THEMA: Routencheck 2020: JNB-Richtersveld-KTP-CKGR-JNB
15 Sep 2019 11:16 #567719
  • kitty191
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  • kitty191 am 15 Sep 2019 11:16
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Liebes Forum,
ich wage mich mal aus der Deckung des Nachbarforums und stelle auch hier mal meine Routenplanung für das nächste Jahr zur Diskussion.
Zu den Eckdaten:
Es wird unsere 6. Reise ins südliche Afrika. Wir sind zu 2 unterwegs, die Reisezeit ist von Anfang November bis Anfang Dezember (4 Wochen)
Start und Ende der Reise ist Johannesburg. Windhoek Ist aufgrund des schlechteren Flug Routings und der teureren Mietwagen Preise eigentlich keine Option.
Diesmal soll es ein Mix aus festen Unterkünften und Camping werden. Mieten werden wir für unsere Dachzelt Premiere einen HilC2 von Bushlore (wir fangen bescheiden an)
Geplant sind überwiegend aride Gegenden und da insbesondere die Kalahari.
Hier unsere geplante Route:
Start in JNB Übernahme des Autos bei Bushlore in Midrand und Weiterfahrt nach
1N Vryburg
2N Augrabies Falls NP
2N Springbok
4N Richtersveld
  • 1N Sendlingsdrif
  • 1N De Hoop
  • 1N Kokerboomskloof
  • 1N De Hoop
1N Grünau
8N KTP
  • 2N Kalahari Tented Camp
  • 2N Kieliekrankie
  • 2N Nossob
  • 1N Matopi - Mabuasehube
  • 1N Mpayarhutlawa - Mabuasehube
1N Ghanzi
1N Grassland Bushman Lodge
4N CKGR
  • 1N Piper Pan
  • 2N Kori
  • 1N Sunday Pan
2N Khama Rhino Sanctuary
2N Pilanesberg NP
Autorückgabe JNB und Heimflug abends

Wir sind zum Beginn der Regenzeit unterwegs, hoffen aber speziell in der Central Kalahari auf noch gut passierbare Tracks.
Der Abschnitt Sunday Pan - Khama Rhino ist eine lange Tagesetappe. Trotzdem machbar oder brauchen wir eine Zwischenstation?
Seht ihr noch irgendwo Verbesserungspotential oder ist das Routing/Zeiteinteilung ok?
Dann also Feuer frei für eure Anregungen, Kritik oder Verbesserungsvorschläge.

Liebe Grüße
Kitty
Letzte Änderung: 06 Okt 2019 04:37 von kitty191.
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15 Sep 2019 11:34 #567720
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  • Jambotessy am 15 Sep 2019 11:34
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Hallo Kitty,

mit gefällt deine Tour - Richtersveld kenne ich nicht - sehr gut. Vielleicht eine Anmerkung zu CKGR: hier weiß ich nicht, wie es zu deiner Reisezeit ist. Falls staubtrocken, könnte es sein, dass du wenige bis gar keine Tiere siehst. Wir waren immer während bzw. kurz nach der Regenzeit dort, wenn es viel zu fressen gab. Trotzdem wirst du dieses Gefühl von Weite und Einsamkeit lieben.

Liebe Grüße
Jambotessy
Nur im Vorwärtsgehen gelangt man ans Ende der Reise.
(Sprichwort der Ovambo)

1x Togo + Benin (mit TUI), 1x Ruanda + Zaire ( mit Explorer Reisen), 3x Kenia (in Eigenregie mit dem Bodenzelt), 19 x südl. Afrika (in Eigenregie Namibia, Botswana, Zimbabwe, Sambia, Südafrika/ 17x mit dem Dachzelt und 2x ohne Dachzelt)
Letzte Änderung: 15 Sep 2019 11:52 von Jambotessy.
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15 Sep 2019 12:21 #567724
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  • GinaChris am 15 Sep 2019 12:21
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Hi Kitty,

