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THEMA: Wer hat Tipps für 3 Tage Tsumkwe ?
09 Dez 2012 15:49 #266303
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  • Clax am 09 Dez 2012 15:49
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Hallo Eddie,
also wir waren im vergangenen Jahr (Ende Mai) in der Nyae Nyae Conservancy und es hat uns supergut dort gefallen. Tolle Landschaft, viele Baobabs, Wasserdurchfahrten. Viele Springböcke, noch mehr Vögel, Hyänen, Löffelhunde und und und.
(hab dann gerade mal ein paar Bilder rausgekramt) :silly:







Gecampt haben wir an der Djokhoe Campsite. Gaaaanz allein.



Wenn's irgendwann mal wieder auf dem Weg liegen würde... immer wieder :laugh:

Liebe Grüße und nen schönen 2. Advend
Claudia
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10 Dez 2012 11:34 #266364
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  • Schgody am 10 Dez 2012 11:34
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Hallo und schönen Montag!

@clax : danke Claudia, das hört sich doch sehr gut an.
Da wir ja noch Regenzeit haben, könnte das mit dem Wasser ja klappen....
Aber auch die Fotos machen doch schon wieder neugierig!

Gruß
Eddie
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16 Dez 2012 08:03 #266856
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  • Flowerrunner am 16 Dez 2012 08:03
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Die Jagd bei den San ist sehr schön.
Tolles Abenteuer, auch wenn die sehr selten was erbeuten. Was nicht an denen liegt, sondern:
a.)
Es gibt kaum Wasserstellen da, also auch kaum Wild.
(Das ist abgewandert.)

b.)
Die meisten Touris stehen die Jagd dort nicht durch.
Sind körperlich zu schwach...
Bei einer echten San-Jagd wird das Wild gehetzt, dass sind mindestens 7, eher 10 Kilometer am Tag bei größerer Hitze und über Stock und Stein.

Tipp:
Bringe denen einige Nahrungsmittel mit, die sind wirklich arm drann.
Aber nicht von der Tanke, die sind preislich zu teuer.
(Und: Wie alle San sind die süchtig nach Cola. :-))

Tipp II:
Du brauchst einen Allrad, um die knappen 20 Kilometer von der Tanke (nur geradeaus) zu dennen zu fahren. Mit einem normalen Auto bleibst Du stecken, egal !!! was die an der Lodge sagen.

Fahrten:
Die fahren dich auch von der Lodge zu den San.
Nehmen aber Horror-Preise.
Günstiger wird es an der Tanke einen Fahrer zu bekommen, der fährt Euch für knape 50 Euro dort hin.

Anmelden:
Über deren Homepage erfährst Du die Handynummer von dem "San-Häuptling".
Ein netter Kerl, bei dem solltest Du Dich anmelden.
Dann morgens um 07.00 Uhd da sein, da steht das Wild noch in den kühlen Einständen.

Jagd:
Du solltest schon Blut sehen können.
So eine Einheimischen Jagd ist nicht mit einer Jagd in Deutschland zu vergleich, wo ein Schuss fällt und das Tier in aller Regel an Ort und Stelle umfällt. Die San stellen das Wild und treiben ihm dann eine oder zwei Pfeile mit Gift rein (wenn die welches haben, ist aber eine andere Story), dann geht das Stück an, dann ihr alle hinterher. Meist treffen die große Organe, das Blut fließt in Strömen, daran folgend die San dem Tier (meist einem Schwein). Teilweis erbricht sich das Tier oder es werden Innereien gefunden, die im Laufe der Jagd...
Am Ende stellen Sie das Tier, das Gift hat es ermüdet (aber es stirbt selten am dem Gift direkt, dass sind morderne Legenden) und erstechen es mit den Lanzen. Gerade Schweine quicken dabei, dass es unbedarften Menschen durch Mark und Bein geht...

Nochmal:
Es ist super da, ich möchte hier auch keine Angst schüren, mann sollte sich aber schon bewust sein, worauf man sich einlässt bei einer Jagd.

Und nun:
VIEL SPASS DORT !!!
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16 Dez 2012 09:11 #266859
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  • Schgody am 10 Dez 2012 11:34
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Hallo Dieter und natürlich an alle hier!

Vielen Dank für diese ausführlichen Tipps - werden gleich ausgedruckt!
Da läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen!!!
Als aktiver Langstreckenläufer und erprobter Pirschgänger (bin aber kein Jäger mit Schein oder sowas...) sowie in früheren Zeiten auch aktiver Selbstversorger, wo auch das Schlachten von Kaninchen bis Schafen dazugehörte ,sind bei mir wohl schon mal einige "Grundvoraussetzungen" vorhanden!
Auch das Tiefsandfahren mit 4x4 habe ich beim letzten Aufenthalt gelernt....:laugh:
Auf alle Fälle werden wir - meine Frau macht da auch immer gerne mit - diese Tipps in die Tat umsetzen und dann hier natürlich in Wort und Bild berichten.
Nochmals danke und eine schöne Weihnachtszeit!
Eddie


P.S. Unser Projekt bei den SAN
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Letzte Änderung: 16 Dez 2012 10:37 von Schgody. Begründung: Ergänzung
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