THEMA: Madagaskar zum zweiten Mal: la crème de la crème!
09 Sep 2022 08:14 #650928
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Freitag, den 29 Juli 2022

Gegen 08.30 verlassen wir mit dem Speedboot Jardin Vanille. Auch heute ist Nestor mein Guide. Auf dem Meer ist immer etwas los.









30 Minuten später erblicken wir schon Nosy Tanikely. Die Insel wurde 2011 als Nationalpark erklärt. Er ist nur 3,40 Km2 gross und unbewohnt.
Drumherum erstreckt sich auf 700m ein fantastischer Korallenriff. Der Süden der Insel verfügt über einen langen weissen Sandstrand, direkt am türkisblauen Meer, an dem man mit dem Boot ankommt.









Der Strand geht hier sehr flach ins Meer über und bleibt gute 200 Meter nicht tiefer als 4 Meter.









Die Insel verfügt über Sanitärhäusschen mit Toiletten und Dusche sowie fliessend Wasser und einem kleinen Office wo man seinen Eintritt bezahlt.





Zusammen mit Nestor laufen wir zum kleinen Museum





und später zum malerischen Leuchtturm der nicht mehr in Betrieb ist.









Von oben bekommt man einen Ueberblick auf die Insel.









Anschliessend gehen wir schnorcheln. Tatsächlich gibt es eine tolle Unterwasserwelt! Das lauwarme Wasser eignet sich auch nur zum Baden. Es tut gut.









Gegen 13 Uhr wird das Mittagessen durch die Einheimischen am Strand serviert. Es gibt eine Salatplatte, Zebuspiessli, kleine Krevetten, frischer Tunafisch mit Cocoreis und Crabsauce. Einfach lecker! :P
Die Zeit vergeht im Nu. Um 14.30 wird es Zeit nach Nosy Komba zurückzukehren. Diejenigen die ein Katamaran privat gebucht haben, können etwas länger bleiben.





Unterwegs begegnen wir einigen Booten.





Eine halbe Stunde später bin ich wieder in der Lodge. Da mache ich es mir auf meine Terrasse gemütlich und lese. Ab und zu schaue ich mir die Schönheit dieses kleinen Paradies an. La vie est belle!





Heute Abend gibt es wieder ein Festessen: Achards mit Krevetten, frischer Barracuda Fisch mit Reis und Gemüse, Mango Sorbet.

Morgen werde ich Lokobe NP besuchen.
Letzte Änderung: 09 Sep 2022 08:29 von ANNICK.
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11 Sep 2022 21:33 #651040
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Samstag, den 30. Juli 2022

Um 08.30 geht es wieder mit Kapitän Nestor los. Er fährt die Westküste entlang und 45 Minuten später erreichen wir einen Mangrovenstrand vom Lokobe NP.
Lokobe NP befindet sich auf Nosy Bé, östlich von Andoany (Hell-Ville).
Da wartet auch schon ein Guide der mich durch den Park führen wird. Eintritt pro Person 55'000 Ariarys.
Der Circuit Ramy kann losgehen. Sehr bald zeigt mir Gaston (der Guide) ein Pantherchamäleon.





Diese Tiere haben entlang des Rückens einen nach hinten abfallenden Kamm aus grossen, dicht hintereinander stehenden stachligen Schuppen. Ebensolche Schuppen befinden sich auf der Kehlwamme. Entlang der Körperseite sieht man Lateralstreifen die sich von der Färbung des Körpers abheben. Wie alle Chamäleons kann auch das Pantherchamäleon seine Augen unabhängig voneinander bewegen.





Gleich danach erblicken wir sogar ein Anderes.





Man findet unterwegs immer Vanilleplantagen.





Ich laufe hinter Gaston.





Er besitzt echt Adleraugen. Später entdeckt er das kleinste Chamäleon der Welt (Brookesia micra) das hier endemisch ist. Man findet es nur am Boden unter trockenem Laub. Manche sind nicht grösser als ein Streichholz.





Gaston findet auch einen Lepilemur. Diese Lemurenart ist nur nachts aktiv und verbringt den Tag meistens auf einem Baum beim Ausruhen.





Ich bekomme auch noch ein Erdchamäleon zu sehen. Die Tour finde ich einmalig.





Mohrenmakis gibt es Viele.













Schlangen sehen wir auch noch. Hier ein Baumboa Pärchen.





Leider konnte mir Gaston nicht erkären um welche Schlange es sich hier handelte.





Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 11 Sep 2022 21:46 von ANNICK.
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13 Sep 2022 18:22 #651166
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@ yp-travel-photography: ich liebe sie auch die Kleinen! B)

Fortsetzung

Wir beobachten noch eine Weile die Mohrenmakis













und dann bringt mich Gaston wieder zum Mangrovenstrand. Nestor fährt uns anschliessend zu einem wunderschönen einsamen Strand wo ich ausgiebig bade.





Um 12.30 serviert er mir das Picknick. Es besteht aus achards, Fisch Carpaccio, Hähnchen, Tomatensalat und Mangos. Miam miam.
Ab und zu kommen an uns Boote vorbei.





Wir können auch eine Art von Kolibris beobachten.





Den Strand finde ich einfach spitze.





Langsam wird es Zeit in die Lodge zurückzukehren. Wir fahren dieses Mal die Ostküste entlang.









Wir passieren da mehrere Dörfer.





Es wird nie langweilig.





Gegen 15 Uhr erreichen wir Jardin Vanille.





Hier noch einige Bilder von der Lodge.









Ich kann sie echt weiter empfehlen.





Am Abend gönne ich mir eine Caipirina. Morgen geht es weiter nach Diego Suares (Antsiranana). Hervé bringt mich mit dem Boot nach Ankify (Hafen am Festland). Von da aus nehme ich ein 4X4 privates Taxibrousse. Hat Hervé für mich reserviert. Das Taxi nimmt nur 5 Passagiere. Kostet 70'000 Ariarys und braucht um die 4 1/2 Stunden.
Man kann auch mit einem normalen Taxi Brousse nach Diego fahren. Es handelt sich da um einen Minibuss. Da werden so viele Passagiere wie möglich hineingequetscht. Kostet um die 20'000 Ariarys und es braucht 8 bis 9 Stunden wenn alles gut geht.... :P

Zum Abschied hat mir Nestor heute Abend den Tisch besonders nett gedeckt.





Zum Abendessen gibt es Butternutsuppe, Confit de canard mit Gemüse, Fruchtsalat mit Vanilleeis.

Danach begleiche ich meine Rechnung. Preis/Leistung echt OK.
Letzte Änderung: 13 Sep 2022 18:36 von ANNICK.
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16 Sep 2022 09:58 #651345
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@Gabi: meine Reise habe ich nicht im voraus gebucht. Alles vor Ort organisiert.


Sonntag, den 31. Juli 2022

Gegen 8 Uhr verabschiede ich mich von Hervé und Mario. Nestor hilft mir mit dem Gepäck bis zum Boot. Ich muss immer wieder grinsen wenn ich diese kleine Ferries beobachte.





45 Minuten später erreichen wir den Hafen von Ankify.









Da ist echt etwas los!









Da erfahre ich auch schnell dass verschiedene Taxis 2 Stunden Verspätung haben. Es gab einen Unfall auf einer Brücke....





Die 70'000 Ariarys werden aber gleich abkassiert. Um 10.45 ist unser 4X4 Taxi endlich da und startbereit.





7 Leute können in der Karre Platz nehmen. Vorne der Fahrer + Ersatzfahrer/Mechaniker. Hinten ich + ein Expat Franzose mit seinem Sohn und ganz hinten 1 einheimisches Pärchen.
Ich nehme gleich den Sitz am Fenster. Der Malagasy Sohn vom Expat will nicht in der Mitte sitzen. Der Vater ist so doof und nimmt den unbequemen Sitz. Der kleine Bengel scheint mir echt verwöhnt zu sein.....
Es kann losgehen.
Hier die Karte wo man die Strecke verfolgen kann.





Die Strasse von Ankify nach Ambanja ist in einem sehr schlechten Zustand. So viele Potholes habe ich nirgendwo in Afrika gesehen! :woohoo:
Danach wird die RN6 etwas besser. Zum Glück sind wir Sonntag sonst wäre hier die Hölle los. Die Chinesen arbeiten momentan daran. 2025 soll die Strecke Ankify - Diego Suarez total geteert sein. Glaubt aber hier Keiner.... :laugh:
Um 13 Uhr wird eine Pause in Ambilobe gemacht. Die 2 Fahrer gehen zum Mittagessen.





