THEMA: Solo Farenji in Aethiopien
24 Apr 2017 08:10 #472605
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Hallo Dagmar,

Das Land ist echt faszinierend. B)

Ich glaube mich hat der Virus dort auch erwischt....... :)

Schönen Tag wünscht
Annick
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24 Apr 2017 20:59 #472747
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Fortsetzung

John fährt mich direkt zum Hailé Awassa Resort wo ich durch Booking.com ein Zimmer reserviert habe. Kostet mich pro Nacht in B&B 66 US$. Das Hotel liegt am See. Dieser ist 16 Kilometer lang und 9 Kilometer breit, mit einer Fläche von 88 Quadratkilometern. Er hat eine maximale Tiefe von 22 Metern und ist auf einer Höhe von 1680 Metern gelegen.

Am Eingang steht ein schicker Oldtimer der immer wieder von den Gästen fotografiert wird.









Der Empfangsraum mit Bar wirkt riesig aber doch irgendwie angenehm.





Das Check-In verläuft zügig. Ich bekomme Zimmer 1005. Liegt im Erdgeschoss und ist geräumig.













Das Badezimmer finde ich auch ganz OK.





Nach dem Auspacken beschliesse ich das Hotel näher zu erkunden. Die Aussicht hier ist echt der Hammer!













Viele Vögel fliegen hier herum. Dieser Hammerkopf eignet sich gerade sehr gut als Fotomotiv.





Einige Meter vom Hotel kann man das alltägliche Leben beobachten.





Anschliessend mache ich es mir am Schwimmbad gemütlich.









Hier fühlt man sich echt in Urlaub! Den Sundowner geniesse ich mit einem Glas Chardonnay.









Das Abendessen später schmeckt sehr gut. Habe mir ein Rindsteak mit Pommes und Salat bestellt.

Ich beantworte noch meine ganze e-Mail Post. Hier gibt es tatsächlich schnelles Wifi.

Dann gehe ich schlafen. Hier werde ich es ohne Problem 3 Nächte aushalten! :P
Letzte Änderung: 06 Jan 2018 17:01 von ANNICK.
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26 Apr 2017 07:57 #472989
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21.01.2017

Mensch habe ich wie ein kleines Baby geschlafen! Gegen 8 Uhr schlage ich am Frühstücksbuffet zu. Es gibt frisch ausgepresster Mangosaft (ein Genuss), Yogurth, verschiedene Eiersorten, Pancakes, Kuchen und äthiopische Warmgerichte. Das Hotel ist meiner Meinung nur zu 50 Prozent belegt.
Danach laufe ich Richtung Stadtmitte. Möchte mir ein Tuk Tuk bis zu den Booten , die Ausflüge auf dem See anbieten, fahren. Vom Hotel aus kostet ein Tuk Tuk 80 birrs, 50 Meter entfernt nur noch 10 birrs!

Innerhalb von 10 Minuten erreiche ich die Boot-anlegestelle. Zwei Boote warten bereits auf Kunden- Ich entscheide mich für Dieses.
Es gehört Moises. Eine äthiopische Familie kommt auch noch dazu. Moises verlangt für den 1,5 Stunden Bootsausflug 500 birrs. Die Familie scheint mit Moises nicht einverstanden zu sein. Sie erklärt mir dass die 500 birrs für das Boot wäre nicht pro Person. Moises will mich also verarschen. Ich beschliesse die 500 birrs ganz auf mich zu nehmen. Die Familie ist mir sehr dankbar.

Und es geht auch gleich los.





Die Fahrt finde ich sehr angenehm.





Wir begegnen einigen Fischerboote.





Moises fährt uns direkt zu den Hippos. Sie befinden sich unweit vom Hailé Resort. Man kann aber nicht dorhin laufen. Es macht echt Spass ihnen zuzuschauen.





















Manche sind nicht gerade happy über die Turis!













Anschliessend besuchen wir noch die Pelikankolonie und Nilgänzen.













Auf dem Weg zurück, passieren wir das Hailé Resort.


Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 08 Jan 2018 05:32 von ANNICK.
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27 Apr 2017 08:04 #473128
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Fortsetzung

Es ist schon 12 Uhr als ich wieder das Ufer erreiche. Da bemerke ich eine Promenade für Fussgänger und Radfahrer. Ein Einheimischer erklärt mir sie würde praktisch bis zum Hailé Resort führen. Ich entschliesse mich sie bis zum Hotel zu laufen. Ein echtes Highlight. Ueberall kann man Vögel beobachten. Diese sind sogar nicht sehr scheu.

Der Hammerkopf oder Schattenvogel kommt öfters vor. Seine Bezeichnung geht auf die ungewöhnliche Kopfform zurück.

















Die Marabous finde ich besonders menschenfreundlich!








Die Pelikane werden manchmal mit Fischresten durch die Einheimischen gefüttert.





Schade dass ich aber immer wieder durch Kinder belästigt werde. Sie wollen alle Money!

Einige Silberreiher lassen sich auch gut fotografieren. Männchen und Weibchen sehen von weitem im Gefieder gleich aus. Der Unterschied liegt in der Grösse und im Gewicht. Die Männchen sind grösser und schwerer. Der Silberreiher hat ein weisses Gefieder vom Kopf bis zu den Beinen und besitzt einen gelben Schnabel.









