THEMA: Botswana - Amarula
29 Aug 2006 17:36 #22396
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  • Gernot Eicker am 29 Aug 2006 17:36
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moin VA,

wenn Ihr in Maun seid, dann logiert Ihr Euch am besten im Crocodile Camp ein. Das liegt zwischen Audi Camp und Okavango River Lodge. Bestellt Karl-Heinz Gimpel (deutscher Honorarkonsul für den Ngami-District und das nördl. Botswana) einen herzlichen Gruss von mir, und ganz sicher könnt Ihr so preiswert wie nirgendwo sonst in BOT dort bleiben.
Ausserdem kennt er \"Hinz und Kunz\" in Maun, sodass für Euch ein Flug ins Delta kein Problem sein sollte.
Auch Thomas Perschil aus dem CroCamp ist ein Super-Knabe! und immer hilfreich. (BTW der Container, der dort steht gehört mir:laugh: )
Mike Gunn hat sein Büro gegenüber vom Flughafen. Wenn Ihr irgendwo dort Probleme haben solltet, dann wendet Euch an Ms.Win von Travel Wild neben Mack Air usw. usw.......

Gruss Gernot
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29 Aug 2006 21:55 #22410
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  • steinbeisser am 29 Aug 2006 21:55
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Hallo VirusAfricanum,
1. von Roys Camp würde ich an den Kwando durchfahren, wenn Ihr nicht in den Mahango Park wollt.Dort fanden wir vor vier Wochen Bumhill ganz klasse. Haben sich sehr viel Mühe gegeben, Campsite 4,5 und 6 haben eine Aussichtsplattform. Nambwa Camsite waren die guten Plätze belegt, wir sind daraufhin 2x in Bumhill gewesen. Die Fahrt zum horseshoe ist nicht weit. Würde ich als Alternative zur Lodge empfehlen.
2. Ihaha mit 1 Nacht würde ich nicht streichen
3. Um Ghanzi werdet Ihr mit wildem Campen Probleme haben, sehr besiedelt, eingezäunt etc. Geht doch ins Tukitako (oder so ähnlich), wenige km südlich Ghanzi links ab, da waren wir dreimal, alles ok, burischer Camp mit kleiner Bar/\"Restaurant\".
4. 1 Tag Ghanzi-Mabua ist machbar, aber auch anstrengend. Plant wegen evtl. Panne besser eine Wildübernachtung ein. Die Sandpad selbst ab Hukuuntsi ist deutlich leichter, als in Führern angegeben. Volltanken auf jeden Fall in Kang und dann falls Sprit da, nochmal in Hukuuntsi.
5. Im KTP selbst hast Du viele Wechsel vor, das würde ich nochmal überlegen, man sollte doch auch mal zur Ruhe kommen und vielleicht nur die gamedrives machen und dann wieder auf einen bereits bekannten Platz zurückkehren. Aber das ist Ansichtssache.

Alles in allem klasse Tour - 4 Wochen ....
Steinbeisser
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30 Aug 2006 08:57 #22419
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  • Fotofeeling am 30 Aug 2006 08:57
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Hallo VirusAfricanum,

erst einmal zu welcher Jahreszeit wollt Ihr denn fahren, denn
dementsprechend unterschiedlich ist die Tierverteilung in den Parks???
Mein Vorschlag:

Horseshoe ist ein ELI-Erlebnis wert :-) wir waren auch beim Camping auf
der Nabwa Campsite nah am Fluß und es war wirklich klasse! Stand 2003

In Kasane gehen wir immer in die Garden Lodge (kein Camping) und buchen dort auch eine private Bootstour, die besonders zum Fotografieren sehr geeignet ist und die Sundowner am Chobe sind einfach einmalig.
Dort würde ich evt. auch 2 Nächte planen.
Im Moremi würden sich auch 3 Nächte anbieten z.B. 1x North Gate (schöne
Touren am Kwai) und 2x Xaxanaxa oder Third Bridge - je nach Jahreszeit - im August bis November lohnt es sich wirklich.

In Maun waren wir bisher nur im Audi Camp und das können wir Dir
uneingeschränkt empfehlen, wir haben uns sicher und gut aufgehoben gefühlt. Auch haben die Campsites zum Teil Strom. Aber der Tipp von Gernot ist sicher auch beachtenswert.

