Den Nachmittag verbringen wir auf Lemur Island. Dies ist ein kleiner Privatzoo der Vakona Lodge, in der wir nächtigen. Schon vor 2,5 Jahren waren wir hier zu Besuch und sehr begeistert. Diesmal hatten wir zum Glück sehr viel mehr Zeit und haben jede Minute genossen. Mit einem Kajak werden wir auf die erste Insel übergesetzt und schon sind wir umringt von unseren Lieblingen.
Es gab hier immer schon natürliche Gewässer und mit ein paar künstlichen Verbindungen hat man etliche Inseln geschaffen, auf denen Lemuren in ihrem natürlichen Lebensraum leben können. Wild und halbwild. Auf der ersten Insel findet man die halbwilden Tiere, die der Bananen wegen motiviert sind, einem sehr nah zu kommen.
Mit dem Kajak kann man als kleine Gruppe noch eine längere Bootsfahrt unternehmen und mehrere Inseln mitsamt ihrer Bewohner vom Wasser aus anschauen. (Für uns ist es etwas gewöhnungsbedürftig, uns von einem Guide paddeln zu lassen, aber so haben wir auch die Hände frei zum filmen und fotografieren.) Diesmal haben wir auch die Chance und Zeit, noch eine 2. Insel zu betreten. Praktischerweise kommen die größeren Reisegruppen hier nicht hinterher. Es ist einfach ein Logistikproblem, alle Touristen per Kajak zu befördern. Somit haben wir unsere Ruhe und genießen die wunderschöne Natur und unsere geliebten Lemuren.
Und jetzt kommen die Bilder. Ich denke, es gibt jetzt einfach mal Lemuren satt.
Ein brauner "Grunzlemur".
Nanu, wer bist du denn?
Ein Bambuslemur.
Sehr drollig mit seinem platten Näschen...
Und was futtert der kleine Kerl?
Gaaanz richtig, wer jetzt den Bambus erraten hat.
Was guxdu?