Ich plaudere mit den anderen Insassen. Der Franzose Didier beklagt sich er hätte Rückenschmerzen. Keiner hat Mitleid mit ihm.....
Um 14 Uhr geht die Fahrt weiter. Didier hat es geschafft den Bengel in die Mitte zu setzen. Dieser macht ein bösartiges Gesicht. Bei Didier erkundige ich mich wie ich von Diego Stadtmitte bis nach Ramena (17 Kilometer weiter) komme. Er meint die Taxis wären viel zu teuer. Sein Kumpel würde mich aber bestimmt dort mitnehmen da er in Ramena wohnt. Er ruft ihn auch gleich an und es scheint OK zu sein.
Um 17 Uhr erreichen wir Antsiranana (Diego Suarez). Das Taxi lässt uns vor dem Haus des Franzosen. Ich bringe mein Gepäck schon einmal in den Hof. 5 Minuten später erscheint sein Kumpel mit seiner Frau und Kind. Sie haben die Eltern von der Frau in der Stadt besucht und fahren zurück nach Ramena.
Ich verabschiede mich von Didier und bedanke mich recht herzlich. Ein halbe Stunde später stehe ich vor dem LAKANA Hotel. Ich will dem Kumpel etwas für die Fahrt geben aber er will nichts davon wissen.

Das Hotel macht gleich einen guten Eindruck. Es wird durch Damen geführt. Ich erkläre der Chefin auch gleich dass ich ein 4X4 Wagen mit Fahrer anschliessend für 8 Tage benötige. Sie versichert mir sie würde sich erkundigen.
Ich bekomme Bungalow 2. Die Terrasse sieht gemütlich aus.





Das Zimmer ist zweckmässig eingerichtet.









Der Swimming Pool befindet sich in der Nähe.





Zum Strand muss man 500 Meter laufen.





Da gibt es Hotelliegen.





Ich packe meine Sachen aus. Später begebe ich mich zum Restaurant. Ich bin nicht allein. Die Chefin sagt mir sie wäre praktisch ausgebucht.





Zum Abendessen gibt es: Samosas mit achards, geschnetzeltes Zebufleisch mit Reis und Gemüse, Eisbecher. Nicht schlecht.

Preis pro Nacht in Halbpension 53 euros.

Morgen möchte ich das Smaragdmeer besuchen.
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18 Sep 2022 23:01 #651507
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@Wus, danke für die Blumen! Natürlich habe ich alles versucht um mein Geld bei Tsaradia wieder zu bekommen. Die Flugtickets wollten sie auch nicht mehr verlängern.... :pinch:

Montag, den 1sten August, 2022

Um 07.15 begebe ich mich zum Restaurant. Das Frühstück ist einfach aber gut. Es gibt einen sehr guten Café, Baguette, Butter, hausgemachte Konfitüre und Früchte.
Anschliessend laufe ich zum Strand. Da treffe ich 3 einheimische Frauen die sich auf Französisch unterhalten. Ich fange natürlich an mit ihnen zu plaudern. Sie wohnen in Paris und besuchen ihre Familien auf der Insel. Es stellt sich auch heraus dass die 3 Damen heute zum Smaragd Meer fahren. Gestern haben sie ein Boot in Ramena Dorf gebucht. Die Damen sind so nett und bestehen dass ich mich ihnen anschliessen solle. Sie sind so lustig dass ich akzeptiere.
5 Minuten später holt uns das Boot am Strand ab.





Die Tour kostet 70'000 Ariarys pro Person. Im Preis ist das Mittagessen eingeschlossen und es gibt sogar Hummer! :)
Die Fahrt dauert 1 1/2 Stunden. Es geht nach Nosy Diego. Um diese Jahreszeit ist es keine Fahrt für schwache Gemüter. Man passiert zuerst die alten französischen Artilleriestellungen am Ende der Bucht.





Danach schlagen schon die Wellen plötzlich hoch und es wird unruhig und sehr nass auf dem Boot. Die Boote fahren in der Regel im Konvoi, falls eines kentert.





Das Mer d'Emeraude ist eine Lagune mit glasklarem Wasser, das in allen Blau- und Grüntönen schimmert. Von der Handvoll unbewohnter Inseln, die die Lagune zum Ozean abschliessen, ist Nosy Diego die grösste.









Auf dem Boot geht es auch sehr lustig zu. Ausser uns gibt es noch ein belgisches Ehepaar





Bald erreichen wir die Insel Nosy Diego. Sie lockt mit einem schneeweissen Sandstrand, einigen Schatten spendenten Unterständen und einer artenreichen Wasserwelt die zum Tauchen, Schnorcheln und Baden einlädt.









