THEMA: Kommentare gewünscht!
22 Jul 2006 18:56 #20430
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  • Annette am 22 Jul 2006 18:56
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Hallo Kessie,

ich würde von Koimasis direkt zum Fishriver fahren. Das geht locker.

Viel Spass
Joachim
Neuerscheinung: "Sieben Monate Afrika - ein Reisebericht". 470 Seiten, 494 Farbbilder
http://www.ja-louis-verlag.de
Reiseberichte: http://www.afrika-2005.de
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22 Jul 2006 18:58 #20431
  • Armin
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  • Armin am 22 Jul 2006 18:58
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Hallo \"kessie\",

dass ich mich zum Rest deiner Route nicht äußern wollte, hatte nichts mit der Route an sich zu tun. Da habe ich mich wohl unklar ausgedrückt. Es lag einfach an fehlender Zeit (bin erst vorgestern aus Namibia zurück) und der Tatsache, dass ich mich als \"Nichtcamper\" zu vielen Stationen nicht äußern kann, da ich sie unter dem Gesichtspunkt \"Camper\" nicht beurteilen kann.

Mir ist übrigens gar nicht aufgefallen, dass du Namutoni auslassen wolltest. Jetzt verstehe ich auch, dass du in Otavi oder Grootfontein eine Zwischenstation eingeplant hast, um über Namutoni noch bis nach Halali zu kommen. Wie bereits andere empfohlen haben, würde ich dir auch raten, Namutoni zumindest für eine Nacht einzuplanen. Dann könntest du nämlich wirklich von Windhoek aus in einem durch dorthin fahren. Ich würde dann eine Nacht Namutoni, zwei Nächte Halali und zwei Nächte Okaukuejo vorsehen. Die eine Nacht Otavi/Grootfontein hättest du dann ja gespart.

Von den vier folgenden Tagen (03.-07.01.) kannst du evtl. noch etwas zur weiteren Verlängerung des Etosha-Aufenthalts abzweigen. Was die Möglichkeiten der Tierbeobachtung in Etosha angeht, kann ich dir leider auch keine Prognose abgeben, denn zu dieser Jahreszeit sind wir noch nie in Namibia gewesen. An den o. a. Tagen könnte ich mir auch zwei Nächte in der Vingerklip Lodge vorstellen. Würde ganz gut in die Reiseplanung passen. Weiß aber nicht, ob die einen Campingplatz haben. Ich glaube nicht. Vielleicht gönnt ihr euch aber zwischendurch auch mal ein wenig Luxus - und da wäre Vingerklip wirklich gut geeignet.

Eine Alternative wäre auch, statt aus der Region Khorixas gleich zur Spitzkoppe zu fahren, ein Umweg über die Skelettküste. Campen ist dort in Terrace Bay und im Januar wohl auch in Torra Bay möglich. Ist zwar nicht jedermanns Geschmack, würde eure Reise aber in jedem Fall um ein außergewöhnliches Stück Namibia bereichern.

Den Rest der Reiseroute kann ich mir übrigens sehr gut wie von dir beschrieben vorstellen.

Viel Spaß
Armin
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23 Jul 2006 09:10 #20453
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  • kessie am 23 Jul 2006 09:10
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Oooh hab wohl gestern ganz vergessen mich abzumelden :(

@Armin
Jetzt hast du dich doch noch geäußert und ich bedanke mich für die Zeit:P
Wird mir sicher helfen, den Vorschlag zur Skelettküste zu fahren finde ich sehr gut und werde Ihn einbauen. Ist ja nicht so das wir uns nicht zwischendurch mal \"Luxus\" leisten, wir sind schon Geniesser B) Aber mein Mann freut sich schon wie ein kleiner Junge darauf mal wieder zu campen!
Da wir ja nicht vorbuchen werden wir sicher in einigen Fällen die jeweilige Verfügbarkeit entscheiden lassen.Ich möchte meinen Mann sogar einmal überraschen mit einer beeindruckenden Lodge oder so aber ehrlich gesagt kann ich mir sowas wie Wolwedans nicht leisten :(

@Joachim
soll ich dann den Köcherbaumwald auslassen oder geht das trotz Stopp gut bis Fishriver?

@Virus Africanus
ich werde 2 Nächte bleiben und spontan entscheiden ob da oder da:silly:

@Chrigu
die Empfehlung mit Onguma werde ich mir näher betrachten!
Da du dich ja gut auskennst: wie ist sonst die Tierbeobachtung im Januar im Etosha, lohnt es sich noch 2 Tage dran zu hängen?