Für Ornithologen kommt mir der Awassa See wie ein Paradis vor.

Die Seidenreiher sind im Gesicht bläulich und der dolchartige Schnabel ist schwarz. Die langen Beine sind auch schwarz und die Zehen sind gelb und haben dunkle Krallen.









Kormorane gibt es hier auch viele.









Es ist tatsächlich schon 15 Uhr als ich das Hotel wieder betrete. Ich ziehe mich um und entspanne danach am Pool. Bald darauf mache ich mit einem Expat Pärchen aus Kanada Bekannschaft. Wir beschliessen heute Abend zusammen zu essen.

Dieses Resort gefällt mir echt. Da könnte ich es sogar eine ganze Woche aushalten!

Beim Abendessen erfahre ich mehr über das Pärchen. Monsieur arbeiten in Addis Abeba bei den Telekoms und Madame hasst Aethiopien......Sie sind mit ihrem Auto unterwegs und nehmen mich morgen früh mit um die Gegend zu erkunden. Genial!
Letzte Änderung: 08 Jan 2018 05:33 von ANNICK.
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28 Apr 2017 13:26 #473307
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22.01.2017

Um 9 Uhr, gleich nach dem Frühstück, fahre ich mit dem Expat Pärchen (Henri und Jeanne) in die Stadt. Da muss ich heute morgen auch mein Bus Ticket nach Addis Abeba kaufen.
Awassa hat heute 320'000 Einwohner. Der eigentliche Mittelpunkt von der Stadt, wo viele Läden, Restaurants, Hotels und auch Zweige der Universität liegen ist die Piazza.
Es handelt sich nicht um einen Platz im eigentlichen Sinne, sondern um die gesamte Hauptstrasse, die sich vom See bis zur St Gabriels Church eine leichte Steigung emporstreckt.




In der Mitte des Kreisverkehrs vor der prunkvollen Kirche befindet sich ein jüngst eingeweihtes Monument. Ein hoher Kegel, der mit Mosaiken von traditionell gekleideten Kriegern besetzt und von einem Springbrunnen eingerahmt ist.





Die äthiopisch-orthodoxe Kirche St Gabriel imponiert schon mit ihren goldenen Kuppeltürmen.





Das Selam Office, wo ich mein Busticket kaufen muss, befindet sich auf der Piazza im Alliance Gebäude, dritter Stock. Die Dame am Schalter versichert mir: no problem. tomorrow you have a bus leaving for Addis at noon. Um 11.30 muss ich morgen an der Haltestelle neben dem South Star International Hotel erscheinen. Das Ticket kostet mich 170 birrs. Am Anfang bin ich schon misstraurig als ich den Fahrschein genauer angucke. Bei departure date steht: 15/05/09 und bei departure time: 6.00
Die Dame erklärt mir die Tickets gingen nach dem äthiopischen Kalender! :blink: Alles wäre OK.

Anschliessend laufen ich mit dem Pärchen durch die Stadt. Sie ist echt sauber und gepflegt. Manchmal wird man auf kommischer Weise an Weihnachten erinnert.




Danach fahren wir zum Awassa Fish Market.

Dieser lädt einheimische Kunden und jede Menge Wasservögel zum Beutefang ein.

Für Turis scheint dieser weniger zugänglich. Mehrere Guides kommen auch gleich angerannt und wollen 500 birrs einkassieren...... Henri spricht die Landsprache und es wird hart gepalabert. Am Ende hauen alle Guides ab und wir können unbehindert die Gegend erforschen.






Viele Marabus und Pelikane beobachten das Geschehen und räumen die Fischresten ab und zu auf!
Immer wieder treffen andere Fischerboote ein.





Sie bringen immer wieder Fisch.





Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 01 Feb 2018 03:02 von ANNICK.
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01 Mai 2017 08:46 #473527
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Fortsetzung

Danach essen wir eine Kleinigkeit in der Stadt.

Anschliessend geht es zum Amora Gedel NP. Er liegt unweit vom Fischmarkt und wird kaum von Turis besucht. Zusammen bezahlen wir 60 birrs Eintritt. Wir können sogar mit dem Wagen hineinfahren. Wir werden gleich von Kindern umzingelt. Sie wollen natürlich alle Money!
Unweit gibt es die Möglichkeit eine gemütliche Bootstour zu unternehmen.
Einige Einheimische sind auch schon unterwegs.





In diesem Park kann man echt viele Vögel bewundern. Zum ersten Mal begegne ich dem Silberwangenhornvogel. Es ist eine Vogelart der Familie der Nashornvögel. Brust und Bauch sind schwarz und der Schnabelaufsatz ist weisslich/cremefarben.









Unser Kerl lässt sich beim Essen nicht stören!





Heilige Ibisse gibt es hier viele. Sie lieben die Gewässernähe.









Die äthiopischen Grünmeerkatzen sind da viel frecher und aktiver. Sie fressen auch alles was sie so finden.









Es ist schon 15 Uhr als wir den Park verlassen und zur Lodge zurückfahren.





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