Die Einreise nach Madagaskar ist übrigens eine langwierige Angelegenheit, insbesondere wenn man das Visum erst vor Ort bekommt. In der aus drei Finnhütten bestehenden Halle standen wir ewig an, dann wurden unsere Pässe eingesammelt und wir durften hinter dem Schalter zusehen, wie von Hand entliche Male unsere Daten in Computer und auf Formulare übertragen wurden. Danach hatten wir Glück, unsere Pässe in den Händen eines Beamten zu sehen und gleich zum Tresene zu springen, sonst hätten wir unsere Namen mit madagassisch-französischem Akzent gewiss nicht verstanden. In der Ankunfthalle wartete dann auch schon unser Fahrer Aina auf uns, der uns im ersten Drittel der Reise begleiten wird. Nach eine Viertelstunde Fahrt durch die schummrig beleuchteten Gassen von Ivato landen wir in der Villa Sibylle und fallen entspannt ins Bett, nun mit der Gewissheit, es geschafft zu haben.
Am nächsten Morgen geht es dann los Richtung Andasibe-Nationalpark. Auf diesem Gruppenbild sehen wir:
(vlnr) Justine, Steffi's Cousine, Steffi, MooseOnTheLoose und Aina, unseren Fahrer, der uns mit stoischer Gelassenheit über alle möglichen und unmöglichen Pisten schaukeln wird.
Während wir von dem großen Sabberschlapphund verschont blieben, hat uns dieser Papagei begrüßt:
Diese Pflanze wird uns auf der Reise noch sehr oft begegnen:
Dann geht es schließlich "auf Pad", auch wenn man das hier nicht so nennt. An uns vorbei ziehen die chaotischen Straßen von Antananarivo, in denen sich weder wir noch ein Navi zurecht funden würden:
Kryptische Ansammlung von Buchstaben mit Säulen... wär' was für die
Documenta
Das willkommene Erfrischungsgetränk am Abend eines erleblisreichen Tages, das allen Unkenrufen zum Trotz als besser so manch eine Plörre schmeckt, die bei uns aus dem Zapfhahn fließt:
Heute leider kein Fisch: