... so tolle der Krüger auch ist, absolut, würde ich die Parks in Botswana doch grundsätzlich als "Steigerung" ansehen was das gesamte Naturerlebnis betrifft. Wie schon erwähnt, sind nicht eingezäunte Camps schon eine andere Liga, man will danach nie wieder in einem fenced camp schlafen. Man ist irgendwie näher dran an der Natur in den BOT-NPs, alles einfacher, weniger reglementiert, unkomplizierter, abenteuerlicher. Und weitläufiger, die Tiere sind ja genauso außerhalb der Parkgrenzen anzutreffen. Aber auch mehr Eigenverantwortung ist gefragt. Und wenn Du die Big 5 eh schon so oft gesehen hast, warum jagst Du denen dann noch hinterher? Ziele für Moremi wären eher Sitatunga, Painted Dog und Wattled Craine, wobei ich solche Sichtungswünsche im Grunde doof finde, man sollte die Augen offen halten in den Parks und sich an den Tiere und Situationen erfreuen die man zu sehen bekommt.
Wenn Du Einsamkeit suchst und Dich dabei nicht fürchtest: Von Savuti die östliche Route nach Kasana.
River Cruising am Chobe: Pflicht!
Mokoro-Tour würde ich ins Okavango-Delte mit Fly-In verlegen, dort bieten sie ja auch die mit Ranger begleiteten Walk-In-Safaris an, wobei im Okavango-Delta die Ranger keine Waffe dabei haben, unvergesslich auf diese Weise zu Fuß stundenlang dem Löwengebrüll nachzupirschen, den Elefanten näher und näherzukommen.
Next Level wären dann manche Parks in Zimbabwe, in den Krüger so man ihn schon kennt will man dann üblicherweise nicht mehr zurück.
Aber jeder hat andere Interessen und empfindet die Dinge anders.
Grüße
Martin