Die Zentralkalahari ist schon klasse, aber auch dort soll es in unserem
Frühjahr noch lohneneswerter sein, da die Kalahari blüht und sehr viele
Tiere sie durchwandern. In unserem Herbst waren wir 2x dort und haben die Einsamkeit genossen, aber fast keine Tiere gesehen. 2 Übernachtungen sind schon sehr wenig evt. eine Nacht Sundays Pan dazu planen.
Pipers Pan - Gahanzi ist machbar, aber die Strecke über Xade war bisher übelst. Stand 2003. Die Strecke zwischen Xade und Ghanzi war damals extreme tiefsandig, so daß wir auch ein paar Stunden mit Ausschaufeln der Autos verbrachten.
Es wird aber sicherlich jemand noch genaueres wissen.

In dem KTP würde ich im Botswana Teil auch noch eine Nacht mehr einbauen, sonst kommt diese Sektion etwas zu kurz. :-)

Zelda Camping können wir Dir empfehlen, der Campingplatz ist sehr gepflegt.

Leider habe ich Deine Puffertage schon verplant, aber von Zelda nach Windhuk ist es ja kein Problem (ca. 300km).
Falls Du genug Zeit hast, könntst Du Dir anstelle von Zelda auch 2 Nächte Harnas einplanen. Ist zwar nicht ganz billig, aber Du kannst dort campen (ca. 150 N$) und kommst z.T. hautnah an die Tiere im Gehege heran. Dort
hatten wir zum ersten Mal Gepardenbabys im Arm und das war ein
nachdrückliches Erlebnis.

Alternativ könntest Du auch vom KTP über den Grenzübergang Rietfontein nach Namibia zurück und dort im Köcherbaumwald übernachten und von dort nach Windhuk fahren und die Salzpfannen vielleicht schon vor dem KTP einplanen.

Viele Spaß beim Weiterplanen

Andrea & Christian<br><br>Post geändert von: Fotofeeling, am: 30/08/2006 08:58
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30 Aug 2006 10:09 #22424
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  • Crazy Zebra am 30 Aug 2006 10:09
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Hallo Andea und Christian,

da habt ihr Euch mächtig ind Zeug gelegt für uns.
Da habt ihr Recht, je nach Jahreszeit sind die Bediengungen in den Parks sehr verschieden. Wir werden voraussichtlich mitte Oktober bis mitte November 2007 unterwegs, ist zwar noch Weit weg, aber wir planen so furchtbar gerne und lesen auch gerne Reiseführer, Literatur ect.
Viele eurer Ideen und auch der anderen FoMi werden wir in unsere Route einfliesen lassen, das einzigste Problem ist wie ich meinem Chef beibringen soll das ich 12 Wochen Ferien brauche :whistle:

An dieser Stelle mal recht herzlichen Dank Euch und allen anderen selbstverständlich auch!
www.Kurt-und-Heidi.ch Reiseberichte - Bilder und noch mehr wir freuen uns über jeden Besuch
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30 Aug 2006 15:54 #22479
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  • pangolin am 30 Aug 2006 15:54
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Hallo VirusAfircanum

hätte da auch noch eine nette Uebernachtungsmöglichkeit Nähe der Popa Falls anzubieten . Es handelt sich um das N/Goabaca Camp, geführt von der lokalen Community. Man überquert die Brücke bei Divundu und ca. 1 - 2 km geht der Weg rechts ab. Ist gut ausgeschildert. Es liegt gegenüber dem Rastlager Popa (also auf der Ostseite des Okavango) ist aber weitaus ruhiger und idyllischer. Das Camp liegt inmitten hoher schattiger Bäume direkt am fliessenden Wasser (keine Mücken gesehen!).
Jeder Stellplatz hat sein eigenes Freiluftbad (Lavabo, Dusche und WC), eine überdachte Koch- und Sitzecke und einen eigenen Zugang zum Okawango.
Einige Sites haben eine Terasse über dem Wasser, einfach genial für einen Sundowner und auch für die Sonnenaufgänge.

Es wurde Feuerholz angeliefert und auch für Warmwasser wurde am Morgen und am Abend gesorgt.

Ist ein Besuch wert und liegt direkt am Weg in den Caprivi.

Gruss
Sonja
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30 Aug 2006 17:09 #22484
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  • konno am 30 Aug 2006 17:09
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. . . kann ich zustimmen ! :woohoo: man kann aber auch \"nur\" die Fälle von dort anschauen, nachdem man eine Gebühr bezahlt hat. Von dort soll der Blick um einiges besser sein. Ich kenne die \"popel\" Falls nur von dieser Seite :)
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