Hallo VirusAfricanum,
erst einmal zu welcher Jahreszeit wollt Ihr denn fahren, denn
dementsprechend unterschiedlich ist die Tierverteilung in den Parks???
Mein Vorschlag:
Horseshoe ist ein ELI-Erlebnis wert
wir waren auch beim Camping auf
der Nabwa Campsite nah am Fluß und es war wirklich klasse! Stand 2003
In Kasane gehen wir immer in die Garden Lodge (kein Camping) und buchen dort auch eine private Bootstour, die besonders zum Fotografieren sehr geeignet ist und die Sundowner am Chobe sind einfach einmalig.
Dort würde ich evt. auch 2 Nächte planen.
Im Moremi würden sich auch 3 Nächte anbieten z.B. 1x North Gate (schöne
Touren am Kwai) und 2x Xaxanaxa oder Third Bridge - je nach Jahreszeit - im August bis November lohnt es sich wirklich.
In Maun waren wir bisher nur im Audi Camp und das können wir Dir
uneingeschränkt empfehlen, wir haben uns sicher und gut aufgehoben gefühlt. Auch haben die Campsites zum Teil Strom. Aber der Tipp von Gernot ist sicher auch beachtenswert.
Die Zentralkalahari ist schon klasse, aber auch dort soll es in unserem
Frühjahr noch lohneneswerter sein, da die Kalahari blüht und sehr viele
Tiere sie durchwandern. In unserem Herbst waren wir 2x dort und haben die Einsamkeit genossen, aber fast keine Tiere gesehen. 2 Übernachtungen sind schon sehr wenig evt. eine Nacht Sundays Pan dazu planen.
Pipers Pan - Gahanzi ist machbar, aber die Strecke über Xade war bisher übelst. Stand 2003. Die Strecke zwischen Xade und Ghanzi war damals extreme tiefsandig, so daß wir auch ein paar Stunden mit Ausschaufeln der Autos verbrachten.
Es wird aber sicherlich jemand noch genaueres wissen.
In dem KTP würde ich im Botswana Teil auch noch eine Nacht mehr einbauen, sonst kommt diese Sektion etwas zu kurz.
Zelda Camping können wir Dir empfehlen, der Campingplatz ist sehr gepflegt.
Leider habe ich Deine Puffertage schon verplant, aber von Zelda nach Windhuk ist es ja kein Problem (ca. 300km).
Falls Du genug Zeit hast, könntst Du Dir anstelle von Zelda auch 2 Nächte Harnas einplanen. Ist zwar nicht ganz billig, aber Du kannst dort campen (ca. 150 N$) und kommst z.T. hautnah an die Tiere im Gehege heran. Dort
hatten wir zum ersten Mal Gepardenbabys im Arm und das war ein
nachdrückliches Erlebnis.
Alternativ könntest Du auch vom KTP über den Grenzübergang Rietfontein nach Namibia zurück und dort im Köcherbaumwald übernachten und von dort nach Windhuk fahren und die Salzpfannen vielleicht schon vor dem KTP einplanen.
Viele Spaß beim Weiterplanen
Andrea & Christian<br><br>Post geändert von: Fotofeeling, am: 30/08/2006 08:58