Noch ein tolles Fleckchen Erde!





Wir bringen zuerst die Sachen zu unserem reservierten Unterstand und eilen anschliessend ins Wasser. Ein Genuss. Danach schauen wir uns das Mittagessen an. Es besteht aus Fische des Tages





Hummer und Tunafisch.









In den Töpfen wird Reis mit Coco gekocht,





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20 Sep 2022 22:31 #651632
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yp-travel-photography: wieso nachdenklich? :cheer: Kein Problem wenn du nicht schwimmen kannst hast du ja eine Schwimmveste! :laugh:

@Reinhard: schön dass du auch wieder dabei bist! :)



Fortsetzung

Hier noch eine Karte von der Umgebung von Antsiranana (Diego Suarez).





Da das Mittagessen noch nicht bereit ist, entscheiden wir einen kleinen Spaziergang zu machen.





Immer wieder bringen die Fischer ihren Fang zum Strand.





Wir schauen uns die Küche vom Nachbar an. Die Gäste haben da keinen Hummer bestellt.





Die Crabsauce duftet angenehm.





Ab und zu kommen auch Kitesurfer am Strand vorbei.





Endlich ist es soweit und wir können zum Tisch. Das Essen schmeckt grandios. Das ganze ist wunderbar gewürzt,. Der Cocoreis, miam miam. Dazu gibt es Bier à gogo. Unsere 3 einheimische Damen schlagen zu und erzählen Witze.





Später gönnen wir uns eine Massage. Sie kostet 20'000 Ariarys und entspannt. Gegen 14.30 verlassen wir wieder die Insel Richtung Ramena.





Ich erkundige mich auch bei den Frauen wo ich ein 4X4 Auto mit Driver in Diego mieten könnte. Da erfahre ich es sei sehr schwierig. Wegen der Covidcrise sind viele Vermieter Pleite gegangen. Viele Wagen gibt es momentan nicht. Mamamia..... :blush:

Punkt um 16 Uhr erreichen wir den Strand von der Lodge heil. Ich verabschiede mich von den Damen. Im Restaurant treffe ich die Chefin. Sie teilt mir mit sie hätte vergebens nach einem Mietwagen gesucht. Alle sind schon reserviert. Sie hat aber eine Alternative gefunden. Eine Freundin von ihr vermietet ab und zu ihren Landcruiser mit Driver. Kostet 50 Euros pro Tag inkl Driververpflegung. Das Benzin muss man selber bezahlen.
Ich überlege nicht lange und nehme das Angebot an. Danach verbringe ich noch eine Weile am Pool.
Gegen 19.30 gibt es Abendessen. Die Butternutsuppe schmeckt und die Spaghettis mit Meeresfrüchte sind ein Gechenk Gottes! :P

Morgen besuche ich La Montagne des Français


Dienstag, den 2. August 2022

Gleich nach dem Frühstück laufe ich zur Hauptstrasse und warte auf das nächste Taxi Brousse. Es kommt 15 Minuten später und ist praktisch voll. Der Fahrer bietet mich mit ihm vorne zu sitzen. Super. 10 Kilometer später lässt es mich vor dem Eingang "Montagne des français" und fährt weiter. Die Fahrt hat mich 2000 Ariarys gekostet.





Am Parkbureau zahle ich 20'000 Ariarys Eintritt + 20'000 Ariarys für den Guide, eine Dame. Neben dem Office kann man einen kleinen Garten mit endemischen Planzen bewundern.





Das Bergmassiv vor den Toren von Antsiranana hat seinen Namen von den gefallenen der Kämpfe um Diego-Suarez im Jahre 1942. Viele Gräber und Gedenkstätten erinnern an die Toten, die ähnlich zahlreichenden Fady (es sind religiöse Verbote, die bestimmte Orte oder Handlungsweise betreffen) machen den Besuch schon zu einem Erlebnis.





Ich folge Louisette.





Die Wanderung führt durch einen Pilgerweg. Immer wieder kommen wir an einem Kreuz vorbei.





Der Berg wurde 1956 zu einem Pilgerort. Jedes Jahr, am Sonntag vor Palmsonntag, versammeln sich die Christen und marschieren durch die 14 Kreuze.





Anschliessend erreichen sie den Ort der Predigt.





Hier gibt der Pfarrer seine Rede.





Danach geht es steil bergauf bis zum Gipfel. Es wurden Treppen angefertigt.





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