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THEMA: Hallo Heimkehrer von Namibia
03 Apr 2008 07:10 #64243
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  • AloeVera am 03 Apr 2008 07:10
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Hallo zusammen,

wir sind vorgestern von einer vierwöchigwn Tour durch NAM zurück gekommen. Teilsweise mussten wir mit unserem 4x4 vor überflututen Strassen kapitulieren, teilweise war so viel Sand im Flussbett, dass ein \"normaler\" PKW die Passage nicht geschafft hätte. Auch eine Touränderung mussten wir vornehmen, weil Strassen ( ins Buschmannland ) nicht passierbar waren.
Und noch ein Beispiel: für die Strecke von Sesfontein nach Opuwo, gut 200km, haben wir knapp fünf Stunden benötigt. Vor zwei Jahren ging es viel schneller. Grund war kein Wasser, sondern einfach sehr viele auch kleine ausgewaschene Rivier mit sehr steilen Böschungen. Ohne 4x4 gar nicht zu machen.
Insgesamt haben wir sehr viele Schauer erlebt, kurze Fahrtunterbrechungen waren auch hin und wieder notwendig. Dennoch würden wir das gleiche wieder machen!

Und generell gilt, wie auch schon weiter oben erwähnt,
Strassenzustandsberichte, die älter als 24h sind, sind mit sehr großer Vorsicht zu verwenden.
Beispiel: Vor unserer Fahrt nach Teracce Bay haben wir uns 48h vor Abfahrt bei der Umweltbehörde in Swakop ( dort, wo man auch die Permits erhält; dieses Amt steht im ständigen Kontakt mit den Skeletton Coast Gates)erkundigt. Auskunft: Passage Ugab Rivier nicht möglich. Dann noch einmal 24h davor. Aussage: Passage jetzt - auch mit 2x4- wieder möglich. Also: nur die ganz kurzfristigen Aussagen sind ziemlich sicher.

Viele Gruesse
Lilly
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03 Apr 2008 09:10 #64250
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  • Globi am 03 Apr 2008 09:10
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Hallo liebe Fomis,

nur zur Info noch: wer seine letzten NAM-Dollar am Hosea Kutako im
DUTY FREE loswerden möchte wird entäuscht,der ist bis auf weiteres
geschlossen.Hatte auch nicht den Eindruck,dass der in nächster Zeit wieder öffnet.Die kleinen Souvenierläden,profitieren davon wenn Sie es denn schaffen den Rolladen hoch zu ziehen.
Getreu dem Motto:Morgenstund hat Blei im Arsch:huh:

LG:Dirk
LG Dirk
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10 Apr 2008 23:19 #64792
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  • Armin am 10 Apr 2008 23:19
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@ Dirk

Habe am Dienstag (08.04.) im Duty-free in Windhoek eingekauft - alles ganz normal.

Gruß
Armin
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10 Apr 2008 23:37 #64793
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  • Armin am 10 Apr 2008 23:19
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Liebe Kurzfrist-Starter,

bin am 08.04. aus Namibia zurückgekehrt. Neben einigen mehr oder weniger heftigen Regenfällen ist mir vor allem der teils katastrophale Zustand der Straßen im mittleren Bereich Namibias aufgefallen. Fast überall haben die anhaltenden Regenfälle für Wellblech, tiefe Mulden, teils noch mit Wasser gefüllte Rivierdurchfahrten, Schlammlöcher und extreme Auswaschungen gesorgt.

Besonders aufgefallen ist mir die C39 von Khorixas nach Torra Bay. Auf einer Länge von etwa 20 km zwischen der Einmündung der Twyvelfontein-Straße und der Abzweigung nach Palmwag in bergigem Gelände existiert diese Straße durch tiefe, breite, steinige Ausspülungen praktisch nicht mehr. Es ist mir rätselhaft, wie man die jemals reparieren kann.

Als unpassierbar gilt auch die D2697, die sich als nördlichste Strecke an der Südgrenze von Etosha von Ost nach West erstreckt. Dass die Strecke angeblich unpassierbar ist, erfuhren wir allerdings erst, als wir sie bereits bewältigt hatten.

Ohne 4x4, eine großzügige Zeitplanung und Kompromissbereitschaft ist Namibia nach unserer aktuellen Erfahrung momentan ein ganz besonderes Abenteuer. Dafür entschädigt eine traumhaft schöne Natur, die durch viel Grün und in weiten Bereichen durch endlose gelbe Blumenwiesen gekennzeichnet ist. So schön haben wir die Landschaft noch nie erlebt.

Gruß
Armin
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13 Apr 2008 08:10 #64909
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Hallo Armin,

dann hat sich in einer Woche doch was getan.Hatten vorher schon gehört,
dass es unstimmigkeiten zwischen Mieter und Vermieter geben soll.Die Scheiben waren verklebt ein Hinweisschild war nicht zu finden.Bei einem Blick in den Verkaufsraum,waren geplünderte Regale zusehen.Deshalb die Verwunderung,dass der Duty Free bei Dir schon wieder geöffnet hatte.:unsure:

LG:Dirk
LG Dirk
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22 Apr 2008 10:05 #66034
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  • Frank01 am 22 Apr 2008 10:05
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Hallo zusammen,

sind am Sonntag, 20. 4. aus Namibia zurückgekommen. Die Bulldozer sind fleißig unterwegs, alle Straßen, auch Nebenstrecken, waren mit einem zweiradgetriebenen Nissan X-Trail passierbar (man muß halt etwas Auto fahren können). Mit einem Polo oder Citi-Golf kann man aber auch mal stecken bleiben, so zB zwischen Solitaire und Sossusvlei, auf der Straße zur Vingerklip, im Ugab bei Soris-Soris und vor allem auf der Straße Palmwag-Sesfontein-Opuwo. In Etosha kommt man mit nem normalen Auto nicht um Fisher's Pan, der Weg von und nach Stinkwater geht auch nicht, bzw. nur mit SUV.

Gruß,
Frank
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