THEMA: Reservierung von Campingsides nötig?
16 Sep 2006 21:07 #23422
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  • SiMi am 16 Sep 2006 21:07
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Hallo liebe Namibia-Botswana-Spezialisten...

In zwei Wochen geht unsere Reise nach Namibia und Botswana los...wir haben vier Wochen zur Verfügung. Wir reisen in einem Pickup mit Campingausrüstung und allem drum herum (kein 4x4). wir möchten eigentlich möglichst vor ort entscheiden, wie und wo wir campen/übernachten möchten. wir möchten uns spontan bewegen können und uns auch treiben lassen. ist dies überhaupt möglich? oder muss man da wirklich alles so detailiertgenau schon im voraus buchen...dann wären wir sicher zu spät:P
wir starten im süden beim fishrivercanyon, möchten im naukluft wandern gehen, sossusvlei am frühen morgen bestaunen (muss man da wirklich 2 tage im sesriem übernachten/bezahlen? oder gibt es auch noch andere campingplätze?, etosha, über den caprivistrip zu den popa fällen, dann weiter dem okavangodelta entgegen bis nach maun...von dort eine tour (vermutlich geführt, da wir kein offroader haben) ins Moremi...

was meint ihr?

herzlichen dank
Simone und Michael
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16 Sep 2006 21:17 #23425
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  • anddor am 16 Sep 2006 21:17
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Hallo SiMi,

sicherlich eine tolle Endscheidung ohne Reservierung zu fahren, so reisen wir immer ......

Zum Moremi ist zu sagen das es im Sep./Okt. zu Problemen kommen kann, weil in einigen Passagen noch viel Wasser steht, deshalb empfehle ich noch auf einen 4x4 um zuswtichen, dies ist sicherlich möglich !

Ich wünsche Euch eine erlebnisreiche Reise und kommt Gesund wieder !

Gruß
anddor :cheer:
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16 Sep 2006 21:57 #23426
  • Andreas Cierpka
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  • Andreas Cierpka am 16 Sep 2006 21:57
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Als wir hatten kein Problem mit unserer Reservierung in Sessriem. Hatten eine Nacht auf dem Campingplatz gebucht. Durften am Nachmittag in den Park und auch am nächsten Morgen mit dem gleichen Permit! Sessreim hat den Vorteil, dass ihr schon im Park seid und noch vor den anderen hineinfahren könnt. Wir sind eigentlich immer bis zur Düne 45 gefahren. Ihr kommt dort rechtzeitig an, könnt noch in Ruhe hinauflaufen und dann das Sonnenaufgangsspektakel auf euch wirken lassen. Erst wenn eigenlich alles vorbei ist, kommen die, die ausserhalb des Parks geschlafen haben. Wenn es dann tumultig wird, könnt ihr in aller Seelenruhe weiterfahren.

Wenn ihr an den Popo Falls seid, seid bitte nicht enttäuscht. Das ist kein Wasserfall sondern eher eine Stromschnelle. Uns hat es nicht so gut gefallen (aber wir kamen auch von den Vic Falls).

Wenn ihr Zeit habt, besucht die Uferfront des Mahango Nationalparks. Die Strecke ist gut ohne 4x4 zu fahren. Ca. 1,2 km hinter dem Parkeingang geht es links ab. Die Strecke für bis kurz vor die Nam-Bot-Grenze. Wenn ihr Glück habt seht ihr Elefanten, Rappenantilopen und vielleicht sogar Wild Dogs.

An der Strecke Richtung Maun, solltet ihr an die Tsodillo Hills fahren. Sind 40 km Schotterpiste ab der Teerstraße. Ein paar nette Stellflächen hat es dort auch. Hat nichts gekostet. Die besten Felszeichnung seht ihr am Rhino Trail (ca. 3h Wanderung).
Ein Gast bin ich im fremden Land geworden.
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