THEMA: Vom Familienabenteuer zum Campingabenteuer...
30 Okt 2021 18:11 #629114
  • binca75
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  • binca75 am 30 Okt 2021 18:11
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Liebe FoMis...,

nachdem wir unsere Namibia-Botswana-Reise nun 2 Mal verschieben mussten, haben wir die Flugbuchung für nächstes Jahr gewagt. Unser Flug geht wie immer nach Windhoek. So weit... so gut...
2020 sollte es eigentlich "nur" ein weiteres Mal in den Caprivi gehen. Daraus wurde eine Namibia-Tour mit möglichst günstigem Botswana-Anteil. Gebucht hatten wir alles über Namibia Click&Travel, worüber wir im Nachhinein sehr glücklich waren. So konnten wir auch unsere Reise, die 2021 geplant war, ohne Probleme absagen.
Tja, und nun sind unsere beiden Jungs 13 und werden im Sommer 14 Jahre alt... ;) Schon länger haben wir uns mit dem Gedanken beschäftigt, aus dem Lodge-Hopping mal eine naturnahere Camping-Variante zu machen. Und jetzt ist scheinbar der Zeitpunkt gekommen, dieses für uns gewagte Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Ich habe schon in so einigen Reiseberichten gestöbert... Mir schwant ein gesunder Mix aus Camping und hin und wieder einer festen Unterkunft. Etosha würden wir ausklammern und stattdessen von Windhoek relativ schnell Richtung Okavango fahren. Ich hatte in einem Reisebericht gelesen, dass es Lodges gibt, die auch ein Abendessen für Camper anbieten. Finde ich auch prima.
Auf dem Weg Richtung Norden bin ich über die Tigerquelle Guestfarm gestolpert.
Ein Baumhaus im Ngepi Camp wünschen sich Lenni und Matthis. Ich würde gerne die Floodplain-Tour mit Dan machen. Wieder mal: So weit... so gut... :whistle: In Kasane könnte ich mir die Chobe River Cottages vorstellen. Die hatten wir schon mal im Angebot. Aber dann wird das Ganze schwieriger... Wir würden uns gerne auf der Botswana-Seite noch ein wenig am Chobe herumtreiben.. Also: Ihaha oder/und Savuti... und von dort etwas "Moremi-Luft" schnuppern. Maun (Discovery B&B ) wäre insofern gut, da wir einen "Okavango-Delta-Flug" 2019 zu Weihnachten bekommen haben, der immer noch auf Einlösung wartet. Und dann müssten wir sicher auch schnell wieder Richtung Windhoek. So grob steht eigentlich die Planung, merke ich gerade. Wir sind halt absolute Botswana-, aber auch Camping-Neulinge und das macht mich nun doch etwas nervös... :(

Nun zu meinen Fragen: Gibt es etwas, dass eine Familie mit zwei pubertierenden Jungs unbedingt in dieser Gegend gesehen haben sollte? Gibt es Campsites, die wir unbedingt meiden sollten? Welche Farm o.ä. bietet Verpflegung für Camper an und liegt auf dem Weg?

Nach Möglichkeiten, nachts das Zelt nicht zu verlassen (Pipiflaschen etc.) habe ich mich schon erkundigt... Wie wir unser "Familiengerödel", das mitgeschleppt werden muss, die Jungs auf den Rücksitzen, und evtl. Nahrungsvorräte sinnvoll unterbringen können, macht mir noch Kopfzerbrechen... Für Tipps bin ich da sehr denkbar... :woohoo:

Liebe Grüße von Bianca, Matthias, Lenni und Matthis, die sehr glücklich sind, wieder planen zu dürfen...
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Letzte Änderung: 30 Okt 2021 18:13 von binca75.
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30 Okt 2021 18:26 #629118
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  • chamäleon2011 am 30 Okt 2021 18:26
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Liebe Bianca,

so arg viel kann ich leider nicht beitragen, außer dass ich absolut sicher bin, dass Ihr mit einer Campingreise sehr glücklich sein werdet. Ich habe Euch alle als naturverbunden und unkompliziert kennengelernt.

Beim Gepäck muss man sich zu viert ein wenig bescheiden, aber Ihr wisst ja schon, was man in der Gegend so braucht und was nicht. Die Zelte sind im Zweifel auf dem Dach und die Schlafsäcke bleiben auch tagsüber drin. Falls Ihr eine super Luxus Variante haben wollt, könnt Ihr Euch höchstens noch den Familiencamper von Savanna anschauen.

Boot fahren mit Dan ist toll, Ngepi auch. Der Mäuser von der Tigerquelle ist leider vor nicht allzu langer Zeit verstorben, da müsst Ihr Euch noch erkundigen, wie das jetzt dort läuft.

Ich würde auf jeden Fall auch Grillabende am eigenen Feuer einplanen und nicht immer in Lodges essen gehen, sonst finde ich, ist das Camping nicht komplett und Ihr könnt Euch den Zeltzirkus gleich ganz sparen. Gerade dass intensive "Sein" in der Natur ist doch der Sinn und Zweck der Sache, oder.

Viel Freude beim Planen. Ich hoffe, nächstes Jahr geht es auch für mich endlich wieder los.
Liebe Grüße
Karin
Würde sollte niemals ein Konjunktiv sein.