die Strecke Sunday > Khama Rhino ist an einem Tag zu schaffen, wenn es trocken ist...
Ich schätze mal grob: Sunday > Matswere mind. 2 Std, Matswere > Rakops gemütliche 1,5 Std, Rakops > Khama 3,5 Std
Wenn es aber stark geregnet hat, sieht die Sache ganz anders aus.
Wir haben allein für die überflutete Strecke Rakops > Matswere 4,5 Std gebraucht.
Gruß Gina
P.S. im schlimmsten Fall, lass die Sunday sausen, dann sparst du Zeit.
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15 Sep 2019 12:22 #567725
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  • kitty191 am 15 Sep 2019 11:16
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Hallo Jambotessy,
vielen Dank für Deinen Beitrag. Das es eventuell Sichtungsmäßig mau sein kann, ist uns bewusst. Das finden wir nicht weiter schlimm. Gerade in der Central Kalahari ist ja die Landschaft, die Weite und die Einsamkeit der eigentlich Star. Auch im KTP kann es ja „tierisch leer“ sein. :)

Hallo Gina,
Danke auch an dich für deine Anmerkung. Wenn es anfangen sollte zu gießen, sind wohl einige Pläne nichts weiter als Makulatur :unsure:
Hoffen wir auf das Beste.

LG
Kitty
Letzte Änderung: 15 Sep 2019 12:25 von kitty191.
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15 Sep 2019 13:21 #567732
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Was wollt ihr 2 Nächte in Springbok. Dort ist doch nichts , dort werden Vorräte aufgefüllt und weiter.
Der Namaqua National Park ist zu eurer Reisezeit uninteressant , da komplett trocken.
1 Nacht genügt und dann weiter bis Port Nolloth und dort eine Nacht.

Weiter in den Richtersveld und nach Sendlingsdrif , dort müsst ihr sowieso als erstes hin um die Nationalpark Eintritte zu zahlen.
Ihr bekommt am Gate ein Formular und das müsst ihr in Sendlingsdrif abgeben.
Dann würde ich es etwas anders planen :
weiter bis De Hoop - 1 Nacht
Richtersberg (camping) oder Tatasberg 1 Nacht
Kokerboomskloof 1 Nacht
und zum Schluss nochmal nach Sendlingsdrif 1 Nacht

Anstatt nach Grünau würde ich nach Hobas fahren und noch ein Abstecher zum Fisch River Aussichtspunkt machen.
Hobas ist ein wunderschöner Campingplatz.
Von Hobas kann man dann bis zum Kalahari Tented Camp fahren.

Allerdings würde ich hinter Keetmanshoop z.b. an der Quivertree Forest Rest Camp nochmal übernachten.
Dort mir auch die Köcherbäume anschauen und in Keetmanshoop müsst ihr sowieso die Vorräte auffüllen und Tanken.

Am besten ihr streicht die Nächte in Springbok und macht dafür
1 Nacht in Port Nolloth
und eine Nacht bei Keetmanshoop
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15 Sep 2019 15:28 #567748
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Hallo olibr,
danke auch dir für deinen Beitrag und die Gedanken, die du dir gemacht hast. Zu deinen Anmerkungen hier einige Erklärungen:
In Springbok ist doch nichts - eine gängige Antwort. Für uns ist Springbok aus perönlichen Gründen tatsächlich so wichtig, dass wir dort 2 Nächte bleiben werden und wollen. :)
In Hobas waren wir im letzten Jahr. Hat uns leider gar nicht gefallen. Und der FRC bedarf für uns jetzt auch keiner kurzfristigen Wiederholung.
Mesosaurus Fossil Camp war letztes Jahr auf dem Plan, deshalb Grünau. Da ist die Fahrstrecke von De Hoop auch gut 160km kürzer. Keetmanshoop fanden wir echt strange. Allerdings gab es beim netten Dunlop Händler einen neuen Reifen. :woohoo:
Zum Richtersveld: was genau findest du an der Aufteilung nicht gut? Von Port Nolloth mag es gehen bis De Hoop zu fahren, wir aber kommen ja aus Springbok. Da erschien es mir etwas weit...? Zumal die Fahrzeit von Sendlingsdrif bis De Hoop nochmal mit 2:40h angegeben ist. Oder liege ich falsch? Falls ja, werden wir uns deinen Tip zur Aufteilung im Richterveld noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Kokerboomkloof im November, ohne Wasser kann natürlich mörderisch heiß werden. Womöglich doch lieber Richtersberg und am Oranje bleiben? Nicht so einfach...

LG
Kitty
Letzte Änderung: 18 Sep 2019 08:42 von kitty191.
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