt.

Liebe Sybille,
danke für deine Gedanken! :)
Sie spiegeln viel von dem wider, worüber wir uns auch Gedanken machen. Einsamkeit und das Leben in der Natur ist einerseits etwas, worauf ich mich riesig freue, aber ich habe auch großen Respekt davor. Es wird definitiv eine Reise, in der auch wir unsere Komfortzone verlassen müssen. Unsere Jungs sind sehr naturverbunden und durch unsere bisherigen Namibia-Reisen grundsätzlich an die Tierwelt "gewöhnt". Gerade die Parks im Caprivi mit der Möglichkeit auszusteigen und die Tiere somit unmittelbarer zu erleben, haben wir 2017 sehr genossen. :woohoo:
Aaaaaber: Wir haben auch nicht im Dachzelt übernachtet und so das Leben in Dunkelheit und Zelt somit auch nicht ausprobieren können. Das ist nochmal eine ganz andere Nummer... :whistle:
Ich denke aber, dass wir uns mit allem Zeit lassen werden und auch sollten. Das war bisher bei all unseren Reisen so, dass wir beispielsweise ausgiebig gefrühstückt haben und abends auch immer sehr zeitig "zu Hause" waren. Dadurch verpassen wir sicher die ein oder andere interessante Sichtung, aber gerade dieses Leben "außerhalb der Zeit" gefällt uns so sehr, da es so anders ist als der Alltag zu Hause... Für viele ist das sicher unverständlich... (wenn man denn schon mal in Afrika ist...) :silly: So gesehen, wird das "Abenteuer Camping" mit allem, was dazu gehört, unbedingt auch gelebt werden von uns. Es wird sicher eine große Herausforderung, aber auch daran kann man wachsen (auch als Familie), denke ich.
Über die Mobile Safari habe ich mit Matthias gesprochen. Es ist für ihn keine Option. Die Tour mit Dan konnte ich ihm gerade noch abringen... ;)

Liebe Grüße
Bianca
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31 Okt 2021 20:06 #629169
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binca75 schrieb:
Hey Stefan,

auf der Dornhügel Farm kann man aber nicht campen, oder?

Aber auf der Kalkfontein Gästefarm B) :
Logi schrieb:
Alternativ dazu wäre die Kalkfontein Guest Farm, die liegt quasi nebenan, eventuell etwas für Euch: www.tripadvisor.de/R...zondjupa_Region.html

Der Inhaber ist deutschsprachig.

LG
Logi
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31 Okt 2021 20:12 #629170
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Hi Bianca,
ich kann Kalkfontein auch gerne empfehlen. Für uns war es auch "nur" das Sprungbrett in den Caprivi.
Es ist eine wunderschön grüne Oase, das Essen war eines der Besten unserer damaligen Reise und die Gastgeber überaus herzlich.
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31 Okt 2021 21:06 #629173
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Oh sorry, Logi, das hatte ich total überlesen!
Kalkfontein sieht super aus! :woohoo:
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01 Nov 2021 10:02 #629182
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Guten Morgen, Bianca und Sybille.
Es ist halt so. Um herauszufinden, ob etwas für einem was ist, muss man es immer erst selber ausprobiere. Und es ist übrigens keine Schande, wenn man sich danach entschließt, dass das für einen eben nicht passte. Z. B. dass „Alleinsein“ mit Gesellschaft schöner ist als (echt) ganz alleine zu sein….. frei nach Polgar ;)
Also genießt das Ausprobieren, es ist weniger fordernd als ihr jetzt glaubt.
Werner
Und übrigens, je weniger man versucht, aus Camping ein dahaom auf Rädern zu machen, desto einfacher und unkomplizierter wird es.
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01 Nov 2021 11:15 #629189
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Hallo, binca75,

ich hab jetzt nicht alles so genau gelesen und weiß nicht, ob sich meine Gedanken mit schon gesagtem doppeln...

Ihr Lieben,
Noch nie gecampt und dann gleich den „großen Wurf“, - halte ich für etwas ambitioniert und nicht entspannend.
So toll Botswana auch ist, tiermäßig habt ihr im Caprivi dieselben Möglichkeiten und ihr habt dort in manchen NPs sehr ähnliche Landschaften.
In Namibia habt ihr die „bekannten Größen“, alles was sich bisher „automatisieren“ konnte und dann ist das ganze Neue, was das Campen so mit sich bringt, schon ziemlich viel für eine Familie. Ihr wollt euch doch auch entspannen.

Wir würden an eurer Stelle mit Campen in Namibia beginnen, aber „Botswana-nah“, also Schwerpunkt Caprivi, das plant ihr ja auch sowieso für den Anfang.
Wir würden es dort deutlich ausdehnen, wir würden uns auch zu Beginn nicht beeilen in den Caprivi hoch zu kommen, sondern eine Genuss-Strecke planen.
Ihr seid sonst, untrainiert, nach 3 Tagen fertig und die erste Krise ist zu bewältigen.
Macht es Häppchen-weise: Von „Einkaufsmöglichkeit“ zu „Einkaufsmöglichkeit“/Tankmöglichkeit.
Nutzt das was ihr kennt und liebt und baut darauf auf, intensiviert eure Möglichkeiten z.B. im Mudumu/Babwata, und
3 N Mobola, (Khwee Museumsdorf,) 3 N Nambwa und 3N Namushasha und 4 N Chobe River Lodge, 3 N Mubala, …usw (Aufzählung nur als Schlaglichter verstehen)
Baut euch zwischendrin nach Bedarf mal eine Lodge ein, wir würden es allerdings so machen: Zum Entspannen mehrere Tage Camping bei Lodges und dann dort die Lodge Facilities nutzen (Dinner, Pool, Activities, z.B. Namushasha). Dann kann man seine „Camping-Pause“ in der Form machen, dass man nur halb-umzieht. Ich hoffe ich bin verständlich.

Vielleich wäre ja die östliche Strecke nach Norden etwas für euch, da gibt es Salzpfannen und Baobabs (NyaeNyae), so ein bisschen wie Botswana... B)
Vielleicht findet ihr auf diese Weise eine für euch gut funktionierenden Weg.

Und übernächstes Mal mit dem guten Training von diesem Mal geht ihr relaxed nach Botswana, mit dem Wissen, dass Camping für euch gut läuft. Oder eben nicht, dann entscheidet ihr neu.
Das entspannt.

Vielleicht fällt mir ja beizeiten noch mehr ein.

Grüßles
Gruß lilytrotter


Always look on the bright side of life... :-)
Walvisbay boomt
Letzte Änderung: 01 Nov 2021 11:19 von lilytrotter.
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