Namibia 2016: Infos zu Auto+Camps+die "Jahrhundertsichtung"
Namibia 2015: Namibia - Mein Seelenland
Namibia und Botswana 2014: Überraschungstour Namibia und Botswana mit Guide
Namibia 2013: Drei Heidjer in Namibia - Guck mal, Elefanten!
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30 Okt 2021 19:10 #629120
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  • binca75 am 30 Okt 2021 18:11
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Liebe Karin,

du hast sicher recht damit, dass gerade die Abende am eigenen Feuer das Campingabenteuer ausmachen. :cheer: Ich hab einfach nur Sorge, dass ich fürchterlich frieren werde am Abend... :S Ich bin doch so eine elendige Frostbeule, dass ich immer - wirklich immer - eine Wärmflasche im Bett brauche... :whistle: Los geht es für uns am 20. Juli. Wir werden uns ja nördlich von Windhoek herumtreiben, aber wir hatten auch schon auf Krumhuk Frost zu dieser Zeit. Ansonsten lieben wir Lagerfeuer - gar keine Frage! :woohoo:

Die Super-Luxus-Variante brauchen wir auch nicht... Dachzelte in 2,4 m Länge und 1,4m Breite wären schon ganz schön. Aber die gibt es, denke ich. Savannah Car Hire hat aber nur 1,3 m breite Dachzelte, wenn ich das richtig sehe...?

Ganz liebe Grüße von uns allen!

Bianca
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30 Okt 2021 19:11 #629121
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Hallo Bianca,

den aktuellen Thread zur Tigerquelle kennst Du? www.namibia-forum.ch...storben.html?start=0

Alternativ dazu wäre die Kalkfontein Guest Farm, die liegt quasi nebenan, eventuell etwas für Euch: www.tripadvisor.de/R...zondjupa_Region.html

LG
Logi
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30 Okt 2021 19:14 #629122
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  • Champagner am 30 Okt 2021 19:14
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Hallo Bianca,

ich überlege mir gerade, ob es sich bei so vielen bereits gedanklich "gebuchten" festen Unterkünften + Dan überhaupt lohnt, mit einem Camper loszufahren :dry: . An was für ein Fahrzeug habt Ihr denn gedacht?

Den Namibiateil kann ich gut nachvollziehen und die Chobe River Cottages in Kasane/BOT kann ich wärmsten empfehlen, wir waren im September dort!

Dann kommt aber der Teil, den ich etwas schwammig finde:

Wir würden uns gerne auf der Botswana-Seite noch ein wenig am Chobe herumtreiben.. Also: Ihaha oder/und Savuti... und von dort etwas "Moremi-Luft" schnuppern. Maun (Discovery B&B ) wäre insofern gut, da wir einen "Okavango-Delta-Flug" 2019 zu Weihnachten bekommen haben, der immer noch auf Einlösung wartet. Und dann müssten wir sicher auch schnell wieder Richtung Windhoek.


Ihaha ist noch nahe an Kasane dran, Ihr müsst aber mit viel Sand rechnen und mit Militärkontrollen wegen der Sicherheit. Auch ist Ihaha oft schnell ausgebucht.

Wenn Ihr dann noch nach Savuti wollt, was ein weiter und anstrengender Weg ist, dann solltet Ihr eigentlich auch nach Khwai weiterfahren, denn zurück macht keinen Sinn. Und von dort dann entweder auf dem einfachen Weg über die Transitroad außerhalb des Game Reserves nach Maun oder eben durch den Moremi (wobei dort, nebenbei bemerkt, vermutlich auch nächstes Jahr noch das Problem mit Third Bridge bestehen wird und man nicht einfach von North Gate nach South Gate über die üblichen Hotspots fahren kann).

Das wäre dann aber kein Schnuppern, sondern richtig viel Fahrerei und muss wegen der Bevorratung auch gut geplant sein! Und Ihr müsst schaun, dass Ihr Campsites bekommt usw.

Auch wenn ich natürlich sofort Camping bevorzugen würde, ist die Frage, ob Ihr euren Campingwunsch nicht besser mit solchen Aktionen wie mit Dan (wo Ihr ja auch zeltet) und mit zum Beispiel so einer Tour wie sie Guggu ab Maun gemacht hat (mit dem Boot ein paar Tage ins Delta, aber eben nicht mit Mokoro, sondern bisschen flotter), abdeckt.

Die Frage ist natürlich auch, wie viel Zeit Ihr habt... ?

Dies sind mal so meine spontanen Gedanken, womit ich dich aber nicht von der Camping-Idee abbringen will! :) Nur scheint sie mir noch nicht so richtig durchdacht.

Liebe Grüße von Bele

Edit: ich sehe deinen Beitrag mit dem Fahrzeug erst jetzt, habe parallel dazu geschrieben.
Letzte Änderung: 30 Okt 2021 19:15 von Champagner.
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30 Okt 2021 19:18 #629123
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binca75 schrieb:
Liebe Karin,
du hast sicher recht damit, dass gerade die Abende am eigenen Feuer das Campingabenteuer ausmachen. :cheer: Ich hab einfach nur Sorge, dass ich fürchterlich frieren werde am Abend... :S Ich bin doch so eine elendige Frostbeule, dass ich immer - wirklich immer - eine Wärmflasche im Bett brauche... :whistle: Los geht es für uns am 20. Juli. Wir werden uns ja nördlich von Windhoek herumtreiben, aber wir hatten auch schon auf Krumhuk Frost zu dieser Zeit. Ansonsten lieben wir Lagerfeuer - gar keine Frage! :woohoo:
Bianca
Ich habe im August in zugigen Lodge-Restaurants, die halb offen oder nur notdürftig abgehängt waren, schon jämmerlich gefroren :pinch: , da konnte ich mich am Feuer besser aufwärmen :laugh:
Aber dies nur nebenbei....

In Ihaha, Savuti und Moremi wäre natürlich Schluss mit eben mal in ne Lodge zum Essen gehen, da wäre Campfire Pflicht B) !

LG Bele
Letzte Änderung: 30 Okt 2021 19:21 von Champagner.
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