Andre008 schrieb:
In der Trockenzeit ist es dort im Sand entspannt. Wie bereits geschieben, Luft auf 1,5 Bar runter und du gleitest perfekt durch...
Für mich war es immer genau umgekehrt, so unterschiedlich können Erfahrungen sein
. Meine ist, dass heißer Sand viel unangenehmer ist als kühler Sand und feuchter Sand ist noch leichter zu fahren. Daher Tiefsand immer möglichst früh am Tag fahren. Was um 7 Uhr gut geht, kann Mittags zur Qual werden.
Dass hängt mE einerseits mit der temperaturabhängigen Dichte des Sandes zusammen und andererseits damit, dass trockener Sand nicht komprimierbar ist. Meine ersten praktischen Erfahrungen damit habe ich beim Bauen von Sandburgen gemacht. In der Düne sind sie mir zerbröselt aber nahe der Wasserlinie wurden sie so richtig schön
. So lehrreich können Kindheitserfahrungen sein. Ich habe diese nie veröffentlicht
, aber der Rest der Welt ist auch ohne mich dahintergekommen
. So wird z. B. beim Wegebau immer wieder gespritzt, damit sich das Feinmaterial komprimieren lässt.
Was allerdings im Nassen unangenehmer bis unbefahrbar wird, ist der lehmige Untergrund, Stichwort „black cotton“. In der Trockenzeit ist er hart und man segelt drüber, aber wenn nass………..
Grüße