Unser Weg führt uns vom Strand weg wieder in den Busch zurück. Anfangs kommt ein sumpfiges Gelände mit vielen niedrigen Pflanzen...
... wo wir auch diese Dinger hier bewundern können:
Es handelt sich dabei um die
Kannenpflanze, die ihren Stickstoffbedarf mit Insekten deckt, die von dem Geruch des süßen Saftes in der Kanne angelockt werden und dann am glatten Rand herab rutschen, um in der Suppe verdaut zu werden. Was passiert, wenn man den Finger hinein steckt, wollten wir bei dieser fleischfressenden Pflanze dann doch lieber nicht probieren...
allerdings behauptet unser Guide, dass man in Madagaskar aus dem Saft auch Medizin macht
Egal, spannend sehen die Dinger auf jeden Fall aus:
Hier ist die Kanne noch am wachsen und wird sich erst später öffnen:
Dann führt der Weg wieder zurück in den Wald, wo uns zuerst die sechsbeinigen Netzlemuren begrüßen
Doch schon bald erklingt über uns wieder das vertrauten
Raschel - hüpf - platsch, welches wir schon aus dem Andasibe-Park kennen und weil der Wald hier nicht so dicht ist, sehen wir unsere Lieblinge, die Indris, auch sogleich:
Extra uns zuliebe haben die singenden Teddybären diesemal roten Lippenstift angelegt: