Liebe FoMis...,
nachdem wir unsere Namibia-Botswana-Reise nun 2 Mal verschieben mussten, haben wir die Flugbuchung für nächstes Jahr gewagt. Unser Flug geht wie immer nach Windhoek. So weit... so gut...
2020 sollte es eigentlich "nur" ein weiteres Mal in den Caprivi gehen. Daraus wurde eine Namibia-Tour mit möglichst günstigem Botswana-Anteil. Gebucht hatten wir alles über Namibia Click&Travel, worüber wir im Nachhinein sehr glücklich waren. So konnten wir auch unsere Reise, die 2021 geplant war, ohne Probleme absagen.
Tja, und nun sind unsere beiden Jungs 13 und werden im Sommer 14 Jahre alt...
Schon länger haben wir uns mit dem Gedanken beschäftigt, aus dem Lodge-Hopping mal eine naturnahere Camping-Variante zu machen. Und jetzt ist scheinbar der Zeitpunkt gekommen, dieses für uns gewagte Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Ich habe schon in so einigen Reiseberichten gestöbert... Mir schwant ein gesunder Mix aus Camping und hin und wieder einer festen Unterkunft. Etosha würden wir ausklammern und stattdessen von Windhoek relativ schnell Richtung Okavango fahren. Ich hatte in einem Reisebericht gelesen, dass es Lodges gibt, die auch ein Abendessen für Camper anbieten. Finde ich auch prima.
Auf dem Weg Richtung Norden bin ich über die Tigerquelle Guestfarm gestolpert.
Ein Baumhaus im Ngepi Camp wünschen sich Lenni und Matthis. Ich würde gerne die Floodplain-Tour mit Dan machen. Wieder mal: So weit... so gut...
In Kasane könnte ich mir die Chobe River Cottages vorstellen. Die hatten wir schon mal im Angebot. Aber dann wird das Ganze schwieriger... Wir würden uns gerne auf der Botswana-Seite noch ein wenig am Chobe herumtreiben.. Also: Ihaha oder/und Savuti... und von dort etwas "Moremi-Luft" schnuppern. Maun (Discovery B&B ) wäre insofern gut, da wir einen "Okavango-Delta-Flug" 2019 zu Weihnachten bekommen haben, der immer noch auf Einlösung wartet. Und dann müssten wir sicher auch schnell wieder Richtung Windhoek. So grob steht eigentlich die Planung, merke ich gerade. Wir sind halt absolute Botswana-, aber auch Camping-Neulinge und das macht mich nun doch etwas nervös...
Nun zu meinen Fragen: Gibt es etwas, dass eine Familie mit zwei pubertierenden Jungs unbedingt in dieser Gegend gesehen haben sollte? Gibt es Campsites, die wir unbedingt meiden sollten? Welche Farm o.ä. bietet Verpflegung für Camper an und liegt auf dem Weg?
Nach Möglichkeiten, nachts das Zelt nicht zu verlassen (Pipiflaschen etc.) habe ich mich schon erkundigt... Wie wir unser "Familiengerödel", das mitgeschleppt werden muss, die Jungs auf den Rücksitzen, und evtl. Nahrungsvorräte sinnvoll unterbringen können, macht mir noch Kopfzerbrechen... Für Tipps bin ich da sehr denkbar...
Liebe Grüße von Bianca, Matthias, Lenni und Matthis, die sehr glücklich sind, wieder planen zu dürfen...