Hallo Phillrici,

750,- Euro, die kann man auch an die Deutsch-Namibische-Gesellschaft zweckgebunden überweisen, dann bekommt man auch eine Spendenquittung Oder wie Janet sagt, einem projekt geben, welches man persönlich kennt.

Grüße
Michael und Jacqueline

Hallo,

Du merkst es am Feedback: Mit 750 EUR baust Du grundsätzlich eine gigantische Schwelle auf. Mit so einem unkonkreten, pauschalen "Schule unterstützen" kannst Du niemanden zum Spenden motivieren. Und Spenden hat sehr viel mit Vertrauen zu tun. Du hast Dich hier gerade neu angemeldet, Deinen Freund kennt auch niemand, eine anerkannte Organisation habt ihr anscheinend nicht im Boot, Euer "Trust-Score" liegt aktuell bei null und niemand wird so 750 EUR überweisen.

Du wolltest aber auch nur ein erstes Feedback. An den zuletzt genannten Punkten könntet Ihr arbeiten und sicher konkretere Informationen nachschieben. Trotzdem werden 750 EUR pro Spender und eine Gesamtsumme von umgerechnet 350.000 NAD eine kaum überwindbare Hürde bleiben.

Beste Grüße

Guido

Hallo Philrici,

ein lobenswerte Idee, aber leider aus meiner Sicht so nicht durchführbar. Du hast schon viele Gründe gehört, warum es schwierig sein dürfte. € 750 pro Los - das ist ein echter Hammer, auch wenn die Gewinnchance bei 1 : 35 relativ hoch ist.

Es gibt unendlich viele Institutionen in Deutschland, die sich für die Förderung von namibischen Schulen einsetzen. Ich finde es einfacher, dorthin zu spenden (auch ohne Gewinnchance), denn da bin ich sicher, dass das Geld ankommt. Und ich bekomme eine Spendenbescheinigung.

Nachstehend ein paar Namen:

1. German-Namibian Association in Duderstadt
2. Deutsche Namibische Gesellschaft, Göttingen(?)
3. Pro Namibian Children, Köln
4. Namibia Pro Child

und, und, und........

Liebe Grüße
Gerd

PS: Ich habe vor einigen Jahren selbst eine ähnliche Aktion in meinem Senat durchgeführt. Ich habe aber nur Lose in Höhe von € 50 angeboten. Es war sehr, sehr schwierig, die angebotene Mindestzahl von 50 Losen loszuwerden. Und dabei hatte ich eine Lodgerundreise im Wert von rund € 2.000 ausgelobt.

Hallo Philirici,
Ich denke 750,- € ist ein Betrag den du oder dein Freund kaum erzielen kannst. Ich rede aus Erfahrung . Ich kämpfe ständig um Spenden für unser Projekt in Usakos und 750,- € ist schon ein Wort. Es wäre super wenn du Personen findest die es spenden, das würde den Kindern auf jeden Fall helfen. Wenn es um unser Projekt in Usakos geht, ist es sicher das die Spender eine Spendenquittung erhalten. Wir sind in Deutschland als e.V mit eingetragener Gemeinnützigkeit und in Usakos als Welfare Organisation eingetragen. Deshalb ist es egal woher die Spender sind. Sie bekommen entweder aus Deutschland oder aus Namibia eine offizielle Spendenquittung. Viel Glück für euer Vorhaben und Danke für eueren Einsatz

Harald Braun 1. Vorsitzender Namibiakids e.V, Friedrichshafen

Hallo

Schliesse mich den genannten Beiträgen an, welche wie ich, Euro 750.-- zu hoch finden.
Wir kennen so viele, welche in Namibia verschiedene Institutionen fördern und unterstützen.
Seit Jahren spenden wir in Namibia für einen Kindergarten und kennen das Projekt gut.
Ausserdem haben wir vor kurzem am Ende unserer Reise wie immer, unsere sämtlichen Kleider, Schuhe und Decken da gelassen , das ist auch eine Spende für einen guten Zweck.
Für mich immer ein befriedigendes Nachhause reisen und ich weiss, wohin meine Spenden gehn und kann mit dem dagelassenen etwas Freude bereiten, was auch uns wiederum sehr freut.

Hoffe Ihr habt Glück mit Eurem Einsatz und Vorhaben.

Grüsse Margrit

werter Philriki,

das Ganze wird nicht funktionieren. Nicht weil es nicht so viele Leute gibt, die mal eben so 750 Euro fuer "nen guten zweck" locker machen wuerden. Es wird deshalb nicht klappen, weil die, die das Geld haben oder haetten, hoechstwahrscheinlich nicht an einer Campingreise interessiert sein werden. Und wenn sie es waeren, wuerden sie den Lotterieeinsatz viel besser in eine selbst zusammen gestellte Reise investieren. Oder fuer eine unwindige Organisation...

Ich finde die Kombination ausserdem irgendwie auch ehrenruehrig. Fuer alle Teilnehmer. Wer spendet und nicht gewinnt, dem haftet der Makel an, eigentlich nicht wirklich gutes tun zu wollen, sondern zu zocken. Wer gewinnt muss sich von den lieben Freunden daheim den moralischen Vorwurf gefallen lassen, auf Kosten der Spendenempfaenger in wenigen Tagen einen betraechtlichen Teil der Spenden zu verbraten - und das auch noch im Land der Empfaenger.

Mein Rat: Vergiss es!

Gruss
Camelthorn