Danke an Alle B)
Kessie
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23 Jul 2006 09:27 #20454
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  • chrigu am 23 Jul 2006 09:27
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kessie schrieb:
@Chrigu
die Empfehlung mit Onguma werde ich mir näher betrachten!
Da du dich ja gut auskennst: wie ist sonst die Tierbeobachtung im Januar im Etosha, lohnt es sich noch 2 Tage dran zu hängen?

hallo kessie

es lohnt sich eigentlich immer noch zwei nächte länger zu bleiben. einzig wenn es regnet siehst du fast keine tiere. ansonsten ist es anders als während der trockenzeit. du konzentrierst dich nicht auf die wasserlöcher, weil sowieso überall wasser ist, sondern fährst einfach herum und lässt dich überraschen. sprich mit andern leuten was sie gesehen haben und in welcher gegend. da ihr ja mit dem zelt unterwegs seid, seit ihr sehr flexibel und könnt immer umstellen. am besten fahrt ihr mal rein und sagt ihr bleibt zwei oder drei nächte. wenn ihr dann lust habt länger zu bleiben, könnt ihr einfach verlängern.

auf eurer restlichen tour wird euch sicher noch einiges enfallen wenn ihr unterwegs seid. lass das nur mit den tagen die ihr noch offen habt. wenn du immer ein wenig mitliest, siehst du immer wieder neue orte die du dir für einen aufenthalt merken kannst. vielleicht passt es ja, dass ihr an einem vorbei kommt und mal eine nacht bleibt.

auf meiner aktuellen liste stehen z.B.
Mirabib
Tsondabvalley
Red Dune Camp

Nimm auf jeden Fall auch die Liste von Thomas Richter mit.

Chrigu
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23 Jul 2006 13:19 #20468
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  • kessie am 23 Jul 2006 09:10
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Hallo Chrigu,

das sollen doch lekker Tips sein wo finde ich denn diese Etablissements?
Hab ich das richtig geschrieben?
Hab schon bei google gesucht aber nix gefunden:whistle: :lol:

Gruß Kessie
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23 Jul 2006 13:34 #20470
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  • chrigu am 23 Jul 2006 09:27
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Hallo Kessie

am besten suchst du mal im Namibia-Forum. Das soll gut sein für so etwas :)
Oder schaust bei Thomas Richter nach.

QuiverTree hat einige Bilder von Mirabib in der Galerie:
[bild: 1886]

Bei Thomas Richter steht:
Mirabib (von Walvis Bay der D1983 folgend, 33 km östl. von Gobabeb): schöne Stellplätze um und an einem großen Felsen, teils unter Vorsprüngen [Ulrike Z., 09/2002]. Herrlicher Platz unter Felsvorsprung, absolute Stille, fantastischer Weitblick bis in die Dünen-Namib. Unser schönster Platz in Namibia, etwas für Leute, die Einsamkeit lieben [Anni u. Peter, 12/2003]. Grill vorhanden, Plumpsklos, keine Duschen, aber Entschädigung durch die tolle Lage der Sites. Kraxeln auf den Felsen macht ausserdem super Spass und von oben noch genialeren Blick in die Landschaft in alle Richtungen [Ingo u. Kristina, 08/2004].

Tsondabvalley wurde schon mehrfach hier behandelt. Das erste Mal las ich es hier: www.namibia-forum.ch...atid=15&id=14587
und hier der Link zur Farm: www.tsondabvalley.iway.na/de/farm.htm

Hier noch etwas zum Red Dune Camp:
www.namibia-forum.ch...catid=8&id=19437
www.namibia-forum.ch...catid=8&id=15321

Bei Thomas Richter: Red Dune Camping Site, C15, 38 km südl. von Gochas
50 N$/pP. [04/2005] Boma mit überdachtem Tisch, große Feuerstelle, kleines Deck für den Sundowner, Bar. Exklusiver Campingplatz der Farm Tranendal von Fam. Liebenberg oben auf einer Düne (mit Dusche und Toilette). Traumhaft ruhig inmitten der Kalahari. E-Mail: mariet[at]iway.na
Der schönste Platz unseres gesamten Urlaubs! Der Platz mitten auf der Düne wird nur an eine Gruppe vermietet und ist nur mit einem 4x4 Fahrzeug (tiefer Sand) erreichbar. Der sehr freundliche und bemühte Besitzer zeigt den Weg. Einfaches aber schönes Open-Air-Bad. Wir bleiben 2 Nächte und genossen einen ganzen Tag die absolute Ruhe und die filmreife Aussicht in die Tiefe der Kalahari. Brennholz gab es gratis dazu [Monika u. Thomas, 04/2005]. Bei Pieter und Mariet auf dem für uns schönsten privaten Campingplatz Namibias herrscht mittlerweile schon ganz gut Andrang, also unbedingt vorreservieren: +264 (0)63 250164. Und ohne Allrad kommt man tatsächlich die Düne nicht hoch! Wer keine Lust auf Zelt/Auto hat, kann in den Hütten übernachten. Man bekommt Bettzeug und Moskitonetz von der Farm. Das kostet dann N$80/P, mit Frühstück und Abendessen N$180/P. Am Haus gibt es auch ein paar nette Stellplätze für N$40/P. [Anke G., 09/2005]

Geniesst die Plätze und berichtet wenn Ihr zurück seit!
Chrigu
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