THEMA: Mit Trophäenjagd Naturschutz finanzieren?
28 Okt 2013 12:17 #310069
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  • travelNAMIBIA am 28 Okt 2013 12:17
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OFF TOPIC

Hi Guido,
Bin 95%-Vegetarier,
...und die 5 %?

Viele Grüße
Christian
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28 Okt 2013 12:52 #310081
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  • Guido. am 28 Okt 2013 12:52
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Hallo Christian,
travelNAMIBIA schrieb:
...und die 5 %?

Sind ein bisschen problematisch. In der Praxis bin ich einfach kein militanter Fleischgegner. Das schmeckt durchaus. Ein paar mal pro Jahr - gerade auf Reisen - gibt es vielleicht doch etwas mit Fleisch, was dann aber aus besseren Haltungsbedingungen als Aldi-Fleisch in Europa stammen sollte. Mir ist bewusst, dass das letztlich keine konsequente Haltung ist. In Bezug auf die ziemlich abartige Massentierhaltung völlig konsequent zu sein, bedeutet zwangsweise eine rein vegane Ernährung. Kein Käse, keine Eier, ... Da weiß ich nicht, wie ich das hinbekommen soll. Und da bin ich auch noch nicht restlos überzeugt, dass das dauerhaft gesund ist.

Es muss letztlich jeder mit sich selbst ausmachen, was er da für verantwortbar hält. Ich finde das für mich derzeit so OK, was nicht ausschließt, dass ich das zukünftig mal ganz anders sehe.

Soweit so Off-Topic, würde dann lieber wieder die Trophäenjagd als die deutsche Massentierhaltung diskutieren B)

Beste Grüße

Guido
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28 Okt 2013 13:52 #310093
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  • Flowerrunner am 28 Okt 2013 13:52
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At GUIDO
Du hast Recht.
Bis auf den Löwen..., der ist nicht wirklich gefährdet.
Zumal der sich auch in kürzester Zeit wieder stark vermehren kann, was beim Rhino so leider nicht der Fall ist.
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28 Okt 2013 14:19 #310100
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Ich gebe Guido Recht - Massentierhaltung und Trophäenjagd sind verschiedene Dinge und man kann einen Trophäenjagd-Kritiker nicht nach Hause schicken, nur weil er Fleisch isst.

Aber beides fällt für mich unter das Thema "Verhältnis zwischen Mensch und Tier". So betrachtet, darf man den Trophäenjagd-Kritiker durchaus fragen, wie er denn zur Massentierhaltung steht. Der Respekt gegenüber der Kreatur ist in der "industriellen Fleischproduktion" ebenso verloren gegangen wie das Wort Tier.

Ich frage mich, ob es nicht das daraus (und aus der gnadenlosen Vernichtung des Lebensraumes) herrührende schlechte Gewissen des Menschen ist, das die Diskussion um die Jagd derartig emotional auflädt...

PS - Ich mag keine Zeigefinger :dry: dafür aber Fleisch und Braais ;)
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28 Okt 2013 14:45 #310102
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Hi,

ich denke in diesen Dingen wie Jagd, Naturschutz, Fleisch essen,..hat jeder seine persönlich Grenze an einem anderen Punkt, was für den einen noch ok ist, ist für den anderen schon pervers!

Generell verhalten wir uns alle extrem umweltschädlich, denn wir reisen gerne nach Afrika mit dem Flugzeug, obwohl wir alle wissen wie schädlich dieses Verhalten ist und machen es dennoch!

Gerne neigen wir auch dazu, andere zu verurteilen, wo deren Grenzen sind, ohne darüber nach zu denken, was man selbst besser machen kann, aber dies liegt wohl an der Natur des Menschen.

Aber ist jetzt wirklich off, off topic, sorry!

Zum eigentlichen Thema:

Wenn der Ertrag aus dem Abschuss des Nashorns zum Schutze und dem Erhalt des Lebensraumes von Nashörnern dient, ist es für mich ok diesen Abschuss möglichst teuer zu verkaufen!

So kann hieraus noch ein wirtschaftlicher Nutzen erfolgen, denn wenn das Nashorn dann ein paar Jahre später am natürlichen Tod gestorben ist, hat es keinen großen Wert mehr.


Gruß


Markus
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28 Okt 2013 15:10 #310104
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  • Oberfranke am 28 Okt 2013 15:10
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Das Thema zu Sanders heiligen Löwen scheint ausgelutscht zu sein.

Schon wird eine "neue Sau" durch's Dorf getrieben : ein Nashorn !

Bevor alle Alibi-, Pseudo-, Möchtegern-, Lehnstuhl- und sonst. selbsternannten " Naturschützer" ihr ganzes Gift verspritzt haben, wäre es an der Zeit, dass wieder mal ein König kommt und ein paar Elefanten schiesst !! :whistle: :whistle: :whistle:
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