MichaelAC schrieb:
@Gila.Bend, waldfee.
Ich nehme an, ihr beide seid Unternehmer/in.
Dann verstehe ich nicht eure Ablehnung von Christas Aussage:
Ich persönlich würde mich riesig freuen, wenn ich 2021 die gleiche Tour mit 10% höheren Kosten machen könnte.
Was Christa sagt, ist doch: Wenn ich nächstes Jahr für 10% Aufpreis reisen kann, dann heißt dies, dass die Corona-Pandemie überstanden (oder gut im Griff) ist und im Wesentlichen alles (wieder/noch) intakt ist: die Infrastruktur (Flugzeuge, Flughäfen, Lodges, Nationalparks, Mietfahrzeuge), die Lieferketten (Energie, Nahrung), und vor allem die Menschen/Mitarbeiter. Und das ganze für nur (ja nur!) 10% Aufpreis gegen heute.
Ehrlich: Das wäre doch was, oder?
Ich bin sicher (nein, ich
weiß es, als Unternehmer und Investor in Mittelstand und Startups), dass ihr heilfroh wäret, wenn euer Unternehmen nächstes Jahr nur 10% (ja, nur!) höhere Kosten bei Lieferanten, Energie, Sachkosten etc. hätte, bei wieder intakter Kunden-/Mitarbeiter-/Lieferantenstruktur.
Ich stelle mich aber nicht auf so einen Best-Case ein, sondern rechne damit, dass jeder - ob Unternehmer, Arbeitnehmer, Selbständiger - die Herausforderungen nur mit Flexibilität, Kreativität und ohne Änderungsscheu, wahrscheinlich auch mit gehörigem Mut zum Risiko meistern wird.
Besitzstandswahrer ("aber ich habe doch ein Recht auf xy ...", oder "ich ändere mein bewährtes Geschäftsmodell nicht") werden nicht die besten Karten haben.
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Hallo Michael,
Was wolltest du mir persönlich jetzt eigentlich sagen????
Ich glaube du bringst da Einiges durcheinander. Vielleicht solltest du alle Beiträge lesen, auch die davor. Dann hättest du meinen Beitrag evtl. auch verstanden.
„Das wäre ganz toll, wenn ich nächstes Jahr mit 10 % Aufpreis fliegen kann.“ Darauf bezogen sich meine Beiträge nur indirekt.
Und danke für die Ausführungen bezüglich
Zitat: Ich bin sicher (nein, ich
weiß es, als Unternehmer und Investor in Mittelstand und Startups), dass ihr heilfroh wäret, wenn euer Unternehmen nächstes Jahr nur 10% (ja, nur!) höhere Kosten bei Lieferanten, Energie, Sachkosten etc. hätte, bei wieder intakter Kunden-/Mitarbeiter-/Lieferantenstruktur.“
Echt? Damit hätte ich jetzt gar nicht gerechnet. Danke für den Hinweis. Wir wären sonst voll in die Pleite gerannt.
Nein, ich bin keine Unternehmerin, bin im Angestelltenverhältnis, allerdings bei meinem Sohn. Wir bedienen eine Sparte, nicht im Handwerk, die es hoffentlich halbwegs glimpflich schafft da durchzukommen und danach auch gebraucht wird. Wir haben „noch „ gut zu tun. Wir hoffen, dass es so bleibt.
@ Loser,
danke, sehr gut formuliert.